Wenn dem so ist warum lehnen dann soviele Leute das Gesetz ab das nach anjaxxo's Meinung doch für alle vorteilhaft ist. Meine Bekannten in den USA sagen, dass die Kosten für bestehende Versicherungen steigen werden. Warum ist das so?
Oder ist es einfach der US-Freiheitsgrundsatz jegliche staatliche Reglementierung abzulehnen?
Weil viele Leute uninformiert sind und weil Amerikaner generell etwas dagegen haben, wenn man ihnen Vorschriften macht, vor allem von Regierungsseite, die Kirche darf alle moeglichen Vorschriften machen, da schreit keiner nach Freiheit. Go figure.
Kosten fuer bestehende Versicherungen sind in Amerika immer schon stetig gestiegen, nichts Neues also.
Weil es tatsächlich Erhöhungen gibt!!! Es soll zwar angeblich keine geben, aber Leuten wird die Versicherung gekündigt/ man lässt die Versicherung auslaufen und dann wird ein höherer Betrag verlangt, da man ja jetzt keinen mehr aufgrund seiner Vorerkrankung ablehnen darf!!!Und zwar für diejenigen, welche bisher wenig bezahlten. Die müssen jetzt tiefer in die Tasche greiffen....und wenn man sich beschwert, das man für andere bezahlen muss, wird man als Unsozial abgestempelt.
Leute mit Vorerkrankungen haben jetzt natürlich Glück, sich eine Versicherung leisten zu können, aber das wird erstmal auf die anderen Versicherten umgelegt, bis man weiss, wie gross der "Schaden" sein wird, den diese Vorerkrankten verursachen könnten!!! (Nicht Zwangsläufig müssen!!!!)
deshalb hatte ich ja geschrieben das frûhestens in 2-3 Jahren die Beiträge sinken kônnten, obwohl das nicht vorrauszusagen ist!
wenn es wirklich keine Nachteile fûr andere Versicherte geben würde, fänd ich ObamaCare auch ok.....aber leider müssen andere es wieder ausbaden.
In Amerika mussten bisher alle Versicherten vor allem ausbaden, dass andere nicht versichert waren und ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten. Dies hat naemlich die Kosten fuer health care enorm in die Hoehe getrieben.
Und dann bitte hoer dich doch mal selbst reden: "Leute mit Vorerkrankungen haben jetzt Glueck aufgenommen zu werden...." Leute mit Vorerkrankungen sind vorher auf der Strecke geblieben.
Eine Bekannte (selbst Republikanerin) hat mir heute erzaehlt, dass ihre Versicherung damals ihr Baby nicht aufgenommen hat, weil es mit einem angeborenen Herzfehler auf die Welt gekommen ist. Ist doch super oder? Da moechte ich dich mal sehen, wenn das dein Kind betroffen haette.
Es
ist auch unsoziael, so zu reden wie du. Da brauchst du gar keinen Stempel.
Und wenn man deinen Gedanken so weiterspinnen wuerde, dann muesste man auch in der Konsequenz sagen, Leute die sich health insurance nicht leisten koennen, bekommen auch keine Hilfe. Das wuerde dann bedeuten, dass Leute ins Krankenhaus gehen wegen eines Herzinfarktes und erst einmal gecheckt wird, ob sie auch zahlen koennen und wenn nicht, nach Hause geschickt werden und sterben muessen.
Ist aber nicht so. Deshalb zahlen jetzt alle Versicherten das mit.
Ich liefere mal die Quelle nach:
Study: Health overhaul to raise claims cost 32%
Man sollte den ganzen Artikel lesen und verstehen.
Danke, ist immer super, wenn man sich einen Satz aus dem Zusammenhang reisst und diesen dann als Tatsache hinstellt.
@ItsJustMe: Ich moechte dich damit wirklich nicht persoenlich angreifen, aber wenn man selbst eine von Steuerzahlern mitfinanzierte Versicherung hat, und dadurch nur einen verschwindend geringen Beitrag zahlen muss, sollte man sehr vorsichtig sein zu sagen, dass man selbst fuer andere nicht mitbezahlen will.
Jeder darf natuerlich seine persoenliche Meinung haben, und ich sage auch nicht, dass es nicht einige faehige republikanische Politiker gibt. Der rechte Fluegel und die Teaparty sind aber, meiner Meinung nach, nicht mehr ganz Herr ihrer Sinne. Was da im Moment im Kongress abgezogen wird, ist unfassbar.