Du hast recht Evi. Auf Dauer ist es bestimmt nicht billiger abre fuer viele bequemer.
Bequemer ist es bestimmt, aber billiger finde ich es schon beim einmaligen Besuch nicht. Ein "Happy Meal" kostet im Schnitt $2,50. Für zwei Kinderlein plus Mama macht das auch bei Billigauswahl (Burger vom Dollar-Menü, Eistee vom Dollar-Menü, Pommes) gut und gern $8 Dollar - und für $8 kann man wirklich leckere und gesunde Mahlzeiten Zuhause zubereiten.
Außerdem enthält so ein "Happy Meal" locker 600 bis 700 kcal (Hamburger/Cheeseburger, Pommes, Saft) - das ist entspricht gut zwei Dritteln des Kalorien-Tagesbedarfs eines Drei- bis Vierjährigen
- und anständige Nährstoffe hat das Kind dann noch nicht erhalten.
Ich koennte so auch nicht esen, wir machen es auch nicht. Ich koche taeglich und wir essen ganz wenig Fleisch.
Mir ist es ausserdem letzten Monat aufgefallen als ich in Dt war wie duenn dort die Menschen sind im Vergleich zu hier. Hier sind soooo viele dicke Menschen, ist schon krass
Das fällt mir auch jedes Mal auf.
Klar, jetzt kommen bestimmt gleich die Statistikreiter um die Ecke und betonen, dass die Deutschen auch mehrheitlich zu dick sind. Stimmt, sind sie. Aber das Ausmaß des Übergewichts ist in den USA nochmal eine ganz andere Kategorie. Und gerade das macht es so schlimm: Obwohl die Deutschen mehrheitlich zu dick sind, wirken sie vergleichsweise dünn, wenn man US-Verhältnisse vor Augen hat.
Das ist doch ein Wahnsinn.
Ich hab im Garten 8 Tomaten Pflanzen, 4 Paprika Pflanzen, Erdbeeren, Petersilie, Jalapenos und Banana Peppers. Hatten wir letztes Jahr auch schon
Lecker.
HIer hat man ja die Qual der Wahl weil die Laeden alle aufeinanderhocken.
Das ist wahr. Und auf dem Weg zum Supermarkt oder zum Wochenmarkt kommt man an fünf Fastfoodfressbuden vorbei. Man wird von den Fastfoodketten regelrecht überrannt.
Miene Eltern meinten auch, dass hier immer jeder irgendwas zu essen/trinken in der Hand hat. Die Leute scheinen nur 'on the go' zu essen, was natuerlich nicht gesund ist und sich auf Dauer dann auch negativ auf die Huefte auswirkt.
Interessante Beobachtung. Da ist 'was dran.
Ich habe eigentlich immer nur Wasser und/oder Kaffee "on the go" dabei, und wenn ich länger unterwegs bin, dann packe ich 'ne Banane oder einen Apfel ein.
Anders herum sagen meine deuztschlanbereisten Ami-Freunde, dass die Deutschen ihrer Meinung nach den ganzen Tag Schoki essen
und dass sie es erstaunlich finden, wie man so viel Schoki essen kann, ohne superdick zu werden. Aber dann schieben sie meist direkt nach, dass ihnen auffällt, dass das tägliche Leben in Deutschland viel mehr körperlicher Aktivität beinhaltet, und das stimmt sicher. In Dtl. erledigt man so viele Dinge zu Fuß oder mit dem Rad, für die man sicher hier motorisiert. Und das aktive Leben verbrennt natürlich mehr Kalorien, so dass die Schokodiät sich nicht so stark auf Hüften und Bauch niederschlägt.
Ich muss ihm das Essen regelrecht vorsetzen sonst wuerde er sich nur Kram kaufen oder gar nix essen bis er so hungrig ist, dass er sich nen 8 piece menue beim Popeyes holt und das innerhalb weniger Minuten reinhaut. Ihn stoert es auch nicht, dass es ihm danach so unheimlich miess geht, dass schon ganze Familiennachmittage deswegen ruiniert waren.
Stört es ihn denn auch nicht, dass Dich bzw. Eure Familie sich daran stört?
Ich geb mein bestes meinen Kindern gutes Essverhalten beizubringen und ich bin stolz darauf, dass beide immer nach Obst/Gemuese fragen und auch viele Sorten beim Namen benennen koennen.
Wenn Kinder von klein auf an Obst und Gemüse gewöhnt sind, dann schmeckt ihnen das auch gut. Aber wenn sie von klein auf an Fett- und Zuckerhaltigkeit gewöhnt werden, dann stumpfen sie inihrem Geschmacksempfinden ab, und sie schmecken die "zarte" Süße von Karotten, Bornen oder Erdbeeren nicht mehr und wissen das dann auch nicht zu schätzen.
Allerdings bedeutet das auch, dass ich weder Kekse, noch Chips, noch Soda oder sonstiges convenience food im Haus hab. Wenn die Muetter in der Spielgruppe ihre Chipstueten als Lunch auspacken stehen meine beiden (vor allem Allie) immer Schlange. Adam kuemmert es nicht so sehr, er isst, was ich mitgebracht hab.
Ich verstehe solche Mütter nicht.
Frau T. schrieb in ihrem Blog unlängst, dass im Child Care schon Zweijährige mit fetttriefender Käsepizza abgefüllt werden - bei sowas möchte man doch glatt aus der Haut fahren.
Was mir in den USA auch schon aufgefallen ist, ist das sehr viele Erwachsene und Kinder Chips gegen den Hunger essen.Wenn die Kinder Hunger haben werden chips oft so zu sagen als schnelle Notloesung waehrend der Autofahrt angeboten.So ein junk sind verlorene Kalorien und nach 10 Min. hat man wieder Hunger.
Da stimme ich Dir vollends zu. Ich sehe das auch oft, und es ist mir ein großes Rätsel, wie man Chips als Sättigungsbeilage essen kann. Ich esse gern mal "Kettle"-Chips - aber als kleine Knabberei aus einem Schüsselchen, und nicht tütenweise als volle Mahlzeit.
OMG immer das gleiche ungesunde .Ost wird zwar angeboten aber das Ganze kommt ja aus der Dose wie zBsp. Mandarinen ,Pears und Applesauce.Aber ich sehe natuerlich auch die andere Seite,Mac and Cheese ist bei den Amerikanern ein Gericht wie auch sehr viele fried Sachen und fuer die ist das alles ganz normal und jedes Land hat nun mal seine eigene Esskultur und Gerichte.Nur viele Deutsche sehen das halt anders und schuetteln den Kopf,weil sie mit solchen Sachen nicht aufgewachsen sind.Es scheint mir ,dass jedes Land mit seinen Gerichten und Essgewohnheiten zum groessten Teil zufrieden ist.Gewisse Sachen die wir in De. essen wuerden sie in anderen Laendern auch nicht essen. In DE. beschweren sich teilweise auch die Eltern dass es in den Kantinen der Ganztagsschulen nichts anstaendiges zum Essen fuer die Schueler gibt. Dabei finde ich das,was dort serviert wird teilweise noch gesuender ,als das was es hier so an den Schulen gibt.Naja chicken Mc nuggets gibt es glaube ich ueberall auch an deutschen Schulen leider. Mann muss einfach beide Seiten sehen