ich meine damit diese lummeligen-null-konsistenz brote, die ich persoenlich eher in die kategorie toast stecken wuerde, da es fuer mich 1. aussieht wie ein toastbrot und 2. die konsistenz eines toastbrotes besitzt.
mein mann sieht das anders. er meint es sei brot und wenn es getoasted ist, dann ist es toast. brot ist also immer brot, da es aus aehnlichen zutaten bestuende und nur der prozess des toastens unterscheide ein brot von einem toast.
In meinen Augen sind diese Dinger weder Brot noch Toast. Bei mir läuft das unter "Schwamm", und ich betrachte es als nicht genießbar. Sowas kommt mir nicht ins Haus. Aber manchmal mache ich mir im Supermarkt den Spaß, so einen Schwamm wie eine Zieharmonika zusammenzudrücken und mich daran zu erfreuen, wie das Teil sofort und ohne Schaden zu nehmen in die Ausgangsform zurückspringt.
Womit wir beim "Toast" wären: Mit "richtgem" Toast kann man den Schwammtest nämlich nicht machen - das zerbröselt und klumpt. Und natürlich ist Toast auch ungetoastet Toast. Wobei das bei mir nur in Kurzform "Toast" heißt - eigentlich nenne ich das "Toastbrot" - und zwar in getoasteter und ungetoasteter Form.
Und "Brot" ist für mich einerseits der Oberbegriff, aber andererseits vor allem die Untergattung mit festem Biss und krosser Kruste. Und wenn ich eine normale Scheibe Brot in den Toaster stecke, dann wird sie nicht zu "Toast", sondern sie bleibt (getoastetes) Brot.
Mir kommt die Argumentation Deines Mannes ein bisschen so vor, als wenn ein Boot kein Boot wäre, sondern ein "Vehikel", so lange es an Land ist und erst zu einem "Boot" avanciert, wenn man es zu Wasser lässt.