Ich hatte gehoert, dass er wohl schon vorher versucht hatte aus der Army rauszukommen, aber dass das alles nicht gefruchtet hatte. Aber wer weiss was davon wahr ist
Ft. Hood Shooting
- Themenstarter vreni
- Datum Start
Ja das hab ich gestern Abend auch in Nachrichten gehoert. Auch sagten sie, dass er oft gehaneselt wurde wegen seiner Religionsangehoerigkeit. Das kann ich mir gut vorstellen, gerade hier im Sueden ist es schon extrem.Ich hatte gehoert, dass er wohl schon vorher versucht hatte aus der Army rauszukommen, aber dass das alles nicht gefruchtet hatte. Aber wer weiss was davon wahr ist
Das soll natuerlich keine Entschuldigung sein!
Meine Freundin traegt Kopftuch und hat schon bedenken, im December nach Texas zu ihrem Vater zu fliegen, denn das letzte Mal wurde sie nicht anscheinend nicht sehr nett behandelt.
stephie_80
Active Member
Stelle es mir auch sehr schwierig vor als Moslem in den Irak zu gehen. Der "Krieg gegen der Terror" kommt ja nun oft einem "Krieg gegen den Islam" gleich. Klar, offiziell ist es so nicht, aber es ist ja nicht zu leugnen das es so rueber kommt.
Und wenn Soldaten anfangen andere Soldaten umzubringen, sich selbst zu verletzen oder ihren Tod vortaeuschen, nur um nicht in den Irak zu muessen, dann muss wohl doch ganz schoen was falsch laufen im Army System. Ich bin auch immer noch geschockt wie jung viele der Opfer waren und einige waren sogar schon im Kriegseinsatz.
Und wenn Soldaten anfangen andere Soldaten umzubringen, sich selbst zu verletzen oder ihren Tod vortaeuschen, nur um nicht in den Irak zu muessen, dann muss wohl doch ganz schoen was falsch laufen im Army System. Ich bin auch immer noch geschockt wie jung viele der Opfer waren und einige waren sogar schon im Kriegseinsatz.
W
Wisi
Guest
Ich habe mich speziell auf diesen Fall bezogen, nicht auf muslims generell...
Wobei ich nicht denke, dass das hier der Fall war... denke eher, dass es sich dabei um Hass oder aehnliches gehandelt hat denn er war ja unter Beobachtung weil er dadurch aufgefallen ist, dass er sich auf Seiten befunden und in Foren mitgeschrieben hat die sich mit Terroranschlaegen, Attentaten und Hass-Angriffen beschaeftigen.
Wenn er unter Beobachtung war, dann hätte das erst recht nicht passieren dürfen. Dann hätte man ihn erst recht keinen Marschbefehl geben dürfen und ihn vielleicht irgendwo anders im Lande hinversetzen müssen.
Ich hatte gehoert, dass er wohl schon vorher versucht hatte aus der Army rauszukommen, aber dass das alles nicht gefruchtet hatte. Aber wer weiss was davon wahr ist
Ja und das auch schon seit Jahren.
Er wollte sogar Geld an die Army zurueckzahlen fuer die Ausbildung fuer seinen Job.
Und "kollegen" haben sogar vermieden "Patienten an ihn zu referren.
Unglaublich.
monikawilson
Well-Known Member
Er wird beschrieben als freundlich und selbst Freunde und Familie oder Nachbarn haetten eine solche Tat nicht von ihm erwartet. Es wird im Moment viel berichtet und vieles auch "erdichtet". Es ist schwer nachzuvollziehen, was in seinem Kopf vorgegangen ist.
Aber sicherlich ist es keine gute Entscheidung einen streng glaeubigen Muslim in den Krieg gegen andere Muslims zu schicken. Was ich mir vorstellen koennte ist, dass er gedacht hat jeder einzelne Soldaten, den er erschiesst, wird in Irak oder Afganistan keinen Muslim erschiessen. Oder so etwas aehnliches.
Aber wie dem auch sei in meinen Augen ist er ein Moerderer, der seine eigenen Kameraden umgebracht hat.
Fanatiker gibt es in jeder Religion und daher sollte man auch lernen miteinander zu leben und die Religion des anderen zu respektieren. Und ganz sicher sollte Religion nicht als Entschuldigung fuer Mord verwendet werden.
Gerade habe ich gehoert, dass der Moerderer in stabiler Kondition ist und sich erholt. Koennt ihr euch vorstellen, was passiert, wenn er vor ein Amerikanisches Gericht gestellt wird? Fanatiker von beiden Religionen, Christen und Muslims werden sich oeffentich "bekriegen" und moeglicherweise wird es noch mehr Anschlaege nach sich ziehen.
Aber sicherlich ist es keine gute Entscheidung einen streng glaeubigen Muslim in den Krieg gegen andere Muslims zu schicken. Was ich mir vorstellen koennte ist, dass er gedacht hat jeder einzelne Soldaten, den er erschiesst, wird in Irak oder Afganistan keinen Muslim erschiessen. Oder so etwas aehnliches.
Aber wie dem auch sei in meinen Augen ist er ein Moerderer, der seine eigenen Kameraden umgebracht hat.
Fanatiker gibt es in jeder Religion und daher sollte man auch lernen miteinander zu leben und die Religion des anderen zu respektieren. Und ganz sicher sollte Religion nicht als Entschuldigung fuer Mord verwendet werden.
Gerade habe ich gehoert, dass der Moerderer in stabiler Kondition ist und sich erholt. Koennt ihr euch vorstellen, was passiert, wenn er vor ein Amerikanisches Gericht gestellt wird? Fanatiker von beiden Religionen, Christen und Muslims werden sich oeffentich "bekriegen" und moeglicherweise wird es noch mehr Anschlaege nach sich ziehen.
vreni
Well-Known Member
Ich bezweifle, dass er vor ein ziviles Gericht gestellt wird.
Ein Soldat der vor zwei oder drei Jahren im Irak eine Granate in ein Zelt geworfen und einige andere Soldaten umgebracht hat, wurde neulich vom Militärgericht schuldig gesprochen und hat die Todesstrafe bekommen...
Ein Soldat der vor zwei oder drei Jahren im Irak eine Granate in ein Zelt geworfen und einige andere Soldaten umgebracht hat, wurde neulich vom Militärgericht schuldig gesprochen und hat die Todesstrafe bekommen...
W
Wisi
Guest
Nicht unter Beobachtung in dem Sinne wie Du glaub ich meinst, sondern unter Beobachtung im Bezug auf sein Mitwirken im Internet auf besagten Seiten. Wobei das mit seiner Militaerkarriere erstmal weniger zu tun hat wie mit Bedenken im Bezug auf moegliches terrorist involvment... und so gesehn macht es doch gerade in dem Fall dann Sinn ihn zu deployen.
Als erstes wird er ganz sicher vor ein Militaergericht kommen, es koennte zusaetzlich aber noch zu zivilen Klagen von Seiten der Angehoerigen kommen und er sich somit auch noch vor einem zivilen Gericht zur Verantwortung stellen muessen.
Wisi, das kann nun wirklich nicht Dein Ernst sein. Wenn jemand sich öffentlich (also im Internet) und auch anderweitig schon wie irre gegen einen Marschbefehl wehrt und außerdem auch ausdrückt, wie sehr er dagegen ist, gegen seine Überzeugung antreten zu müssen, dann schickt man ihn doch nicht erst recht noch los. So nach dem Motto: "Was der will und kann nicht, jetzt muß er erst recht." Das Ergebnis von einer solchen Haltung sind immerhin 13 Tote und ettliche Verletzte...
