Ich denke einfach immer: Lass sie mal alle auswandern und dann sehen wir, wie es ihnen gefaellt.
Florida ist eben nicht nur Orlando, New York ist nicht nur New York City oder die Niagara Falls, Colorado ist nicht nur tolle Landschaft.
Man muss dahin gehen, wo man Arbeit findet und dann holen einen die Gehaelter, die Existenzaengste, die merkwuerdigen Ansichten und der Alltag schon ein.
Dann merkt man, man nimmt die Probleme mit, ist auch nur Arbeit hier und dann Feierabend und Wochenende, nur ohne soviel Urlaub (manchmal auch gar kein Urlaub - ich hatte einen Tag im ersten Jahr, dieses Jahr werde ich 5 Tage haben) und so viele Feiertage und manchmal ohne Krankenversicherung.
Und auch wenn man immer gerne Englisch gesprochen hat, wie ich, dann geht es einem manchmal auf den Keks, und man hat Lust auf ein deutsches Buch oder eine witzige Unterhaltung auf deutsch, bei der man sagen kann, was man denkt und ironische Witze einbauen kann.
Dann fehlen Familie und Freunde, die kommen naemlich nicht, auch wenn sie das vorher gesagt haben, denn es ist ja so teuer, nach Amerika zu fliegen.
Ich hab ja mal auf Borkum gewohnt, mitten in einem Urlaubsparadies, bin ich jeden Tag schwimmen gegangen, wenn schoenes Wetter war oder durch die tolle Duenenlandschaft spazieren oder am Strand spazieren? Sehr selten, denn nach der Arbeit war ich auch froh, dass ich endlich zu Hause war und habe mich auf mein Sofa gelegt.
Wenn ich nicht meinen Mann hier haette, der kein Wort Deutsch spricht, dann wuerde ich sofort zurueck nach Deutschland gehen.
Ich wuerde meine Arbeit haben, bei der ich ein Drittel mehr verdient habe als hier, 30 Tage Urlaub habe und mir keine Sorgen machen muss, wenn ich krank werde.
Dann koennte ich ein oder zweimal im Jahr schoen Urlaub machen, dort wo es schoen ist, und die Landschaft, das Meer, die Vergnuegungsparks und was auch immer, so richtig geniessen und die Alltagssorgen mal fuer eine Weile vergessen.
Florida ist eben nicht nur Orlando, New York ist nicht nur New York City oder die Niagara Falls, Colorado ist nicht nur tolle Landschaft.
Man muss dahin gehen, wo man Arbeit findet und dann holen einen die Gehaelter, die Existenzaengste, die merkwuerdigen Ansichten und der Alltag schon ein.
Dann merkt man, man nimmt die Probleme mit, ist auch nur Arbeit hier und dann Feierabend und Wochenende, nur ohne soviel Urlaub (manchmal auch gar kein Urlaub - ich hatte einen Tag im ersten Jahr, dieses Jahr werde ich 5 Tage haben) und so viele Feiertage und manchmal ohne Krankenversicherung.
Und auch wenn man immer gerne Englisch gesprochen hat, wie ich, dann geht es einem manchmal auf den Keks, und man hat Lust auf ein deutsches Buch oder eine witzige Unterhaltung auf deutsch, bei der man sagen kann, was man denkt und ironische Witze einbauen kann.
Dann fehlen Familie und Freunde, die kommen naemlich nicht, auch wenn sie das vorher gesagt haben, denn es ist ja so teuer, nach Amerika zu fliegen.
Ich hab ja mal auf Borkum gewohnt, mitten in einem Urlaubsparadies, bin ich jeden Tag schwimmen gegangen, wenn schoenes Wetter war oder durch die tolle Duenenlandschaft spazieren oder am Strand spazieren? Sehr selten, denn nach der Arbeit war ich auch froh, dass ich endlich zu Hause war und habe mich auf mein Sofa gelegt.
Wenn ich nicht meinen Mann hier haette, der kein Wort Deutsch spricht, dann wuerde ich sofort zurueck nach Deutschland gehen.
Ich wuerde meine Arbeit haben, bei der ich ein Drittel mehr verdient habe als hier, 30 Tage Urlaub habe und mir keine Sorgen machen muss, wenn ich krank werde.
Dann koennte ich ein oder zweimal im Jahr schoen Urlaub machen, dort wo es schoen ist, und die Landschaft, das Meer, die Vergnuegungsparks und was auch immer, so richtig geniessen und die Alltagssorgen mal fuer eine Weile vergessen.
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