Mich wundert es sehr, dass das immer noch so ist, wo wir in DE doch wirklich alle dieselben Bildungsmöglichkeiten haben, die nicht vom Geld abhängig sind. Bildung ist immer noch sozusagen kostenlos und ich verstehe einfach nicht, wieso so viele Leute das Angebot nicht wahrnehmen und sich mit weniger begnügen.
Also, ich bilde mir ein, dass Arbeiterkinder nicht per se benachteiligt sind, zumindest nicht bis zum Abschluss ihres Studiums. Anschließend bei der Jobsuche können sie natürlich nicht von den Beziehungen ihrer Eltern in der Wirtschaft profitieren und es ist auch sicher was dran, dass Kinder von Wirtschaftsbossen schon ein ganz anderes Auftreten und Selbstbewusstsein fürs Chef-Sein mitbringen, das ist schon ein Nachteil, aber vorher sehe ich die Benachteiligung einfach nicht. Meine Eltern haben auch nur Volksschulabschluss, ich und auch meine Geschwister haben aber trotzdem Abitur gemacht und ich habe danach studiert. Meine Eltern konnten mir im Gymnasium auch nur in den ersten paar Klassen bei Mathe zum Beispiel helfen, ansonsten nicht (meine Mutter hat mich immer Latein-Vokabeln abgehört, obwohl sie kein Latein konnte, geht also auch), aber ich brauchte auch sonst keine Hilfe und habe das alles alleine und sehr gut geschafft. Während des Studiums habe ich etwas Bafög bekommen und ein Auslandssemester habe ich mir auch über Bafög finanziert. Wo ein Wille ist, ist eben auch ein Weg.
Mit den Empfehlungen für die Realschule und Gymnasium stimmt schon, aber auch da kann man sich darüber hinwegsetzen. Mein Neffe zum Beispiel bekam von seinem Lehrer nur eine Empfehlung für die Realschule, er wollte aber unbedingt aufs Gymnasium und hätte bei gutem Willen seines Lehrers auch dafür eine Empfehlung erhalten können, denn seine Noten waren gut genug. Jetzt ist er im Gymnasium, weil seine Eltern (beide keine Akademiker) ihn unterstützt haben, ihn angemeldet haben und er auch dann genommen wurde. Und er hat gute Noten.
Ich finde, es liegt nicht daran, dass Arbeiterkinder nicht die Chance haben, sondern daran, dass die Chancen aus welchen Gründen auch immer nicht genutzt werden. Und das ist doch einfach traurig, wo einem die Bildung in DE praktisch hinterher geschmissen wird, wenn man nur bereit ist, seinen Anteil beizutragen, indem man das Angebot wahrnimmt und sich selbst auch mal auf den Hosenboden setzt.
Also, ich bilde mir ein, dass Arbeiterkinder nicht per se benachteiligt sind, zumindest nicht bis zum Abschluss ihres Studiums. Anschließend bei der Jobsuche können sie natürlich nicht von den Beziehungen ihrer Eltern in der Wirtschaft profitieren und es ist auch sicher was dran, dass Kinder von Wirtschaftsbossen schon ein ganz anderes Auftreten und Selbstbewusstsein fürs Chef-Sein mitbringen, das ist schon ein Nachteil, aber vorher sehe ich die Benachteiligung einfach nicht. Meine Eltern haben auch nur Volksschulabschluss, ich und auch meine Geschwister haben aber trotzdem Abitur gemacht und ich habe danach studiert. Meine Eltern konnten mir im Gymnasium auch nur in den ersten paar Klassen bei Mathe zum Beispiel helfen, ansonsten nicht (meine Mutter hat mich immer Latein-Vokabeln abgehört, obwohl sie kein Latein konnte, geht also auch), aber ich brauchte auch sonst keine Hilfe und habe das alles alleine und sehr gut geschafft. Während des Studiums habe ich etwas Bafög bekommen und ein Auslandssemester habe ich mir auch über Bafög finanziert. Wo ein Wille ist, ist eben auch ein Weg.
Mit den Empfehlungen für die Realschule und Gymnasium stimmt schon, aber auch da kann man sich darüber hinwegsetzen. Mein Neffe zum Beispiel bekam von seinem Lehrer nur eine Empfehlung für die Realschule, er wollte aber unbedingt aufs Gymnasium und hätte bei gutem Willen seines Lehrers auch dafür eine Empfehlung erhalten können, denn seine Noten waren gut genug. Jetzt ist er im Gymnasium, weil seine Eltern (beide keine Akademiker) ihn unterstützt haben, ihn angemeldet haben und er auch dann genommen wurde. Und er hat gute Noten.
Ich finde, es liegt nicht daran, dass Arbeiterkinder nicht die Chance haben, sondern daran, dass die Chancen aus welchen Gründen auch immer nicht genutzt werden. Und das ist doch einfach traurig, wo einem die Bildung in DE praktisch hinterher geschmissen wird, wenn man nur bereit ist, seinen Anteil beizutragen, indem man das Angebot wahrnimmt und sich selbst auch mal auf den Hosenboden setzt.