Gestern war meine Frau unterwegs und sie hat festgestellt, dass hier in Austin und Texas so langsam wieder alles normal ist. Man hat von der Politik aus festgestellt, das der Virus im Moment garnicht so schlimm ist. Nur für die Schulen ist das Schuljahr gelaufen, der Rest wird nach und nach wieder öffnen.
Hier vor Ort gibt es 155 bekannte Fälle aber über 1700 Betten und 160 mit ICUs. Ich vermute es wird später wieder Einschränkungen geben, aber erst wenn 60% der Betten ausgelastet sind.
Die Zahl der Erkrankten pro 100k Einwohner ist hier im Moment viel, viel geringer als in Deutschland.
Ich bin gespannt was die Zukunft bringt... ist es vorbei, oder sind jetzt die wirtschaftlichen Aspekte wichtiger als das Überleben von den älteren (sowieso nicht arbeitenden und damit verzichtbaren) Bevölkerung?
Dir ist schon klar, dass das absoluter Bullshit ist, oder? Wenn sie nicht testen koennen sie auch keine Faelle in der Statistik ausweisen. Wenn sie jetzt zur Normalitaet zurueckkehren, dann wird es eine massive zweite Welle geben. Die natuerlich auch nicht statistisch erfasst wird, weil, siehe oben.
Abbott hat sich in seiner Proklamation zwar ziemlich viel Wiggle Room gelassen, aber wenn er wirklich jetzt schon wieder die Einschraenkungen abschafft, wo vermutlich die erste Welle noch nicht mal ihren Gipfel erreicht hat, dann ist das extrem fahrlaessig. Ich bleibe zumindest bis auf weiteres bei meiner momentanen Lebensweise.