sevil

Well-Known Member
Citizen
Leistenbruch, genau, ich denke das ist eine Maennerkrankheit, letztes Jahr hoerte ich dann von vielen Maennern die das auch hatten. Kommt glaub ich vom schweren Heben? Schwachen Gewebe?
Auf allen Faellen war der Krankenhausbesuch kein Horror, Krankenschwestern waren sehr nett, wurde angerufen wann ich ihn abholen konnte.
Wir suchten einen Arzt der hatte sein Buero ausserhalb und benutzt das Krankenhaus nur zum Operieren. Der und seine Praxismitarbeiterin waren auch sehr nett.

Hat auch mit der Versicherung zu tun, kostet halt nichts wenn man kein Bett Tagelang belegt. Ich finde das auch OK so, hatte auch eine OP und wurde am Nach mittag wieder nach Hause geschickt. Arzt und Schwestern haben alle paar Stunden angerufen und sich erkundigt und gut war. Solange es keine Komplikationen gibt ;)
 

Ellen78

New Member
Ehe-GC
Hat auch mit der Versicherung zu tun, kostet halt nichts wenn man kein Bett Tagelang belegt. Ich finde das auch OK so, hatte auch eine OP und wurde am Nach mittag wieder nach Hause geschickt. Arzt und Schwestern haben alle paar Stunden angerufen und sich erkundigt und gut war. Solange es keine Komplikationen gibt ;)

Es hat in dem Sinne mit den Kosten zu tun, weil die Versicherung nur X amount fuer zahlt fuer die jeweilige procedure, egal wielange der patient im KH ist, deshalb wollen die alle so schnell wie moeglich nach Hause schicken, da das KH nix dran verdient, wenn der Patient laenger bleibt.

Der Doc meines mannes rief auch abends ganz spaet noch an und nochmal am naechsten tag um zu fragen wie's ihm geht.
 

KitKat23

Well-Known Member
Meiner hatte auch einen Leistenbruch, der operiert wurde und am selben Tag durfte er wieder gehen.
Habe dann das Wochenende bei ihm verbracht und mich um ihn gekümmert...
Nicht schön zu zweit in einem schmalen Bett zu schlafen.
Bin öfters mal rausgefallen, weil ich ihm nicht zu nahe kommen wollte, wollte ihm ja nicht weh tun.

Hinterher bin ich dann auch ausgiebig von seinem Sergeant und seinem Roommate gelobt worden, ich hätte super Arbeit geleistet.
Tja, das Loblied wurde wohl auf mich gesungen, weil keiner ihm beim An-/Ausziehen und Duschen helfen wollte. :D

Mussten dann gut ein einhalb Wochen später noch mal ins Krankenhaus, weil's einfach nicht verheilen wollte und er immernoch starke Schmerzen hatte.
Ach menno, will gar nicht dran denken wie schlecht es ihm teilweise ging, da werd' ich schon wieder ganz traurig.

Bis auf tierisch lange Wartezeiten (sowohl bei den Voruntersuchungen als auch in der Chirurgischen Notaufnahme danach) war aber eigentlich alles top.

Achja, jetzt habe ich gehört, dass das Krankenhaus in das ich zur Entbindung gehen werde wohl sehr Kaiserschnittfreudig sein soll.
Versuche aber schon mir so was gar nicht zu Herzen zu nehmen, sonst würde ich doch noch panisch werden. :ohno
 

Ingrid

Citizen
Citizen
Lass dir keinen Kaiserschnitt aufschwatzen wenn es nicht wirklich sein muss.
Ich hatte 3 davon und der deutsche Frauenarzt war entsetzt darueber. Allerdings sind meine alle im military Hospital geboren und die waren anscheinend schneitfreudig.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Ein Kaiserschnitt streßt das Kind mehr, als die natürliche Geburt und sollte nur bei medizinischer Notwendigkeit eingesetzt werden.
Außerdem dauert es nach einem Kaiserschnitt länger, bis die Frau wieder auf eigenen Beinen stehen und sich ums Kind selber kümmern kann, die Nachfolgeschmerzen beim Kaiserschnitt sind größer als bei einer natürlichen Geburt.
Wer Angst vor Schmerzen bei der natürlichen Geburt hat, der kann sich eine PDA (die wird nicht ins Rückenmark gesetzt) machen lassen, so kann man sein Kind auf recht gesunde Art und Weise zur Welt bringen.

Das Personal von kaiserschnittfreudigen Krankenhäusern, machen das nicht aus einer medizinischen Notwendigkeit, sondern weil sie halt ihren Feierabend wollen. Eine natürliche Geburt kann schon mal länger dauern, und das bedeutet Überstunden und das geht dann natürlich zu Lasten von Kind und Mutter. Geburten haben nun mal keinen Terminplan.

Ich an Deiner Stelle, Kitkat23, würde noch nach anderen Krankenhäusern ausschau halten und ggf. eine Hebamme, die Du im Falle von Wehen als erstes kontaktierst. Sie wird Dir auch direkt sagen können, ob Du dann schon Austreibungswehen (jetzt gehts los) hast, oder ob es noch Senkwehen (hat noch Zeit) sind. Selber kannste das aber auch feststellen, hast Du Wehen, geh in die heiße Wanne. Gehen die Wehen da wieder weg, waren das Übungs- oder Senkwehen. Werden die Wehen stärker, begebe Dich in die Hände einer Hebamme oder in ein Krankenhaus Deiner Wahl und freu Dich auf Dein Baby :)
 

i-love-nyc-schaanel

Well-Known Member
Einen Kaiserschnitt zu wählen, nur weil man Angst vor Schmerzen hat, empfinde ich auch als unklug. Wie Ezri sagt, ist da eine PDA eine gute Alternative, hatte ich bei der Geburt meines Sohnes auch.

Sollten aber medizinische Gründe vorliegen, empfehle ich zu 100% einen Kaiserschnitt. Wie ich schon schrieb, habe ich es dem Arzt zu verdanken, dass meine Tochter lebt und nicht behindert ist. Wäre sie natürlich geboren, wäre das Eine oder Andere geschehen...

Die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt, sind erheblich größer aber als meine Tochter in meinen Armen lag, exestierte kein Schmerz mehr in meinem Empfinden. ;)
 

sevil

Well-Known Member
Citizen
Ich hatte einen KS weil meine Tochter in der falschen Richtung lag und da wollten wir nichts riskieren. Aber schmerzen hatte ich nicht wirklich, die Schwester wunderte sich sogar wieso ich nicht noch mehr vom epidural benutze. 3 Tage spaeter waren wir auch zuhause und ich konnte mich auch sofort um mein Kind kuemmern da wir eh keinen hatten der uns unter die Arme greifen konnte. Alles in allem hatte ich kein schlechtes erlebnis deswegen und es ist alles nur halb so schlimm ;)
 

KitKat23

Well-Known Member
Ich will ja gar keinen Kaiserschnitt, weil ich eben auch so schnell wie möglich nach Hause möchte und mich um meinen Zwerg kümmern.
Außer natürlich es ist medizinisch notwendig.

Bin gar nicht so schmerzempfindlich, werde ich ja dann sehen wie es bei den Wehen wird, aber ich möchte auf jeden Fall so weit wie möglich ohne Schmerzmittel auskommen.
 

Evi

Well-Known Member
Jaja, das sagt jede Erstlingsmutter. Ich bin auch mit dem Vorhaben in die Einleitung, dass ich KEINE Schmerzmittel will udn hatte am ENde das volle Programm, mit ewig langen Wehen, langer Pressphase und letztendlich Kaiserschnitt. Das war kein Spass. Ich war fix und fertig danach und auf die Schmerzen haette ich verzichten koennen.

Wie von den anderen schon geschrieben, ist ein KS um einiges risikoreicher als ne vaginale Geburt.

Am besten briefst du deinen Mann/Mutter/Doula/labor coach etc., was du alles getan haben moechtest und was nicht, so dass derjenige im "Notfall" fuer dich sprechen kann.
 

KitKat23

Well-Known Member
Jaja, das sagt jede Erstlingsmutter. Ich bin auch mit dem Vorhaben in die Einleitung, dass ich KEINE Schmerzmittel will udn hatte am ENde das volle Programm, mit ewig langen Wehen, langer Pressphase und letztendlich Kaiserschnitt. Das war kein Spass. Ich war fix und fertig danach und auf die Schmerzen haette ich verzichten koennen.

Wie von den anderen schon geschrieben, ist ein KS um einiges risikoreicher als ne vaginale Geburt.

Am besten briefst du deinen Mann/Mutter/Doula/labor coach etc., was du alles getan haben moechtest und was nicht, so dass derjenige im "Notfall" fuer dich sprechen kann.

Deswegen hab' ich ja 'so lange wie möglich' geschrieben ;)
Und falls das nicht so lange sein sollte, dann halt nicht.
Mit Gewalt werde ich mich nicht gegen die Schmerzmittel wehren *g*

Das ich demjenigen, der dann letztendlich dabei sein wird, sagen werde was ich will und was nicht hab' ich mir auch schon dick hinter die Ohren geschrieben.

Bin ja mal gespannt wie Alles wird.
 
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