Also uns geht es hier ja echt nicht schlecht. Wir haben sichere Jobs, eine schöne Wohnung in einer guten Wohngegend viele Freunde und Familie in unmittelbarer Nähe.
Aber dieses Gefühl trotzdem nicht am richtigen Ort zu sein bleibt.
Ich beschäftige mich jetzt seit nunmehr 15 Jahren mit dem Thema USA. Mal mehr, mal weniger intensiv. Habe etliche Bücher über das Leben und Arbeiten in den USA gelesen und das das Leben dort auch gerade in den ersten Jahren sehr schwer ist, so denke ich, sollte man sich da auch nichts vormachen! Gerade was ich auch über die bürokratischen Dinge gelesen habe, macht mir schon mal Kopfzerbrechen. Auch sollte man sich im klaren sein, das theoretisches wissen vielleicht als Basis okay ist, aber ich denke dort wirklich zu leben ist nicht miteinander vergleichbar, weil man immer wieder auf neue Probleme und Herausforderungen trifft, auf die man nicht unbedingt vorbereitet ist.
Dennoch bin ich sicher, mich dieser herausforderung zu stellen. Und wenn es wirklich schief gehen sollte, wäre das auch kein Drama. Wenigstens würde ich später nicht sagen müssen, das ich es nicht versucht hätte.