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Wieso "jetzt mal"? Den Link zum 1990 starken Gesetzesvorschlag zur Gesundheitsreform hatte ich schon im Ausgangsposting gesetzt:
Wer den gesamten Gesetzesentwurf so, wie er vorgelegt und abgesegnet wurde, nachlesen moechte, findet ihn hier: http://docs.house.gov/rules/health/111_ahcaa.pdf
Natürlich ist es derselbe Topf, denn der Soldat der US-Armeeangehörigen ist nun mal identisch mit dem Geld, das die Nicht-Armeeangehörigen an Steuern bezahlen. Damit werden, wenn man so will, auch die Einkommensteuern der Soldaten durch die Nicht-Soldaten bezahlt, denn aus deren Taschen kommt das Geld ja schließlich ursprünglich. DAS meinte der Bayer.Da hast Du allerdings nur bedingt Recht denn es ist schliesslich nicht der selbe Topf in dem das Geld landet...
Dann sollen sie doch bitteschön in der freien Wirtschaft denselben Job machen und nicht via Lautsprecher Wisi hier herumjammern. Es zwingt sie doch niemand, zum Militär zu gehen. Aber dann sollen sie eben auch ihre Ausbildung selber zahlen und keine Militärpension kassieren, wenn sie nach Beendigung ihrer Militärkarriere in der freien Wirtschaft zusätzlich Vollzeit arbeiten.ganz davon abgesehn, dass den Soldaten eh schon weniger Gehalt gezahlt wird wie sie on the economy fuer den selben Job bekaemen ...
Er will lediglich sagen, dass der Steueranteil der Soldaten aus der Tasche der zivilen Steuerzahler stammt, denn die kommen schließlich für den Sold auf. Das ist alles....und erst wenn man den KV (um die es ja hier schliesslich geht) benefit mit einberechnet kommt es der Sache naeher. Ich weiss allerdings nicht was Du ueberhaupt mit Deinem Argument bewirken oder aufzeigen willst...
Hä? Wie kommst Du denn auf so eine Absurdität?Willst Du behaupten, dass den Soldaten weder ihr Gehalt noch ihre benefits zustehn und die Kosten deshalb eingespart werden soellten um eine Gesundheitsreform zu finanzieren?
Falls Du mit den "zivilen Oberhäuptern" in Richtung Obama zielst: Der ist "Commander-in-Chief" und damit das militärische Oberhaupt des Landes...In einem geb ich Dir allerdings im Groben Recht, es wird derzeit zu viel Geld in militaerischem Zweck verwendet, allerdings nicht durch's Gehalt und die benefits der Soldaten sondern durch die Politik der zivilen Oberhaeupter dieses Landes.
Keine Ahnung was Du mit "im Gegensatz dazu sind es ca 11%" meinst - da fehlt mutmaßlich etwas. Aber falls Du auf Deutschland anspielst: In Deutschland betragen die Kosten für das Gesundheitswesen 10,4% des BIP, in den USA sind es 16%. Dabei werden in Deutschland ALLE Bürger für dieses Geld versichert und zwar inklusive Zahn- und Augenbehandlungen, in den USA dagegen nur ca. 85% der Bürger. Das ist an sich schon ziemlich armselig und zeigt, wie deutlich das deutsche System dem US-System überlegen ist. Aber wenn man in die Zukunft schaut, dann sieht die Prognose der Kostenentwicklung bei gleichbleibenden Parametern so aus, dass die USA in ca. 20 Jahren mehr als 19% ihres BIP in ihrem ineffizienten Gesundheitssystem verpulvern würden, während das deutsche Gesundheitssystem auf etwa 11% des BIP ansteigen würde. Und sag mir doch mal, dass Du das nicht reformbedürftig findest.Was meinst Du denn was die derzeitigen Massnahmen im health care system insgesamt schon an Geldern verschlingen... z.Zt sind es 16% des GDP, im Gegensatz dazu sind es ca 11% (beides natuerlich relativ zur Groesse des Landes).
Unter welcher Grundlage willst Du das denn verhindern? Im "Land of the Free" ist es nun mal dein gutes Recht, jemanden wegen absurder Dinge zu verklagen. Eine Opferfamilie des Heckenschützen von DC hat ja offenbar erfolgreich den Hersteller des bei den Todesschüssen verwendeten Gewehres verklagt, weil er mit dem Bau eines so präzisen Gewehres zum Tode beigetragen hat, und offenbar wurde die Klage gewonnen. Auch der Händler, der das Gewehr legal verkauft hat, soll verklagt worden sein.Wo z.B. findest Du darin eine Provision dafuer, dass die Aerzte nicht fuer jeden Pups wegen Verdacht auf malpractice verklagt werden koennen?
Wessen "frivolous spending" denn? Die KVs sind ja im Moment wohl vorrangig darauf bedacht, notwendige Behandlungen nicht zu bezahlen, wenn sie zu teuer sind. Da muss sicher eher das "no spending" verhindert werden als das "frivolous spending".Wo eine Einschraenkung von frivolous spending und ueberhoehten Kosten?
Sinnvolle Vorschläge in dieser Richtung sind (u.a. von Vertretern der "Party of No" mit Verweis auf Diskriminierung abgeblockt worden. Beispielsweise der Vorstoß, auf nachweislich höchst ungesunde Lebensmittel wie stark zuckrige Limonaden eine "Gesundheitssteuer" zu erheben.Wo werden incentives angeboten gesuender zu leben um health care Kosten vorzubeugen?
Etwa bei der "Public Option", denn da fällt der 30-prozentige Gewinnanteil weg.Wo wird an vernuenftiger Stelle eingeschraenkt um den horrenden ueberhoehten Kosten der heutigen helath care Einhalt zu bieten?
Women face tough choices on abortion coverage - Yahoo! News--Divisions over abortion are a major obstacle in President Barack Obama's push for health care overhaul, with both sides arguing over how to apply current law that bars taxpayer dollars for abortions in a totally new landscape. Under pressure from the Catholic Church and abortion foes, the House added tough restrictions to its version of a health care bill.
The measure would prohibit the proposed new government-run insurance plan from covering abortions except in cases of rape, incest or to save a mother's life, and bars any health plan receiving federal subsidies in a new insurance marketplace from offering abortion coverage. If women wanted to purchase abortion coverage through such plans, they'd have to buy it separately, as a so-called rider on their policy.
Das haben wir wohl alle jetzt verstanden, dass ihr seid, aber habt ihr denn irgendeinen konstruktiven Vorschlag, wie man es besser machen koennte?
Oder geht es hier frei nach dem Motto, was interessieren mich die anderen, solange ich und meine Familie abgesichert sind?
Was genau passt euch denn nicht daran?
Ahhh Experte! Die liebe ich. 5 Minuten hier und schon alles wissen. Ja, ich bin abgesichert, so sind auch tausende durch Cobra, Medicare und privat.
Deine Einstellung finde ich ^%$#@! Have a nice day.
Nun mal zu uns: Mein Mann ist Retired Military, wir sind also im Retiree Program von tricare.
Ja wir sind abgesichert aber deswegen gehen mir andere (so wie manchen hier) nicht am Arsch vorbei.
Jeder sollte hier versichert sein.
Wuerde an deiner Stelle mal den Bill durchlesen dann weisst du genau warum!
von Emma... gepostet
und dem ganzen kann ich nur 100% zustimmen:
Zitat:
- Jede/r muss versichert sein
- Versicherungen duerfen Frauen fuer gleiche Leistungen nicht laenger mit hoeheren Beitraegen belasten als Maenner
- es wird eine "Public Option" geben
- die Mehrkosten der Reform fuer den Staat werden durch Steuermehrbelastungen fuer Einkommensstarke (mehr als 500.000 Dollar Einkommen) finanziert
- mittlere und grosse Unternehmen muessen KVs fuer ihre Arbeitnehmer anbieten
- junge Menschen duerfen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres ueber ihre Eltern versichert sein
Nun mal zu uns: Mein Mann ist Retired Military, wir sind also im Retiree Program von tricare.
Ja wir sind abgesichert aber deswegen gehen mir andere (so wie manchen hier) nicht am Arsch vorbei.
Jeder sollte hier versichert sein.
Also wirklich, wie kann man dem nur zustimmen...
Die Kosten fuer die Krankenversicherungen werden explodieren, weil wir gesunden Versicherten demnaechst auch noch tatsaechlich Kranke durch unsere Versicherungsbeitraege mitfinanzieren muessen.
http://www.senioren-ratgeber.de/Wirtschaft/Hoehere-Krankenkassenbeitraege-A091112ROBUQ126325.html und das bei steigender Altersarmut: http://www.vdk.de/perl/cms.cgi?ID=de20242 ).Auf die etwa 20 Millionen Rentner in Deutschland kommen voraussichtlich neue Zusatzbelastungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu. Als Grund nannte der Präsident der Deutschen Rentenversicherung (DRV), Herbert Rische, die Absicht der neuen Bundesregierung, den Arbeitgeberbeitrag zur GKV einzufrieren. Weil damit auch der Beitrag der Rentenkassen zur Krankenversicherung der Rentner festgeschrieben würde, müssten Ruheständler wie auch Beschäftigte steigende Beiträge allein tragen, sagte Rische. Vor allem für Bezieher niedriger Renten würden die finanziellen Spielräume enger.
Nun mal zu uns: Mein Mann ist Retired Military, wir sind also im Retiree Program von tricare.
Ja wir sind abgesichert aber deswegen gehen mir andere (so wie manchen hier) nicht am Arsch vorbei.
Jeder sollte hier versichert sein.