Ja, nach einem Jahr in Irak mit Army und einem als Zivilist kommt er heim. Die letzten beiden jahre ware so schlimm. Die Zukunft ist ungewiss und er will wieder in die Army. Ich hab Todesangst, dass wir ein drittes Jahr getrennt werden. Ich bin am Ende mit den Nerven.
Ja, nach einem Jahr in Irak mit Army und einem als Zivilist kommt er heim. Die letzten beiden jahre ware so schlimm. Die Zukunft ist ungewiss und er will wieder in die Army. Ich hab Todesangst, dass wir ein drittes Jahr getrennt werden. Ich bin am Ende mit den Nerven.
oh mann, das hört sich ja wirklich schlimm an... du hörst dich so an, als hätten dich die deployment blues voll erwischt.
ist das denn aber nicht eine entscheidung, die ihr zusammen treffen solltet? ich fände es nicht ok, wenn mein partner sich "einfach so" wieder entscheiden würde zu reenlisten. hoffentlich schafft ihr es, eine alternative zu finden, die euch beide zufrieden macht.
was macht denn dein mann als zivilist da unten? (also nur, wenn es nicht opsec verletzt)...ist es schlimm gefährlich, weil du so angst hast?
Also ich denke auch die ganze Zeit wie es sein wird wenn er durch die Tür kommt und ich ihn endlich nach 8 langen monaten sehe. Gott sei dank landet er hier am Flughafen und ich hab schon alle vorgewarnt dass en könnman meinen Freudeschrei in der ganzen Stadt hören könnte lol Also ich glaube auch dass dieser Moment wirklich alles entschädigen wird. Ich kanns garnicht mehr abwarten.. obwohl ich noch so lange hab male ich mir immer wieder diesen tag aus und wie toll es sein wird *träum* lol
2 jahre schon... auweiaa.. fühl dich mal gedrückt... Ja aber ist es denn nicht so dass eine bestimmte Zeit an Pause immer mind. zwischen den Deployments liegen muss - egal ob Zivilist oder Army? Also ich kenn mich da natürlich nicht so gut aus.. Aber 3 jahre wären ja echt unzumutbar - da ist sich doch bestimmt auch die army einig oder nicht?
Er ist Mechaniker. Das Problem ist es gibt keine Jobs. Ich habe rum geschaut aber keiner stellt ein. Also ist es wohl Reenlisting oder arbeitslos. Er sagt die Entscheidung liegt bei mir, aber ich weiss das wir alles verlieren wuerden wenn er nicht innerhalb von ein paar Wochen einen Job bekommen kann. Ausserdem wollen wir hier eh wegziehen.
(Mal davon abgesehen, dass - egal wie sehr ich es hasse, dass mein Mann Soldat ist [yup, tu ich wirklich], in der momentanen Lage und Situation is das Militär der mit Abstand sicherste Arbeitsgeber und mein Mann ist gerade heilfroh, dass er letztes Jahr wieder re-enlistet hat - und ich mittlerweile auch. Ich hätte keine Böcke auf Zitterpartie, wie lange er nen Job hat oder ob er überhaupt einen findet und wie wir nächsten Monat die Rechnungen bezahlen...nein danke.)
Ich kann dich verstehen MAC!
Habt ihrs schonmal mit Alternativen versuchen? Vielleicht Feuerwehr oder Police? Oder Security wie Ellen sagt ... Könnte mir vorstellen dass da former military auch gute Chancen haben ... Überall wo es auf körperliche Fitness und Verhalten in Stresssituationen ankommt halt.
Ich persönlich bin froh wenn er wirklich aufhört ... kein Geld und keine Jobsicherheit ist es mir wert, dass er sich ständig in Lebensgefahr begibt ... und für wen? Für die ist er doch nur eine Nummer ... nee ... lieber wohn ich irgendwo zur Miete und hab kein Haus und fahr eine alte Karre ...
Wenn er als civilian im Irak war, hat er doch gut Geld verdient oder? Könnt ihr damit nicht ein paar Monate überbrücken und sehen ob sich was finden lässt?
Wenn wirklich nix geht, kann er ja immernoch in die Army gehen ...
Ich spreche natürlich nicht davon arbeitslos zu sein ... aber irgendwo einen normalen Job zu haben wo man halt weniger verdient.Wart mal ab, bis Du hier bist und siehst, wie viele arme Schweine FROH wären, wenn sie ihre Miete wenigstens zahlen könnten und wie viele sich nicht mal eine der Schrottlauben leisten können, die hier rumdrecken... Wenn man live mitkriegt, wie jeden Tag große Geschäfte und bekannte Ketten (!) zumachen und jeden Tag mehr und mehr Leute kein Geld mehr haben, auf der Straße stehen... Tausende auftauchen, wenn es irgendwo FÜNF offene Stellen gibt... dann kriegt man plötzlich ein ganz andres Gefühl für "Sicherheit".
Klar kann man Glück haben wie Bignosebird und selbst in diesen Zeiten einen Top-Job irgendwo landen - aber der kann auch (man will's keinem wünschen) ganz schnell wieder weg sein und DAS ist eine Angst, die über einem schwebt, die ich in DIESEM Land auf GAR keinen Fall haben möchte - schon gar nicht im Moment.