Mitgift - Heiratsgut?

martinaB

Well-Known Member
Ehe-GC
Wir haben auch alles selbst bezahlt. WAr ja auch sehr überschaubar da wir alleine geheiratet haben ;)

Aber meine Eltern ham sichs nicht nehmen lassen mir 1000€ zu schenken ... obwohl ich 10.000 mal gesagt habe, dass ich nix will ... neee ... sie haben keine Ruhe gegeben.


Von meinem Vater würd ich doch nicht mal einen Waschlappen bekommen
 

PipiLotta

New Member
Geheiratet wird ja sowieso, aber dann muß ich meinen nicht-so-gern-gesehenen Vater keine Einladung schicken.
Er hatte mich und meine Schwester zwar schon zu seiner 2. Ehe eingelade, aber nicht abgeholt.
Und das er jetzt das 3. Mal verheiratet ist, haben wir erst zum Begräbnis seines Vaters erfahren.
Auf so einen Vater könnte ich verzichten ;)
 

martinaB

Well-Known Member
Ehe-GC
Man kann sich bekanntlich die Verwandtschaft nicht aussuchen!
Wenigstens wohnt er gaaaanz weit weg, von daher muß ich ihn nicht sehen - Gott sei dank!
 

Ruffie

Ehe-GC
Ehe-GC
Wir haben alles alleine bezahlt und auch von keinem irgendwas erwartet. Und da ich einen kompletten Hausstand hatte (was heutzutage ja nicht unüblich ist, bei jungen Frauen), hat mir glücklicherweise auch keiner hässliche Bettwäsche oder so geschenkt.

Wenn die Brauteltern die Hochzeit zahlen müssen, dann wär das nur einseitig ( meine Mama), denn mein Vater hat sich vor allem gedrückt und uns auch nie in keinster Weise unterstützt.
Wenn er nämlich was hergeben MUSS, und er es nicht tut, dann kann man das einklagen.(zumindest war das früher mal so).
Darum auch meine Frage, ob das noch so üblich ist!

Einklagen ist nicht. Mal davon abgesehen, dass selbst wenn das ginge, ich persönlich es niiiiiiiiiiie machen würde, weil mir das schlichtweg zu blöd wär, mich auf so ein Niveau runterlassen zu müssen.

Da wird mein Vater aber beruhigt sein, dass er nichts von seinem Haufen Geld abgeben muß.

Wenn's Dir eh nur ums Geld geht, wart ab, bis er stirbt, dann kriegst Du Deinen Pflichtteil...
 

Emmaglamour

Well-Known Member
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Also, Martina, wenn Du ohnehin ein so miserables Verhältnis zu Deinem Vater hast, dass Du sagst "Gott sei dank", wenn Du ihn nicht siehst, dann wäre es schon sehr speziell, wenn Du dennoch gern sein Geld annehmen würdest. Na, das wirste ja irgendwann auch - sofern er die Vaterschaft anerkannt hat, wirste ja bei seinem Tode Deinen Pflichtteil erhalten.

Jedenfalls würde ich von jemandem, der in meinem Leben keine Rolle spielt und den ich auch nicht leiden kann, definitiv auch keine Geschenke und kein Geld annehmen wollen - das fände ich irgendwie unethisch (so ging's mir mit meinem Großvater: Ich habe den Mann gehasst, und ich habe das Erbe folgerichtig abgelehnt, obwohl ich das Geld sehr gut hätte gebrauchen können - aber nicht von so einem.).

Sprich: Wenn Euer Verhältnis ohnehin gestört ist, dann würde ich ihn entweder ohnehin nicht zur Hochzeit einladen - egal, ob ich mir davon ein dickes Geschenk versprechen würde oder ich würde die Hochzeit als Anlass nehmen, reinen Tisch zu machen und die Situation zu klären - und zwar unter Erwachsenen Menschen- u, einen Neuanfang zu probieren. Schon deswegen, damit eventuelle Kinder später eine Chance haben, ihren Großvater unvoreingenommen kennenzulernen.
Aber dieses "Ich kann dich nicht leiden, aber dein Geld nehme ich trotzdem" finde ich furchtbar. Ganz oder gar nicht.
 

Buckyball

Hungerkugel
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Bei uns hat der Brautvater geloehnt :D Ehrlich gesagt waere es mir auch nicht im Traum eingefallen x Tausend fuer eine Hochzeit zu verpulvern.
 
J

Julchen

Guest
Meine Eltern haben sowohl das Kleid, die Schuhe, den Blumenstrauss, den Schmuck und das Essen bezahlt.

Wir haben die Richterin und die Limosine bezahlt (wobei die ja nur halb, da soviel Drama).

Allerdings hatten wir auch nur eine winzig kleine Hochzeit. Haetten wir eine Riesenhochzeit gehabt, haett ich meine Eltern mit Sicherheit nicht Alles bezahlen lassen.
 
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