So meinte ich das nicht
Sie fragte ja, ob es noch üblich ist, dass die Brauteltern bezahlen und in ihrem Fall wäre das ja
nur ihre Mutter
Nö. Sie hat ganz konkret nach "Mitgift" bzw. "Hochzeitsgabe" gefragt - also nach Gütern, die über die Hochzeitsfeier hinausgehen.
Eine "sogenannte" Aussprache hatten wir schon zig Mal, bringt aber bei ihm nichts. Er ändert sich nicht.
Na, dann mach doch tabula rasa und brich den Kontakt komplett ab. Was soll man sich da groß herumärgern. Meine beste Freundin hat beispielsweise null Kontakt mehr zur Familie ihres Bruders, mein Männe hat null Kontakt mehr zu seiner Familie (also Mutter und Geschwister), etc. - wenn man nicht miteinander auskommt, dann muss man's eben lassen. Nur finde ich, dass man dann auch nicht schauen sollte, wo man noch Kapital aus dem verwandtschaftlichen Grad schlagen kann.
DAS finde ich unethisch, und da würde ich auch auf meinen Pflichtteil verzichten (bzw. habe ich genau das ja schon getan).
Haettest Du es einklagen koennen, haettest Du es aber gemacht, oder? Denn irendeinen Hintergedanken hattest Du doch bei der Fragestellung (und das ist ganz wertfrei)
Eben.
Ja schon, wäre ja auch gerechtfertigt gewesen!
Nachdem er einige Sachen auch mit uns abgezogen hat, die nicht ok waren.
Das klingt nach Rache und Aufrechnung, und Rache macht einen doch nur unglücklich. Wenn Ihr nicht miteinander klarkommt, dann schließ das Kapitel. Aber diese Aufrechnung ist kindisch und bringt nichts. Lieber positiv nach vorn schauen. Und wenn die Hochzeit kleiner ausfällt, weil man sich nur wenig leisten kann, dann ist das eben so. Schließlich kommt es sowieso nicht auf den Hochzeitstag an, sondern auf die Zeit danach. (Weswegen mir auch immer die Leute leid tun, die sagen, der Hochzeitstag solle der schönste Tag im Leben des Brautpaares sein. Wenn man den Gedanken weiterdenkt, dann merkt man nämlich: Wenn der Hochzeitstag der schönste Tag sein soll, dann geht es von da an bergab. Da könnte man also am Tag danach auch direkt die Scheidung einreichen...
Also achtet lieber darauf, dass die Ehe toll wird - und reich. "Reichtum" hat ja nichts mit Geld zu tun. Bereichert Euch lieber gegenseitig an Euren Gedanken, Eurem Humor, Euren Persönlichkeiten, ...).
Ohne Deine Situation zu kennen, finde ich es sehr schade, dass es so extrem schlechte Vater-Tochter-Beziehungen gibt. Das tut mir unheimlich leid.
Da schließe ich mich an.
Mein Vater lebt ja leider nicht mehr, aber ich könnte mir nicht vorstellen, mich jemals mit ihm überworfen zu haben.
Aber eine Hochzeit von eingeklagtem Geld zu feiern ist doch auch nicht schön ... macht lieber was kleineres und zahlt es selbst! Dass ist ein schönerer Start ...
Da stimme ich auch zu.
Bekannte hatten z.B. Salate mitbringen lassen und gegrillt. Ich selbst war nicht eingeladen - aber hab gehört das soll die Beste Hochzeitsparty weit und breit gewesen sein. Und hätten wir gefeiert hätten wir es auch so gemacht.
Ein paar gute Freunde einen Salat machen lassen - der Metzger bringt das Fleisch. Bier und Wein hinstellen. Feddisch ...
Klingt nach einer tollen Hochzeit.
Ich finde auch: Ein lässiges Picknick mit fröhlicher Grillerei in einem schönen Park ist tausend Mal toller als eine durchgeplante steife Veranstaltung mit Ablaufplan in einem unpersönlichen Hotelsaal.