Ilka,
das ist wirklich schade, dass deine Familie da so verständnislos ist! Sie könnten ja auch rüberbringen, dass es ihnen zwar nicht gefällt, aber dass sie eure Situation verstehen und euch alles Gute wünschen und dass sie immer für euch da sind, wenn ihr zurückkommen wollt.
Ja, wie du sagst, gibt es ganz viele Leute, die sich gar nicht vorstellen können, woanders zu leben, und auch nicht, dass es tatsächlich Leute gibt, die von dort weg wollen (oder können?), wo alles so sicher (und in festgefahrenen Bahnen) ist. Aber das war es ja für euch nicht einmal.
Meine Eltern waren auch nicht begeistert, dass wir so weit wegziehen, hatten aber großes Verständnis dafür. Auch wenn sie uns lieber in ihrer Nähe hätten (wenigstens in Deutschland oder nur ein paar Stunden weg), haben sie gesagt, dass für sie die Hauptsache ist, dass alle ihre Kinder glücklich und zufrieden sind! Und meine Mutter sagt immer, wenn sie mich sieht, dass ich glücklich und zufrieden aussehe und dass sie dann auch glücklich sei.
Außerdem glaube ich, dass meine Eltern sich schon über die Jahre an den Gedanken zu gewöhnen versucht haben, weil sie, meine ich, bei mir immer damit rechneten, dass mal sowas käme, mit oder ohne Mann, denn mich hat es schon immer in die Welt hinausgezogen. Waren halt gut "erzogen", hihi. War jedoch ein Prozess über viele Jahre, da meine Eltern auch sehr verwurzelt sind. Wenn ich das mit 20 gemacht hätte, dann hätten sie dafür sicher weniger Verständnis gehabt und sie waren damals auch noch nicht so gut "vorbereitet". Aber ich war Mitte 30 und sie wussten, dass ich mir solche Entscheidungen gut überlege.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis hatten alle vollstes Verständnis für mich und haben sich für mich gefreut. Meine Freunde sind halt alle weit gereist und weltoffen und würden das gleiche tun, wenn sich die Situation ergäbe. Manche sind ebenfalls mit Partnern anderer Nationalitäten verheiratet.
das ist wirklich schade, dass deine Familie da so verständnislos ist! Sie könnten ja auch rüberbringen, dass es ihnen zwar nicht gefällt, aber dass sie eure Situation verstehen und euch alles Gute wünschen und dass sie immer für euch da sind, wenn ihr zurückkommen wollt.
Ja, wie du sagst, gibt es ganz viele Leute, die sich gar nicht vorstellen können, woanders zu leben, und auch nicht, dass es tatsächlich Leute gibt, die von dort weg wollen (oder können?), wo alles so sicher (und in festgefahrenen Bahnen) ist. Aber das war es ja für euch nicht einmal.
Meine Eltern waren auch nicht begeistert, dass wir so weit wegziehen, hatten aber großes Verständnis dafür. Auch wenn sie uns lieber in ihrer Nähe hätten (wenigstens in Deutschland oder nur ein paar Stunden weg), haben sie gesagt, dass für sie die Hauptsache ist, dass alle ihre Kinder glücklich und zufrieden sind! Und meine Mutter sagt immer, wenn sie mich sieht, dass ich glücklich und zufrieden aussehe und dass sie dann auch glücklich sei.
Außerdem glaube ich, dass meine Eltern sich schon über die Jahre an den Gedanken zu gewöhnen versucht haben, weil sie, meine ich, bei mir immer damit rechneten, dass mal sowas käme, mit oder ohne Mann, denn mich hat es schon immer in die Welt hinausgezogen. Waren halt gut "erzogen", hihi. War jedoch ein Prozess über viele Jahre, da meine Eltern auch sehr verwurzelt sind. Wenn ich das mit 20 gemacht hätte, dann hätten sie dafür sicher weniger Verständnis gehabt und sie waren damals auch noch nicht so gut "vorbereitet". Aber ich war Mitte 30 und sie wussten, dass ich mir solche Entscheidungen gut überlege.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis hatten alle vollstes Verständnis für mich und haben sich für mich gefreut. Meine Freunde sind halt alle weit gereist und weltoffen und würden das gleiche tun, wenn sich die Situation ergäbe. Manche sind ebenfalls mit Partnern anderer Nationalitäten verheiratet.