Ja leider.. und das, obwohl meine deutsche Versicherung wirklich alles abdeckt. Egal was passiert und in welcher Höhe..
Das brauchst du schriftlich. Und so sicher waere ich mir da nicht; so wie es mir scheint, kennst du ja zur Zeit noch nicht einmal die Grundvorraussetzungen der Uni-Versicherung, die brauchst du und erst dann kannst du vergleichen.
Ich hatte meine US Versicherung waiven lassen im ersten Jahr hier und hatte dann extreme Gesundheitliche Probleme inklusive 4 Wochen KH Aufenthalt, OP etc. Das Geld musste ich immer erst selbst auslegen und das waren Summen in 5-6 stelligen Bereich. Jedes Medikament und Rezept musst du extra einreichen, jeden Arztbesuch ebenso. Ja, die dt. Versicherung setzte sich, nachdem ich aktiv wurde, mit Arzt und KH auseinander, aber das dauerte Monate mit den Verhandlungen um den genauen Preis. Und am Ende blieb ich doch auf ein etwa 3000 Dollar kosten hocken, weil ich keine Kraft und Nerven hatte, diese noch auszufechten.
Klar, das muss dir nicht so ergehen, aber es kann.
Keine Ahnung, ob das billig ist, aber da ich dann 2 Versicherungen parallel hab, ist es nicht mehr ganz so billig.
Oh mann. Du solltest dir mal angucken, was du in Deutschland an Versicherungen zahlst!
Ansonsten, wenn du es wirklich waiven lassen willst, dann solltest du dich nicht auf die Aussagen einer Person verlassen. Ruf das HealthOffice an, die werden auch einen Versicherungsspezialisten haben. Und registrar. Irgendein Austauschsvermittler hat da wahrscheinlich eher wenig Ahnung.
Hmm, das ist die Frau, die meine Bewerbung bearbeitet hat. Eigentlich sollte sie es doch wissen, oder? Einen anderen Ansprechpartner habe ich ja sowieso nicht.
Erste Lektion in amerikanischer Buerokratie: Nur weil jemand irgendetwas behauptet muss dem noch nicht so sein, liess dir selbst die genauen Vorschriften durch und frag noch andere Leute. Und nur weil du keinen "Ansprechpartner" hast, sollte dich das nicht stoeren. Telefonnummern sind doch heutzutage einfach herauszufinden und dann rufst halt direkt dort an.