Hundesorgen - Tierarztkosten

Mela

Well-Known Member
Gut zu hören dass es scheinbar gut behandelbar ist!

Was füttert ihr denn jetzt? Wir barfen, und das ist echt super für die Gesundheit. Laut Doc sind Milos Blutwerte top, obwohl er sehr schwer krank war bevor wir ihn zu uns genommen haben. Vielleicht hilft das ja!
 

Suze

Well-Known Member
Citizen
Gut zu hören dass es scheinbar gut behandelbar ist!

Was füttert ihr denn jetzt? Wir barfen, und das ist echt super für die Gesundheit. Laut Doc sind Milos Blutwerte top, obwohl er sehr schwer krank war bevor wir ihn zu uns genommen haben. Vielleicht hilft das ja!

Mela, ich weiss, dass barfen wohl das beste ist, aber das ist auch eine Zeit- und Geldfrage. Wir fuettern zur Zeit 'Taste of the Wild', was ein sehr gutes Trockenfutter ist (kein Getreide, Hauptzutat Fleisch, bzw. Fisch, etc., etc.) Dazu kriegen sie Fischoel, und immer mal frisches Gemuese usw. Uebrigens sind beide Hunde lt. Tierarzt bei sehr guter Gesundheit (bis auf den Krebs natuerlich), also Blutwerte usw. sind alle gut, fuer ihr Alter sind sie topfit und sehen pumperlgesund aus.
Aber ich werde mich wohl jetzt auch ueber barfen zumindest schlaumachen ...
 
S

Selfkant

Guest
Aber ich werde mich wohl jetzt auch ueber barfen zumindest schlaumachen ...

Da wuerde ich mich aber sehr schlau machen, denn wie man das hier liest, scheint das ja nun nicht das Gelbe vom Ei zu sein!

Barf ? Wikipedia

Raw feeding - Wikipedia, the free encyclopedia

Allerdings muss ich dazu sagen, dass meine Hunde teilweise im Wald Selbstversorger sind, und sie oft tagelang ihr Trockenfutter nicht anruehren. Daher nehme ich an, dass sie ihr eigens BARF Zeugs machen! Aber groesseres Wild als mal ein kleines Kanienchen fangen sie sich scheinbar nicht, also wuerde ich auch fuer selbstgemachtes BARF Futtter keine groesseren Tiere verwenden (die Biochemie ist bei denen anders).
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Doch doch, man kann auch größere Tiere verwenden. Wichtig ist, daß das Verhältnis zwischen Fleisch und Nichtfleisch stimmt. Während bei Katzen und Wölfe der Fleischanteil deutlich den Nichtfleischanteil überwiegt, sollte es bei Hunden nicht ganz so krass sein, da sonst die Nieren schaden nehmen können.
Absolut auch wichtig ist, daß Knochen immer roh sind, dann kann man sogar ganze Hühner verfüttern.
Das Schöne an Barf ist, daß der Hund seinen Kauapparat ordentlich verwendet, die Kausmukulatur wird trainiert und das Zahnfleisch gut massiert. Sowas vermindet dann natürlich auch Zahnstein und Zahnausfall.
Das Schwierige an Barf ist allerdings die richtige Zusammensetzung (Verhältnis Fleisch und Nichtfleisch) zu finden.

Aber schön, daß es doch so glimpflich ausgegangen ist, Suze, hat das Daumendrücken doch was genützt. :)
 

vreni

Well-Known Member
Mela, ich weiss, dass barfen wohl das beste ist, aber das ist auch eine Zeit- und Geldfrage. Wir fuettern zur Zeit 'Taste of the Wild', was ein sehr gutes Trockenfutter ist (kein Getreide, Hauptzutat Fleisch, bzw. Fisch, etc., etc.) Dazu kriegen sie Fischoel, und immer mal frisches Gemuese usw. Uebrigens sind beide Hunde lt. Tierarzt bei sehr guter Gesundheit (bis auf den Krebs natuerlich), also Blutwerte usw. sind alle gut, fuer ihr Alter sind sie topfit und sehen pumperlgesund aus.
Aber ich werde mich wohl jetzt auch ueber barfen zumindest schlaumachen ...


Erstmal gut, dass der Tumor entdeckt und entfernt wurde, bevor er gestreut hat und somit auch gut behandelbar ist :up

Wir fuettern auch Taste of the Wild. Weil es ein Premiumfutter ist und viele Naehrstoffe hat, fuettern wir aber um einiges weniger als auf der Packung angegeben und geben noch Aepfel und Bohnen dazu.
 

Suze

Well-Known Member
Citizen
So, ich haeng' mich hier mal unten an, dann muss ich nicht 'nen extra Fred aufmachen .

Aaalso, am Samstag faengt unsere Huendin an zu humpeln, d.h. laeuft praktisch auf drei Beinen und belastet den rechten Hinterlauf kaum. Wir beobachteten das also ein paar Tage lang und es schien ein bisschen besser zu werden, aber nicht wirklich wieder gut.
Also war mein Mann gestern mit ihr beim TA, der wollte vorsichtshalber roentgen, weil man sichergehen wollte, dass der Krebs sich nicht vielleicht in die Knochen gestreut hat.
Die gute Nachricht: kein Knochenkrebs, die schlechte: Kreuzbandriss (-anriss) im Knie *aaargh*
Keine Ahnung, wie sie das angestellt hat, jedenfalls scheint wohl die einzig wirksame Behandlungsmoeglichkeit eine OP zu sein. Die kostet natuerlich - wie koennte es auch anders sein - ein Schweinegeld :(

Hat jemand von euch Hundehaltern Erfahrungen, die er mit mir teilen moechte? Bin fuer Ratschlaege offen, besonders da der TA sagt, wir muessen nichts ueber's Knie brechen und koennen uns das ganze ruhig noch etwas durch den Kopf gehen lassen.
Ich weiss, dass es wohl drei verschiedene OP's gibt, die verschieden teuer sind, im Moment tendieren wir zu der 'billigsten' OP. Schliesslich ist sie neun Jahre alt und Krebspatientin.
 

† Rabiene

Well-Known Member
Greencard
Hat jemand von euch Hundehaltern Erfahrungen, die er mit mir teilen moechte? Bin fuer Ratschlaege offen, besonders da der TA sagt, wir muessen nichts ueber's Knie brechen und koennen uns das ganze ruhig noch etwas durch den Kopf gehen lassen.
Yep ich hier...typische Yorkiekrankheit..und nein es eilt wirklich nicht..ist wie bei Menschen wenn die Kniescheibe raushuepft....das was sie nur nicht mehr machen sollte ist rumtollen...nicht viel treppen hoch.....da passiert sowas meist....

Ich weiss, dass es wohl drei verschiedene OP's gibt, die verschieden teuer sind, im Moment tendieren wir zu der 'billigsten' OP. Schliesslich ist sie neun Jahre alt und Krebspatientin.
unsere hat $800 gekostet und alles wieder paletti...unser Hund war du der Zeit aber auch erst 3 Jahre...
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Die gute Nachricht: kein Knochenkrebs, die schlechte: Kreuzbandriss (-anriss) im Knie *aaargh*
Keine Ahnung, wie sie das angestellt hat, jedenfalls scheint wohl die einzig wirksame Behandlungsmoeglichkeit eine OP zu sein. Die kostet natuerlich - wie koennte es auch anders sein - ein Schweinegeld
Otis hatte in fortgeschrittenem Alter zwei Kreuzbandrisse - rechts hinten, dann links hinten. Ich hab's nicht operieren lassen. Erstens wollte ich dem alten Gesellen die Vollnarkose nicht antun und zweitens hatte ich bedenken, ob ich ihn nach der OP anständig durch die Reha bekomme. Aber der Hauptgrund war die Narkose. Beim ersten Kreuzbandriss war er schon zehn Jahre alt - also ähnlich wie Deine Hündin. Unser Tierarzt meinte seinerzeit, dass das überhaupt nicht operiert werden müsse; der Hund solle eben einige Wochen relativ ruhig gestellt sein. Also gab's nur kurze Ausgänge und dafür viel Kopfbeschäftigung im Haus. Ging. Ob's die beste Lösung war, weiß ich nicht, aber es war die Lösung, mit der ich mich am wohlsten gefühlt habe.
 
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