Nein, das habe ich festgestellt, als ich in einem Innenstadthotel mal versehentlich mit dem Fahrstuhl nicht bis zum Erdgeschoss, sondern eine Etage tiefer gefahren war - und auf einmal vor mir das helle Leben tobte, während ich Tage zuvor durch die Innenstadt latschte, und außer Touris und Obdachlosen nie jemanden sah...Das kenne ich in der Tat nicht. Allerdings zieht es mich ehrlich gesagt auch ueberhaupt nicht in so etwas - ich hasse shopping. Ich kenne hier auch nur eine Mall von innen...
Trotzdem ueberrascht mich, dass ich davon noch nie gehoert habe, hast Du da einen Link?
Die Familie spart sich mit diesem Fonds den größten Teil der tatsächlichen Gebühren, denn pro Nase muss man heute ja locker mit $100k rechnen. Wenn man aber $10k für 12 Jahre anlegt, dann kann man dieses Geld in der Regel nicht verzehnfachen. Selbst, wenn man es verdreifachen könnte, würde zur erforderlichen Gesamtsumme noch ein dicker Batzen fehlen. Und es ist nun mal ein Unterschied, ob man insgesamt rund $20k für die Collegeausbildung pro Kind aufbringt (wenn wir mal Deine Grobkalkulation bei Festverzinsung zugrunde legen), oder ob man $80k bis $100k pro Kind aufbringen muss. Macht einen Unterschied von $180 bis $240k für die Eltern - oder auch für die Studenten, denen es erspart wird, einen Studentenkredit aufnehmen und dann verschuldet ins Berufsleben starten zu müssen. Das ist 'ne Menge Holz.Also ich finde selbst 10000 Dollar pro Kind nicht gerade wenig. Und dabei hat er diese Summe ja auch eher vor 10-15 Jahren eingezahlt und seit dem liegt das Geld irgendwo. Haette er das Geld fest verzinst angelegt, waeren aus den 30.000 jetzt wohl schon fast 60.000 geworden, wenn sie dann das Geld wirklich brauchen reden wir dann eher von 80.000. Das ist dann also der Preis, den er tatsaechlich dafuer zahlen muss. Das ist hier in USA fuer drei Kinder wohl immer noch guenstig, aber zeigt eben doch, dass man einiges blechen muss...
Lies doch bitte richtig hin, ehe Du mich verbesserst. Natürlich kann man mit einer Zahlung von $10.000 Dollar ans College keinen Blumenpott gewinnen. Aber darum ging's ja auch nicht. Es ging um einen bundesstaatlich gestützten Studienfonds. Mit der Einmalzahlung aus der Grundschulzeit sind die Studiengebühren an staatlichen Unis komplett abgegolten. Die tatsächlichen Studiengebühren fallen natürlich erheblich höher aus, und genau deswegen ist es ja so eine feine Sache, dass mit dieser vergleichsweise geringen Zahlung das vierjährige Erststudium bereits voll finanziert ist. Sollten die Kids dann noch eine Graduiertenausbildung oder ein zweites zusätzliches Studium anhängen wollen, ist das allerdings nicht mehr inbegriffen. Aber da lässt sich mit entsprechenden Studienleistungen sicher einiges mit Stipendien machen.Wobei $10000 pro Kind pro Jahr heutzutage selbst in staatlichen colleges kaum noch reichen (mit Ausnahme von CCs, aber selbst da wird es zum Teil knapp), ausser natuerlich das Kind wohnt waerend dem Studium Zuhause oder man gehoert zur unteren Einkommensschicht und bekommt dadurch enorme Zuschuesse. Realistisch betrachtet muss man heutzutage fuer ein BA mit insgesamt ca $100000 rechnen.