Bei den Kids, die hier in den Ghettos aufwachsen, ist es wohl eher anders herum, wuerde ich schaetzen. Viele wachsen mit Gewalt und Pruegel in einer restlos trostlosen Umgebung auf und geben die Gewalt dann an die Tiere weiter. Und in den Ghettos sind Hundekaempfe (im Suedwesten auch Hahnenkaempfe) weiterhin DER Ghettosport, und das wird sich auch nicht aendern, so lange die Gesetzgebung es jedem Idioten erlaubt, Hunde zu halten, ohne, dass da irgendwas ueberprueft wird. Hier gibt's ja nicht mal 'ne anstaendige Meldepflicht fuer Hunde.Bei diesen Menschen ist es in der Regel auch nur noch eine Frage der Zeit, bis sie die nächste Hemmschwelle überwinden und auch gegen Menschen Gewalt einsetzen.
Bei sowas koennte ich den ganzen Tag lang kotzen, und wenn ich ehrlich bin, dann finde ich diese permanente weitgehend geduldete Tierquaelerei und dem Deckmantel von "Tierliebe" viel schlimmer als das, was Vick & Co. gemacht haben. Weil es naemlich in den USA die Regel ist und nicht etwa die Ausnahme.Mhm, meiner Meinung nach über eine Gesellschaft als Ganzes: Ueber die Behörden, die zu lange wegschauen, ueber Nachbarn die mit der Schulter zucken und sich nicht kuemmern, darueber, dass Tiere oft wie ein Gegenstand behandelt werden, nicht als Lebewesen. Beispiel: Einer unserer Nachbarn hatte einen Hund im Garten ist deployed, seine Frau auch. 15 Monate Irak. Den Hund haben sie im Garten angebunden und der Nachbar musste ihn alle 3 Tage fuettern. Es hat 3 Monate (Mai, Juni, Juli - super heisses Wetter) gedauert, bis Animal Control das Tier abgeholt hat. Ich kann nicht sagen, wie schnell jemand AC alamiert hat und wie lange es dann gedauert hat, bis sie das Tier geholt haben, denn ich habe da noch nicht hier gewohnt, sondern eine Freundin von mir.
Fakt: Die meisten kleinen Hunde werden nicht mal zur Stubenreinheit erzogen und koten ihr Leben lang dahin, wo sie essen und schlafen.
Fakt: Die meisten Hunde hierzulande lernen keinerlei "Obedience", kennen ihren Rang nicht, duerfen niemals Gassi gehen.
Fakt: Viele Hunde hierzulande, besonders in den Grossstaedten, werden wie Wohnungskatzen gehalten und erblicken nie das Sonnenlicht.
Fakt: Viele Hunde fristen ein Leben als degenerierter "backyard dog". Wenn ich schon hoere, dass man einen Garten "fuer den Hund" braeuchte, werde ich wild. Die Leute sollen gefaelligst mit ihren Hunden rausgehen und ihnen einen anstaendigen Auslauf verschaffen. Im Garten bekommen sie das ebensowenig wie ein anstaendiges Sozialverhalten oder ein Wissen um ihren Rang im Rudel.
All diese Hunde sind degeneriert, aber in den USA ist das ueblich. Ich werde manchmal angesehen wie vom anderen Stern, wenn ich meinen Hund draussen erziehe.
Und auch bei all den TV-Sendungen und Werbespots, in denen staendig grundfalsches Hunde- und Menschenverhalten als Teil des Familienlebens gezeigt und letztlich propagiert wird, werde ich wuschig.
Meine verlausten nunmehr Ex-Nachbarinnen haben es ja auch geschafft, ihren "Backyard Dog" in den Tod zu treiben. Weil er leider in dem winzigen Garten, in dem er ohne jede Interaktion immer allein sein musste, ein Haus zur Verfuegung hatte und gefuettert wurde, konnte AC ihn nicht holen. Am Ende ist er von einer ungesicherten Stahl-Aussentreppe am Haus gestuerzt und hat sich das Genick gebrochen. Arme Sau. Und die idiotischen Nachbarinnen haben schon den naechsten Hund - einen Chihuahua, der nie vor die Tuer darf und 16 Stunden am Tag allein im Haus steckt und non-stop klaefft. Da wird schon der naechste Hund zerstoert - und die Ex-Nachbarinnen gerieren sich als grosse Tierretterinnen. *kotz*
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