Klar werden auch Seelsorger traumatisiert und benötigen ihrerseits psychologische Unterstützung. Hasan hatte in seiner Funktion als Psychiater als "Seelsorger" fungiert und nach so vielen Jahren hinterläßt das einfach seine Spuren.
Wie sehr Soldaten im Krieg traumatisiert werden hängt natürlich von deren Erlebten vor Ort ab. Wer direkt an der Front ist, wer selber mit angesehen hat, wie Menschen, egal ob Freund oder Feind, zerfetzt werden, der kann nicht ohne Trauma bleiben.
Um das zu wissen muß man nicht in den Krieg ziehen, da langt es, wenn man zu den Rettungskräfte (Feuerwehr, Notärzte und Sanitäter) gehört. Da sind die Empfindungen vielleicht minimal anders, weil man in der Regel mit Unfallopfer und eher selten mit Kampfopfer zu tun hat, und als Retter weiß man ganz sicher, daß man es mit verletzten und kranken Menschen zu tun haben wird, aber es ist nicht minder schlimm. Vor allem Helfer bei Katastrophen werden massiv traumatisiert. Da hilft auch das vorrangegangene Wissen nicht, daß man in seinem Job eh immer mit Verletzten zu tun hat, denn eine Katastrophe, wie das Bahnunglück von Eschede z.B. ist ein dermaßen schlimmes Schlachtfeld mit zerfetzten Menschenkörpern, wie man es auch im Krieg wohl zu sehen bekommt. Und diese Helfer erhalten psychologische Unterstützung, aber so mancher Seelsorger/Psychologe braucht nach seiner getaner Arbeit ebenfalls psychologische Unterstützung.
Ich war ca. 10 Jahre nur eine kleine Sanitäterin beim DRK. Ich war nie bei Katastropheneinsätzen, aber ich war bei ettlichen Unfällen dabei und selbst da gibt es einige Bilder, die sich für immer in mein Kopf gebrannt haben... Das was ich selber erlebt habe ist nicht mal ein Hauch dessen, was ein Soldat im Krieg erleben kann und wenn dieser und all seine Kameraden über Jahre hinweg all diese schrecklichen Dinge dem Psychiater/Seelsorger erzählt, dann geht das auch an dieser Person nicht spurlos vorbei...
Wie sehr Soldaten im Krieg traumatisiert werden hängt natürlich von deren Erlebten vor Ort ab. Wer direkt an der Front ist, wer selber mit angesehen hat, wie Menschen, egal ob Freund oder Feind, zerfetzt werden, der kann nicht ohne Trauma bleiben.
Um das zu wissen muß man nicht in den Krieg ziehen, da langt es, wenn man zu den Rettungskräfte (Feuerwehr, Notärzte und Sanitäter) gehört. Da sind die Empfindungen vielleicht minimal anders, weil man in der Regel mit Unfallopfer und eher selten mit Kampfopfer zu tun hat, und als Retter weiß man ganz sicher, daß man es mit verletzten und kranken Menschen zu tun haben wird, aber es ist nicht minder schlimm. Vor allem Helfer bei Katastrophen werden massiv traumatisiert. Da hilft auch das vorrangegangene Wissen nicht, daß man in seinem Job eh immer mit Verletzten zu tun hat, denn eine Katastrophe, wie das Bahnunglück von Eschede z.B. ist ein dermaßen schlimmes Schlachtfeld mit zerfetzten Menschenkörpern, wie man es auch im Krieg wohl zu sehen bekommt. Und diese Helfer erhalten psychologische Unterstützung, aber so mancher Seelsorger/Psychologe braucht nach seiner getaner Arbeit ebenfalls psychologische Unterstützung.
Ich war ca. 10 Jahre nur eine kleine Sanitäterin beim DRK. Ich war nie bei Katastropheneinsätzen, aber ich war bei ettlichen Unfällen dabei und selbst da gibt es einige Bilder, die sich für immer in mein Kopf gebrannt haben... Das was ich selber erlebt habe ist nicht mal ein Hauch dessen, was ein Soldat im Krieg erleben kann und wenn dieser und all seine Kameraden über Jahre hinweg all diese schrecklichen Dinge dem Psychiater/Seelsorger erzählt, dann geht das auch an dieser Person nicht spurlos vorbei...