Bayer in Texas
Gesperrt
Sorry, aber mit den ganzen Anzeichen haetten sie ihn gar nicht erst weiter in der Army lassen sollen.
Oder so, da geb ich Dir Recht.
Sorry, aber mit den ganzen Anzeichen haetten sie ihn gar nicht erst weiter in der Army lassen sollen.
US-Studie: Todesstrafe verursacht Kosten in Millionenhöhe - Ausland - FOCUS Online
Todesstrafe in den USA verursacht rund 30 Millionen Dollar Kosten - News
http://www.welt.de/politik/ausland/...rafe-verursacht-Kosten-in-Millionenhoehe.html
Todesstrafe in den USA verursacht rund 30 Millionen Dollar Kosten - swissinfo
...und Google hat davon seitenweise. Okay, totlachen ist natürlich billiger
Es ist im uebrigen voellig egal, wie viel es kostet. Mord bleibt Mord. Und ein Rache-Mord durch den Staat bringt ueberhaupt nichts, niemandem. Auch den trauernden nicht, die ihn fordern.
Da lässt Du nun aber vollkommen außer Acht, dass es nicht nur Aufenthaltskosten gibt, sondern dass nichtzu verachtende Kosten durch die nachträglichen Prüfungen der Todesfallurteile entstehen. Oder sollte Dir nicht bewusst sein, dass Anwalts- und Richterkosten i.d.R. mit Hunderten Dollar pro Stunde verbucht werden? Und da geht es ja nicht nur um einen Anwalt und einen Richter, die sich das Ganze an einem Tag mal schnell ansehen - oft sitzen zig Leute monatelang an einem einzigen Fall. Da kommen schnell mehrere Millionen zusammen.Also erstmal sind die Kosten je nach Staat anders. Und das sind alles "deutsche-Europaeische SEiten. Im Ernst, finde ich immer gut das andere Laender immer mehr ueber uns wissen als wir selber.
Average cost per day for an inmate (ADC) is $67.53. Housing an inmate for one year is 365 X $67.53, which equals $24,648.45. in current dollars. Forty years would cost $985,938.00, in current dollars. Thirty years results in a cost of $739,435.50.
Und in Texas ist nach 10 Jahren dann Good Bye.
http://www.drbilllong.com/LegalEssaysII/Costs.html
Da lässt Du nun aber vollkommen außer Acht, dass es nicht nur Aufenthaltskosten gibt, sondern dass nichtzu verachtende Kosten durch die nachträglichen Prüfungen der Todesfallurteile entstehen. Oder sollte Dir nicht bewusst sein, dass Anwalts- und Richterkosten i.d.R. mit Hunderten Dollar pro Stunde verbucht werden? Und da geht es ja nicht nur um einen Anwalt und einen Richter, die sich das Ganze an einem Tag mal schnell ansehen - oft sitzen zig Leute monatelang an einem einzigen Fall. Da kommen schnell mehrere Millionen zusammen.
Tatsächlich machen die Kosten für "Kost & Logis" nur den kleinsten Teil der Gesamtkosten aus. Weswegen verschiedene Bundesstaaten ja längst erwegen, die Todesstrafe aus Kostengründen abzuschaffen.
Wieso ist das egal? Ja Mord bleibt Mord aber darum ging es hier nicht.
Awww, du bist noch nicht solange in Texas und du hast auch noch nie auf Ft Hood gewohnt.
Und einen Rache Mord durch den Staat wie du denkst gibt es sowieso nicht.! Das geht alles ueber the US military. HOAH
Also ist das US-Militaer voellig unabhaengig von der Regierung befugt, ein Todesurteil zu verhaengen und vollstrecken? Das wird ja immer besser, ein Staat im Staat...
Ich find's ja wirklich bedauerlich, dass Du nicht als Psychiaterin beim US Militaer arbeitest und nicht in den Genuss der komfortablen Unterbringung an der Front kommst, von der Du uns dann aus erster Hand berichten kannst... Koenntest Du eventuell erwaegen, noch mal eben schnell den entsprechenden Ausbildungsstand zu erlangen und Dich an die Front schicken zu lassen, um diese Berichte dann schnellstmoeglich nachzuholen? Danke vorab fuer Deine Bemuehungen.
Da gibt es widerspruechliche Angaben. Die NY Times schreibt heute, er waere dem Militaer nach seinem Collegeabschluss 1995 beigetreten: http://www.nytimes.com/2009/11/09/us/09reconstruct.html?_r=1&hp. In ihrem Kurzprofil ueber Hasan schreibt die NY Times aber, er sei - gegen den Willen seiner Eltern - bereits direkt nach seinem Highschoolabschluss dem Militaer beigetreten, das war also vor 20 Jahren gewesen: Maj. Nidal Malik Hasan - The New York Times
Das hat er wohl versucht, aber das ist in den Militaerstatuten offenbar nicht vorgesehen.
Aber dann habe ich in dem obigen Link gesehen, dass unter den Opfern ein 52-jaehriger Major und zwei 56- bzw. 51-jaehrige Captain sind.
Siehste, und ich finde Deine Art der Diskussion eben mindestens fragwürdig. Da sind wir uns zumindest in diesem Punkt einig. Warum Hasan "nichts zu verlieren" hatte, aber ich zwar immer noch nicht begriffen, aber das muss ich ja auch nicht.@Emma,
eigentlich wollte ich Dir mit Deiner eher... well... fragwuerdigen Art der Diskussion die Du gerade mal wieder so schoen an den Tag legst erst gar nicht antworten, aber hierzu konnte ich es mir dann doch nicht verkneifen:
Ach sooooo, DU kennst natürlich Leute, die an der Front gewesen sind - ganz im Gegensatz zu Hasan, der natürlich niemanden gekannt und keinen einzigen Front-Bericht aus erster Hand gehört hat... Und deswegen weißt Du ganz genau, dass er es dort sehr komfortabel gehabt hätte. Zu dumm, dass er Dich vor seinem Amoklauf nicht mal eben schnell angerufen hat, denn Du hättest ihm das ja dann mit Deinen Second-Hand-Erfahrungen ruckzuck verklickert, dass für Psychiater die Front "komfortabel" ist und dass er ja sowieso nichts zu verlieren hätte...Dafuer muss ich selbst nicht an der Front gewesen sein, kenne so einige die es aber waren und beziehe mich auf deren Berichte.
So oder so war er nicht erst seit 2001 dabei, wie Du sagtest. Der Bayer lag da also mit seinen von Dir ohne Quellenangaben angezweifelten Aussagen schon ganz gut.Ich denke die unterschiedlichen Angaben stammen daher, dass er nicht sofort als Offizier ins Militaer eingetreten ist sondern erstmal nur als enlisted und anhand eines ROTC scholarship's seinen college Abschluss gemacht hat.
Wusste er. Wenn er das 1988 getan hat, dann war er 18 Jahre alt. Ich nehme an, dass das bei Dir alles komplett anders war, denn bei Dir ist ja beinahe alles komplett anders und Du bist unfehlbar und so, aber als ich 18 Jahre alt war, Kajagoogoo und Haremshosen der letzte Schrei waren und die Welt insgesamt noch in Ostblock und NATO eingeteilt war und der Kalte Krieg herrschte, da habe ich Entscheidungen getroffen, die ich 20 Jahre später mit mehr Lebenserfahrung und Weltkenntnis so ganz sicher nicht mehr treffen würde, und das betrifft gewiss nicht nur meine Kleiderwahl. Und ich finde, dass man dieses Recht, seine Meinung und seine Taten zusammen mit seinen Prinzipien und Erfahrungen zu ändern, auch einem Militärangehörigen zugestehen muss, der mit 18 offenbar einen Fehler begangen hat, als er dem Recruiter und dessen Versprechungen Glauben schenkte.Natuerlich nicht und das wusste er auch als er den Eid abgelegt hat.