Auswandern nach Florida - Schritt für Schritt

Emmaglamour

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Das versteh ich jetzt nicht! Warum darf man den nicht in der Post öffnen?
Damit Du nicht an den darin befindlichen Dokumenten herumpfuschen kannst. Das versteht sich doch eigentlich von selbst. Ist der Umschlag geoeffnet oder auch nur beschaedigt, kannst Du damit nicht einreisen. Also: nicht oeffnen oder beschaedigen und sofort bei Erhalt auf Beschaedigung pruefen und noetigenfalls umgehend beim Konsulat reklamieren.
Muss derjenige in den USA leben oder reicht die Staatsbürgerschaft + Sozialversicherungsnummer + Konto in den USA? Weil dann könnte das, zur Not, auch sein Vater sein, sofern mein Freund nach seiner Steuererklärung nicht als Sponsor in Frage kommen sollte.
Wenn der Vater als Co-Sponsor auftritt, dann reicht das. Eventuell koennte Dein Zukuenftiger auch ausreichend Vermoegen nachweisen, dann braeuchte er auch keinen Co-Sponsor. Diese Angaben findest Du aber, wie gesagt, im "DCF"-Thread bzw. in den dort verlinkten Websites/Formularen.
Ich bin irgendwie blind, ich find den Thread nicht?!
Hier ist der Anleitungs-Thread:
https://https://www.usa-auswanderer...-dcf-cr-1-ir-1-forms-paperwork-procedure.html
Und hier ist der Frage-Thread dazu:
https://https://www.usa-auswanderer...n/167-dcf-fragen-antworten-und-sonstiges.html
Okay, gilt der Deutsche Führerschein in den USA? Und wie wandelt man den Deutschen in einen US um? Mein Freund hat keinen, ich auch nicht. Und kann man dann mit dem US-Führerschein auch in Deutschland fahren?
Fuer Touristen gilt er, fuer Einwanderer nicht. Je nach Bundesland muss man frueher oder spaeter den oertlichen Fuehrerschein machen, und je eher, desto besser. Dein Zukuenftiger sollte das so schnell wie moeglich erledigen, und Du selber moeglichst schnell nach der Einwanderung. In FL muesst Ihr nur den Sehtest und die Theorie machen, einen praktischen Test braucht man nicht, wenn man den deutschen Fuehrerschein hat. Zur Theorie-Vorbereitung kann man sich online beim DMV das "Driver's Handbook" runterladen. Darauf achten, wirklich ALLES, was in dem Heft steht, gut zu lernen und nicht nur die Strassenregeln, denn in der Theorie weden auch Strafen und dergleichen abgefragt.
Werden Deutsche Zeugnisse anerkannt?
Kommt drauf an, was fuer Zeugnisse und fuer welche Jobs. Kann man so pauschal nicht sagen. Oft ist zumindest eine Zeugnisevaluation erforderlich.
Und wenn man dann keinen Job findet und weiterhin arbeitslos ist, bekommt man auch kein Geld?
Als frischer Einwanderer? Nein, bekommt man nicht. Dafuer hat man ja den Sponsor, der sich ja dazu verpflichtet, einen durchzufuettern, damit man dem Staat nicht auf der Tasche liegt.

Ich habe gehört, das Obama das mit der staatlichen Krankenversicherung durchbekommen hat, oder zumindest, dass sich jeder eine günstige Leisten kann. Das heisst, selbst wenn man keine vom Arbeitgeber "bekommt", kann ich mir dann dennoch eine leisten und muss nicht, wie weiter vorn geschrieben, viele $ dafür einplanen.
Abwarten. Das Abgeordnetenhaus hat den Gesetzesentwurf abgesegnet, aber die Abstimmung im Senat steht noch aus. Und dann muss die Gesetzesvorlage ja umgesetzt werden. Das wird Jahre dauern.
Es sieht auf der ganzen Welt nicht rosig aus!
Schaust Du Dir die AL-Statistiken von rund 200 Laendern an? Hut ab, ich mache das nicht. Ich weiss nur, dass es im Moment in Deutschland erheblich besser aussieht, als in den USA, weil das hervorragende deutsche Sozialsystem den Wirtschaftseinbruch recht gut abgefedert hat und als Konjunkturantrieb dient. In den USA liegt die tatsaechliche Arbeitslosigkeit im Bereich um 18%. Davon ist Deutschland weit entfernt. Und auch diejenigen, die ohne Job sind, sinken nicht so tief wie hierzulande.
Wenn man überall hört das Stellen abgebaut und große Firmen geschlossen werden oder Kurzarbeit eingeführt wird, kann man froh sein, dass man einen Job hat!
Eben. Und da sollte man sich gut ueberlegen, ob man diesen sicheren Job fuer eine unsichere Zukunft in den USA aufgeben will...
 
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Ezri

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Hallo liebe Leute,

wir sind hier etwas weit ab vom Thema gekommen. Das Thema Arbeitslosenquote USA - Deutschland ist daher hier zu finden:
:link
 
Also entschuldige mal, aber mein ellenlanger Beitrag bezieht sich ja wohl ausschliesslich aufs auswandern und hat mit der Diskussion um die Arbeitslosigkeit praktisch nichts zu tun:

Nun, Texas ist sicher ganz schön warm, da müsste man sich dran gewöhnen, wie in einem späteren Beitrag geschrieben, ist ja Atlanta wohl nicht übel...

Man merkt von der Hitze vermutlich weniger als in Deutschland, weil ueberall eiskalt klimatisiert ist. Ausserdem gibt es z. B. von Blockbuster spezielle "Sommer-Special um der Sonne zu entfliehen". Die meisten Leute verbringen also den Grossteil des Sommers in geschlossenen Raeumen...
Richtig heiss ist es etwa von Juni bis Anfang September, April/Mai und Mitte September - Anfang November entsprechen in etwa deutschem Sommer und der Rest des Jahres ist wie Fruehling oder Herbst bei uns. Also das gilt jetzt fuer Nordost Texas, im Suedosten ist es noch etwas waermer und vor allem schwueler, im Westen trockener.



Deutschland hat ja auch um die 12%... Dann kommt es ja am Ende aufs selbe raus. Denn in Deutschland sieht es ja wahrlich nicht rosiger aus als in den USA, aber man will ja weg, dass es einem besser und nicht schlechter geht!

Also ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie klingen viele Deiner Aussagen so, als waerst Du ein etwas naives, junges Maedel, gerade in die Berufswelt eingestiegen und Du findest Deine Traeume nicht realisiert. Deswegen suchst Du jetzt nach einem Plan, um doch noch in Deine Traumwelt zu gelangen und dafuer hast Du Dir jetzt die USA ausgesucht.
Und dass Du Deinen Freund anscheinend mehr oder weniger nur heiraten willst, um in die USA auswandern zu koennen, laesst bei mir alle Alarmglocken schrillen.
Ich masse mir nicht an, beurteilen zu koennen, ob Du schon reif genug fuer eine Heirat bist, aber so eine Auswanderung ist ein gewaltiger Schritt, der eine junge Ehe extrem belasten kann. Hier in den USA heiraten auch viele mit Anfang 20, aber nur eine Minderheit von denen ist mit 30 noch mit dem gleichen Partner verheiratet und das obwohl die nicht auf einen anderen Kontinent auswandern, der fuer einen der Partner ziemlich fremd ist.

Eines muss Dir klipp und klar sein: Die USA sind ganz bestimmt nicht das Paradies, in dem es Dir ploetzlich ganz toll gehen wird. Es ist vielleicht etwas flexibler als in Deutschland, aber das gilt in beide Richtungen! Also auf die, die sich hier grossartig verwirklichen koennen und gut Kohle machen, gibt es eine vermutlich weit groessere Gruppe, die durch das weitmaschige Netz herunterfallen und am Existenzminimum knabbern. Und das heist hier wirklich substantielle Not. Ich habe erst gehoert, dass ein achtel (!) der Amerikaner unter Hunger leiden. Das muss man sich einmal vorstellen!
Auf jeden Fall musst Du damit rechnen, dass es Dir am Anfang erst mal deutlich schlechter als in Deutschland gehen wird.

Allgemein wuerde ich feststellen, dass man in den USA im Schnitt vielleicht finanziell etwas besser als in Deutschland leben kann, so lange man keine Kinder hat. Aber mit Kindern ist es dann genau andersherum. Denn staatliche Unterstuetzung fuer den Nachwuchs kannst Du komplett vergessen, das geht schon mit der Schwangerschaft los, die Dich locker mal 5.000 Dollar kosten kann – und das mit Krankenversicherung! Und dann ist nix mit Kindergeld, Mutterschutz, Elternzeit, etc.

Also ich wuerde Dir raten, Dir die Entscheidung noch mal gut zu ueberlegen, was erwartest Du genau? Was stellst Du Dir fuer Dein Leben in 3 oder 5 Jahren vor?

Zu den Lebenshaltungskosten: Ich wuerde sagen, hier in Dallas sind sie in etwa vergleichbar mit dem, was man in einer durchschnittlichen deutschen Stadt bezahlt (also bei Beruecksichtigung des Wechselkurses von 1,4 oder 1,5, nicht 1:1!). Kosten fuer Wohnung und Energie ist billiger als in Deutschland, genau so wie Kleidung. Dagegen sind Lebensmittel deutlich teurer, auch Telefon, Internet und Versicherungskosten schlagen hoeher zu Buche, Spritkosten sind in etwa gleich. Bevor jetzt alle aufschreien: Die Kosten pro Liter sind natuerlich nur etwa ein Drittel zur Zeit, aber dafuer faehrt man in der Regel auch deutlich weiter mit dem Auto und hat meistens auch ein Auto mit hoeherem Verbrauch als in Deutschland. Natuerlich gibt es auch in Deutschland einige, die weit pendeln, aber die koennen dafuer dann ja auch ordentlich etwas von der Steuer absetzen…
 

Ezri

Adminchen
Administrator
:danke, daß Du deinen Beitrag nochmal kopiert hast, aber eine PN an mich hätte auch gelangt. Dann hätt ich das korrigiert :winke
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Man merkt von der Hitze vermutlich weniger als in Deutschland, weil ueberall eiskalt klimatisiert ist. Ausserdem gibt es z. B. von Blockbuster spezielle "Sommer-Special um der Sonne zu entfliehen". Die meisten Leute verbringen also den Grossteil des Sommers in geschlossenen Raeumen...
Den Klimaanlagen-Wahn hier finde ich wirklich störend. Und in Texas findet man ja mit Houston und Dallas noch zwei Städte, die quasi komplett unterkellert sind, damit man bloß nie das Tageslicht sehen muss... Merkwürdig.
Und dass Du Deinen Freund anscheinend mehr oder weniger nur heiraten willst, um in die USA auswandern zu koennen, laesst bei mir alle Alarmglocken schrillen.
Das habe ich nicht so verstanden. Ich verstehe sie schon so, dass die USA das gemeinsame Ziel sind, und da kommen sie natürlich um die Heirat nicht herum, wenn sie mit ihm zusammen umziehen soll. Das ist ja nicht verwerflich, dass sie mit ihrem Partner zusammenbleiben will und ihn heiratet, um mit ihm zusammen in den USA leben zu können. Andere haben DAS ebenso gemacht (Du ja beispielsweise auch ;) )
Eines muss Dir klipp und klar sein: Die USA sind ganz bestimmt nicht das Paradies, in dem es Dir ploetzlich ganz toll gehen wird. Es ist vielleicht etwas flexibler als in Deutschland, aber das gilt in beide Richtungen!
Das kommt wohl wirklich auf die Branche an. Meine Branche ist in den USA viel lizenz- und diplomfixierter als Deutschland.
Also auf die, die sich hier grossartig verwirklichen koennen und gut Kohle machen, gibt es eine vermutlich weit groessere Gruppe, die durch das weitmaschige Netz herunterfallen und am Existenzminimum knabbern. Und das heist hier wirklich substantielle Not.
Das stimmt. Ich werde immer wuschig, wenn ich höre, wie die Neider, die anderen nichts gönnen, davon faseln, dass es denen auf "welfare" viel zu gut ginge. "Welfare" in den USA ist wirklich schlimm und in vielen Fällen mit Existenznot gleichzusetzen.
Ich habe erst gehoert, dass ein achtel (!) der Amerikaner unter Hunger leiden. Das muss man sich einmal vorstellen!
Und vergiss nicht, dass Millionen (!) in Zeltstädten leben. Überhaupt sind die Obdachlosenzahlen zum Teil erschreckend. In St. Petersburg ist ein Prozent der Bevölkerung, also jeder 100., obdachlos. In Deutschland kommen auf 82 Millionen gerade mal 18.000 Obdachlose (immer noch zu viele!), also lediglich 0,02% (also "nur" jede/r 4556.). [Quelle:
http://nachrichten.t-online.de/obda...en-kein-dach-ueber-den-kopf/id_17213310/index]

Allgemein wuerde ich feststellen, dass man in den USA im Schnitt vielleicht finanziell etwas besser als in Deutschland leben kann, so lange man keine Kinder hat. Aber mit Kindern ist es dann genau andersherum. Denn staatliche Unterstuetzung fuer den Nachwuchs kannst Du komplett vergessen, ...
Steuerliche Vergünstigungen gibt es, aber ansonsten sieht's deutlich trostloser aus, das stimmt. Wobei es durchaus recht günstige Varianten geben kann, die Kinder beispielsweise durchs College zu bringen (für Männes Kinder ist das College seit Grundschultagen über einen "Prepaid-Fond" bezahlt.)
das geht schon mit der Schwangerschaft los, die Dich locker mal 5.000 Dollar kosten kann – und das mit Krankenversicherung! Und dann ist nix mit Kindergeld, Mutterschutz, Elternzeit, etc.
Finde ich zu niedrig angesetzt. Realistisch dürfte für eine komplikationslose Schwangerschaft, Entbindung, Vor- und Nachsorge eher eine Hausnummer im Bereich von 20.000 Dollar sein, sofern diese Posten nicht explizit in der KV eingeschlossen sind.
 
Den Klimaanlagen-Wahn hier finde ich wirklich störend. Und in Texas findet man ja mit Houston und Dallas noch zwei Städte, die quasi komplett unterkellert sind, damit man bloß nie das Tageslicht sehen muss... Merkwürdig. .

Nun ja, Keller gibts hier eigentlich kaum. Aber die meisten Haeuser sind so gebaut, dass sehr wenig Licht hereinfaellt, was an sich ja eine einleuchtende Sache ist, da man dann weniger Energie fuer die Klimaanlage braucht, aber es waere halt schon schoen, wenn das etwas flexibler waere, so dass man in kuehleren Jahreszeiten mehr Licht reinlassen koennte...



Das habe ich nicht so verstanden. Ich verstehe sie schon so, dass die USA das gemeinsame Ziel sind, und da kommen sie natürlich um die Heirat nicht herum, wenn sie mit ihm zusammen umziehen soll. Das ist ja nicht verwerflich, dass sie mit ihrem Partner zusammenbleiben will und ihn heiratet, um mit ihm zusammen in den USA leben zu können. Andere haben DAS ebenso gemacht (Du ja beispielsweise auch ;) ).

Also sie hat ja gesagt, dass ihr Freund irgendwie nicht so begeistert war, als sie ihm eroeffnet hat, dass sie bald heiraten muessen, das hat mich stutzig gemacht. Ich weiss ja nicht, wie alt ihr Freund ist, aber sie ist ja doch noch sehr jung und deswegen frage ich mich schon, ob sie die Konsequenzen ihres Handels komplett ueberschauen kann. Was diese jungen Ehen angeht, bin ich gerade aus der Erfahrung hier doch recht skeptisch...

Wobei es durchaus recht günstige Varianten geben kann, die Kinder beispielsweise durchs College zu bringen (für Männes Kinder ist das College seit Grundschultagen über einen "Prepaid-Fond" bezahlt.) .

Aber so einen Fond muss man ja auch erst mal einrichten. Klar, wenn man in den ersten Jahren nach der Geburt mal eben 20.000 Dollar in so nen Fond stecken kann, dann duerften grosse Teile des Studiums finanziert sein. Aber wie viele koennen sich das denn leisten? Vor allem, wenn dann noch ein zweites oder gar drittes Kind dazukommt. Und der Hauptpunkt ist halt, dass alle diese Kosten Kinder kriegen in den USA viel teurer macht als in Deutschland...
Fuer mich ein Raetsel, wie die trotzdem eine so hohe Geburtenrate haben koennen...

Finde ich zu niedrig angesetzt. Realistisch dürfte für eine komplikationslose Schwangerschaft, Entbindung, Vor- und Nachsorge eher eine Hausnummer im Bereich von 20.000 Dollar sein, sofern diese Posten nicht explizit in der KV eingeschlossen sind.

Ich spreche von Kosten, die man mit einer Versicherung hat, also einer Versicherung, die auch Schwangerschaft beinhaltet. Sonst wird es natuerlich noch mal deutlich teurer...
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Nun ja, Keller gibts hier eigentlich kaum.
Ich rede nicht von den Häusern, sondern von den Einkaufstraßen in den Innenstädten. ;) Oder sollte Dir noch nicht aufgefallen sein, dass Dallas in der Innenstadt quasi komplett unterkellert ist und die Malls unterirdisch verbunden sind und man quasi unter der Erde seine Einkaufsbummel macht? Erinnert mich an Tokio, aber da findet das Leben oben UND unten statt. In Dallas ist oberirdisch dagegen doch tote Hose.

Aber die meisten Haeuser sind so gebaut, dass sehr wenig Licht hereinfaellt, was an sich ja eine einleuchtende Sache ist, da man dann weniger Energie fuer die Klimaanlage braucht, aber es waere halt schon schoen, wenn das etwas flexibler waere, so dass man in kuehleren Jahreszeiten mehr Licht reinlassen koennte...
Ja? Das ist mir nicht aufgefallen. Ex-Maennes Haus in Grapevine war ganz normal befenstert. Nur im Schlafzimmer war das Fenster sehr weit oben positioniert, aber das war wohl eher aus Damit-niemand-reingucken-kann-Gründen so. Und die anderen Häuser in der Siedlung sahen auch ganz normal aus.

Was diese jungen Ehen angeht, bin ich gerade aus der Erfahrung hier doch recht skeptisch...
Klar laufen jüngere Leute im Schnitt mehr Gefahr in eine Scheidung zu steuern als Leute mit mehr Lebenserfahrung. Aber Garantien gibt's ja keine.

Aber so einen Fond muss man ja auch erst mal einrichten. Klar, wenn man in den ersten Jahren nach der Geburt mal eben 20.000 Dollar in so nen Fond stecken kann, dann duerften grosse Teile des Studiums finanziert sein. Aber wie viele koennen sich das denn leisten?
Männes Kinder haben die Eltern nicht viel gekostet, denn der Bundesstaat hat zugezahlt. Folglich kommen alle drei Kinder mit insgesamt 30.000 Dollar Eigenleistung (also 10k pro Kind) durchs College, und zwar komplett, sofern es sich um ein staatliches College handelt (und die beiden Älteren (im Moment Highschool-Senior und -Junior) möchten ohnehin an staatlichen Unis studieren, die für ihre WUnsch-Studiengänge gute Reputationen haben - FSU bzw. UF). Bei Privatunis übernimmt der Fonds den Betrag, den eine staatliche Uni kosten würde, und die Eltern/Studenten müssten lediglich für die Differenz aufkommen. Das ist eine feine Sache. Ich weiß allerdings nicht, ob es dieses konkrete Programm heute noch so gibt, nehme aber an, dass es vermutlich Alternativen gäbe.
 
Ich rede nicht von den Häusern, sondern von den Einkaufstraßen in den Innenstädten. ;) Oder sollte Dir noch nicht aufgefallen sein, dass Dallas in der Innenstadt quasi komplett unterkellert ist und die Malls unterirdisch verbunden sind und man quasi unter der Erde seine Einkaufsbummel macht? Erinnert mich an Tokio, aber da findet das Leben oben UND unten statt. In Dallas ist oberirdisch dagegen doch tote Hose.

Das kenne ich in der Tat nicht. Allerdings zieht es mich ehrlich gesagt auch ueberhaupt nicht in so etwas - ich hasse shopping. Ich kenne hier auch nur eine Mall von innen...

Trotzdem ueberrascht mich, dass ich davon noch nie gehoert habe, hast Du da einen Link?

In downtown ist aber normal eh komplett tote Hose, gibt eigentlich wenig Gruende da hinzugehen...
 
Männes Kinder haben die Eltern nicht viel gekostet, denn der Bundesstaat hat zugezahlt. Folglich kommen alle drei Kinder mit insgesamt 30.000 Dollar Eigenleistung (also 10k pro Kind) durchs College, und zwar komplett, sofern es sich um ein staatliches College handelt (und die beiden Älteren (im Moment Highschool-Senior und -Junior) möchten ohnehin an staatlichen Unis studieren, die für ihre WUnsch-Studiengänge gute Reputationen haben - FSU bzw. UF). Bei Privatunis übernimmt der Fonds den Betrag, den eine staatliche Uni kosten würde, und die Eltern/Studenten müssten lediglich für die Differenz aufkommen. Das ist eine feine Sache. Ich weiß allerdings nicht, ob es dieses konkrete Programm heute noch so gibt, nehme aber an, dass es vermutlich Alternativen gäbe.

Also ich finde selbst 10000 Dollar pro Kind nicht gerade wenig. Und dabei hat er diese Summe ja auch eher vor 10-15 Jahren eingezahlt und seit dem liegt das Geld irgendwo. Haette er das Geld fest verzinst angelegt, waeren aus den 30.000 jetzt wohl schon fast 60.000 geworden, wenn sie dann das Geld wirklich brauchen reden wir dann eher von 80.000. Das ist dann also der Preis, den er tatsaechlich dafuer zahlen muss. Das ist hier in USA fuer drei Kinder wohl immer noch guenstig, aber zeigt eben doch, dass man einiges blechen muss...
 
W

Wisi

Guest
Wobei $10000 pro Kind pro Jahr heutzutage selbst in staatlichen colleges kaum noch reichen (mit Ausnahme von CCs, aber selbst da wird es zum Teil knapp), ausser natuerlich das Kind wohnt waerend dem Studium Zuhause oder man gehoert zur unteren Einkommensschicht und bekommt dadurch enorme Zuschuesse. Realistisch betrachtet muss man heutzutage fuer ein BA mit insgesamt ca $100000 rechnen.
 
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