Tipps zum Englischlernen

Angie42loe

Well-Known Member
Ich lerne jetzt wieder mit Rosetta Stone. Ich möchte mich ja auch mit unseren Freunden Unterhalten können nicht alle sprechen Deutsch. Möchte auch nicht abhängig sein von anderen. Mit den Kinderfilmen ist eine Klasse Idee werde ich neben bei auch machen.


Danke an alle für die vielen Ratschläge davon kann ich vieles annehmen.

Gruss Angie
 

hegi

Well-Known Member
Ehe-GC
Das ist eine prima Idee. Ich schließe mich den Vorrednern an, ein Gläschen Wein und Skype in englisch mit Deinem Verlobten. Sicher wird es am Anfang etwas holprig und ihr werdet eine Menge Spaß miteinander haben. Bei uns ist das bis heute so wenn ich etwas falsch ausspreche oder mit meiner total lustigen Grammatik einen einfachen Satz zum Schenkelklopfer mache. Aber was soll´s? Peinlich ist mir hier gar nichts mehr. *grins*
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Das ist eine prima Idee. Ich schließe mich den Vorrednern an, ein Gläschen Wein und Skype in englisch mit Deinem Verlobten. Sicher wird es am Anfang etwas holprig und ihr werdet eine Menge Spaß miteinander haben. Bei uns ist das bis heute so wenn ich etwas falsch ausspreche oder mit meiner total lustigen Grammatik einen einfachen Satz zum Schenkelklopfer mache. Aber was soll´s? Peinlich ist mir hier gar nichts mehr. *grins*

Klasse Einstellung :up
 

ItsJustMe1977

Well-Known Member
Citizen
Genau!!!
Viel schlimmer sind die Leute die es noch nicht mal versuchen und nur in Ihrer Muttersprache sprechen....gibt es hier leider auch des öfteren. DAS ist dann peinlich.....
Wenn ich zB in Spanien oder Frankreich bin, hab ich immer mein Touristenwörterbuch bei mir und versuche auch solche Sachen wie Essen in der jeweiligen Sprache zu bestellen....die Kellner haben zwar meisstens ein zucken um die Mundwinkel herum, aber sie finden es immer klasse, das ich es zumindest probiere.
in Spanien hatte ich mal einen Deutschen am Nebentisch, welcher sich lautstark auf Deutsch beschwert hatte, das er keinen Löffel hatte......unmöglich....wenn man kein Spanisch kann, dann kann man zur Not auf etwas zeigen, oder ,wie ich es oft mache, aufmalen....Körpersprache ist auch universell.....ich musste in Italien mal ganz nötig auf die Toilette...wusste aber nicht wie das hiess.....da stand ich vor dem armen Mann und hatte meine Beine verdreht als ob ich mir jeden Moment in die Hose pinkeln würde...er grinste und zeigte mir den Weg....peinlich? Egal...es hat geklappt! ;)
 

AllyKay

Well-Known Member
Greencard
Ich liebe Fremdsprachenlernen, war aber früher recht zurückhaltend mit dem aktiven Sprechen. Das hab' ich mir dann schnell während meines Aufenthaltes in China abgewöhnt. Zwar bin ich ohne Sprachkenntnisse dort gelandet und habe auch in einem viermonatigen Abendkurs nur eine Handvoll Vokabeln und Ausdrücke gelernt, aber zum Überleben in der Metropole hat es gereicht. Ich konnte Taxifahrer dirigieren, auf dem Markt die besten Preise aushandeln und im Restaurant wusste ich auch, was da auf dem Teller landet (glaube ich zumindest ;) ). Die Chinesen waren auf jeden Fall allesamt überrascht und deutlich aufgeschlossener, wenn ein Westler sich mit ein paar Brocken Mandarin versuchte. Im schlimmsten Fall diente man eben zur Erheiterung. :kicher

Überhaupt: Wenn man kommunizieren MUSS, dann geht alles. Einmal war ich mit Freunden Pizza essen und hinterher ging es mir so gar nicht gut. :kotz Wir liefen um eine U-Bahn-Station herum auf der Suche nach einer öffentlichen Toilette, aber im Dunkeln und zwischen den Tausenden von Menschen ließ sich absolut nichts finden. Dann kamen wir an einem Containerdorf für Wanderarbeiter vorbei und weil mir zu dem Zeitpunkt schon alles egal war, ging ich schnurstracks auf die "Rezeptionistin" zu und sagte in halbem Delirium und gut verständlichem Mandarin: "Ich bin krank. Wo sind die Toiletten?" Allein für diesen Anlass hatte sich der Sprachkurs schon voll gelohnt. :D

Peinlich darf einem beim Sprachenlernen wirklich nichts sein. Sprache ist ein Schlüssel, der aber nur Türen öffnet, wenn man ihn auch benutzt. :)
 

anjaxxo

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Ich liebe Fremdsprachenlernen, war aber früher recht zurückhaltend mit dem aktiven Sprechen. Das hab' ich mir dann schnell während meines Aufenthaltes in China abgewöhnt. Zwar bin ich ohne Sprachkenntnisse dort gelandet und habe auch in einem viermonatigen Abendkurs nur eine Handvoll Vokabeln und Ausdrücke gelernt, aber zum Überleben in der Metropole hat es gereicht. Ich konnte Taxifahrer dirigieren, auf dem Markt die besten Preise aushandeln und im Restaurant wusste ich auch, was da auf dem Teller landet (glaube ich zumindest ;) ). Die Chinesen waren auf jeden Fall allesamt überrascht und deutlich aufgeschlossener, wenn ein Westler sich mit ein paar Brocken Mandarin versuchte. Im schlimmsten Fall diente man eben zur Erheiterung. :kicher

Überhaupt: Wenn man kommunizieren MUSS, dann geht alles. Einmal war ich mit Freunden Pizza essen und hinterher ging es mir so gar nicht gut. :kotz Wir liefen um eine U-Bahn-Station herum auf der Suche nach einer öffentlichen Toilette, aber im Dunkeln und zwischen den Tausenden von Menschen ließ sich absolut nichts finden. Dann kamen wir an einem Containerdorf für Wanderarbeiter vorbei und weil mir zu dem Zeitpunkt schon alles egal war, ging ich schnurstracks auf die "Rezeptionistin" zu und sagte in halbem Delirium und gut verständlichem Mandarin: "Ich bin krank. Wo sind die Toiletten?" Allein für diesen Anlass hatte sich der Sprachkurs schon voll gelohnt. :D

Peinlich darf einem beim Sprachenlernen wirklich nichts sein. Sprache ist ein Schlüssel, der aber nur Türen öffnet, wenn man ihn auch benutzt. :)

That!
I stimme zu. Ich hab mein ganzes Leben schon immer einfach drauf losgeredet ohne Hemmungen, wahrscheinlich durch die Geschaeftsfreunde meines Vaters und weil ich unbedingt immer alles ausprobieren wollte, was ich schon gelernt hatte.
Bin immer gut damit gefahren und wenn ich heute englisch spreche oder hoere, denke ich nicht mehr deutsch. In Amerika habe ich sogar manchmal auf englisch getraeumt. Wenn man mal ein Wort nicht weiss, einfach umschreiben, das klappt immer.
Tip zum Buecherlesen, Vokabeln, die man nicht kennt einfach ueberspringen, meistens ergeben sie sich aus dem Zusammenhang. Guckt man jedes Wort nach, wird man leicht frustriert und kommt nicht vorwaerts.

Und immer lesen, lesen, lesen (englische Zeitungen eignen sich auch wunderbar) und Filme schauen und sprechen, sprechen, sprechen. Jede Gelegenheit wahrnehmen.

Das klappt schon. Wenn man im fremden Land ins kalte Wasser geschmissen wird, klappt es meistens sehr schnell von alleine, wenn man aufgeschlossen genug ist und sich nicht abkapselt.
 

Blauregen

Well-Known Member
Ich hab mit meinem komischen Englisch in der Massageschule auch fuer so manche Brueller gesorgt. Vor Jahren noch haette ich danach am liebsten den Mund fuer immer zu gemacht und nix mehr gesagt. Hilft aber nix! Also mitlachen, sich's erklaeren lassen und weiterplappern. Der naechste Patzer kommt bestimmt.
Oft hatte ich das Gefuehl, ich muesse doppelt so viel lernen wie meine Classmates: die ganzen neuen Vokabeln UND die ganze Anatomie, Technik usw. Manchmal war ich verzweifelt, aber mir war klar, dass das auch irgendwann mal besser wird. Klar war das am Anfang eine sehr harte Zeit, aber es hat sich gelohnt.
"Probleme gibt's nicht - es sind Herausforderungen!"
 

ItsJustMe1977

Well-Known Member
Citizen
Jep....fuer Lacher sorgt man meistens selbst...ich hatte mal nach einem "hole-maker" gefragt.....

Wusst ich ja nicht, das dat Ding "puncher" heisst.... :shy
 

Blauregen

Well-Known Member
Jep....fuer Lacher sorgt man meistens selbst...ich hatte mal nach einem "hole-maker" gefragt.....

Wusst ich ja nicht, das dat Ding "puncher" heisst.... :shy
LOL - genau das gleiche Problem hatte ich auch mal!

Und aehnlich ging es mir neulich mit 'nem Tacker. Also nicht der Buero-Tacker, sondern der Heimwerker-Tacker. Der noch hoeflich schmunzelnde Verkaeufer hat mir dann nett erklaert, dass das Staplegun heisst.

Sorry, kam bei Shakespeare leider nicht vor ...
 
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