Vor allem ist dies hier doch das Land der Zusatzversicherungen. Wer das wirklich will, der kann sicher auch die medizinischen Kosten einer Schwangerschaft absichern.Warum haengt ihr euch so an der Schwangerschafts-Sache fest?
Ich hab zwar keine belegende Statistik, aber ich wuerde sagen, dass die allermeisten KVs hier die Kosten dafuer eh uebernehmen und wenn man dann doch eine erwischt hat (warum auch immer) die es nicht oder nur bedingt tut gibt es in den meisten Staaten inzwischen eh Programme fuer eben den Fall, dass eine Mutter keinen Verischerungsschutz hat.
@LuLiaNa:
Es geht in den USA aber nicht - und genau das ist die ganze Zeit mein Punkt - um "Gerechtigkeit" und "Solidarsysteme". Es geht hier um Eigenverantwortung. Und genau deswegen ist es in meinen Augen blanker Unfug, ständig deutsche Maßstäbe ans US-System anlegen zu wollen. Du bist Deutsche, wenn Du in den USA deutsche KV-Verhältnisse haben willst, dann tu Dir doch einfach selber den Gefallen und investiere in eine deutsche (oder sonstige europäische) Expat-KV, und gut ist's. Die Möglichkeit besteht ja, wenngleich sie vergleichsweise teuer ist. Aber wenn wir dann mal wieder die Abgabenersparnis in den USA einrechnen, dann solltest Du unterm Strich nicht weniger Geld im Säckel haben als bei einer vergleichbar bezahlten Position in der Heimat.