Diese Art von oeffentlichen Verboten find ich irgendwie hirnrissig und niht wirklich effektiv denn es aendert schliesslich nicht die Essgewohnheiten selbst sondern nimmt lediglich den gimmick weg... besser gegessen wird dadurch dennoch nicht denn sonst wuerden ja keine Erwachsene bei MickeyD und Co essen.
Ausserdem gehn ja die Kinder auch nicht alleine dorthin und kaufen sich die meals wegen dem Spielzeug sondern sie werden von den Eltern hingeschleppt die ihnen dann das Essen vorsetzen...
Kleine Kinder wollen aber gemeinhin
deswegen bei McD essen und dort die Juniortüte haben,
weil dort ein Spielzeug drin ist. Und selbstverständlich ist das Spielzeug ausschließlich als Marketingaktion für die Zielgruppe kleines Kind in dieser Tüte. Würde dieser Marketinggag nicht hervorragend funktionieren, würde McD ihn nicht anwenden. Aus genau emselben Grund gibt es bei McD auch "Spielplätze" und "Kinderkino".
Und wer sagt, dass Kinder keinen Einfluss auf die Essens-/Restaurantwahl haben, der unterschätzt massiv, welchen Druck viele Eltern durch quengelnde Kinder auf sich ausüben lassen.
hin und wieder ist das, neben sonst gesundem Essen, ja auch vollkommen in Ordnung,
Ich persönlich finde das auch "hin und wieder" nicht in Ordnung. So ein Juniortüten-Gericht enthält locker den gesamten Tagesbedarf an Kalorien eines kleinen Kindes, und der Anteil an gesättigten Fetten und an Salz ist in jedem Fall zu hoch.
Kinder greifen erheblich in den Kaufentscheidungen der Eltern mit ein. Bedeutet, wenn Kind lang genug quengelt, wird bei Mc Doof und Co. gegessen. Wird das Essen bei Mc Doof und Co. uninteressanter gemacht, werden auch weniger Kinde quengeln, daß sie da unbedingt hin wollen.
So isses.
genau DAS ist doch das problem!! es ist zu billig! solange lebensmittel teurer sind als fast food, wird es immer so bleiben. wenn ich bedenke wie teuer manche lebensmittel sind, ist das der reine wahnsinn!
In Fastfoodketten ist auch nicht alles billig. Nimm McD - alles, was nicht auf dem "
Dollar Menue" steht, ist m.E. deutlich teurer als vieles, was man selber kochen könnte. Ich kann jedenfalls komplette Mahlzeiten für weniger als einen Dollar pro Person zubereiten. Zuckerarme, leckere Süßspeisen auch für nur etwa 50 Cents pro Person, etwa Vanille-Pfannkuchen mit Apfelmus oder einer eingerollten Banane...
Eine selbstgemachte Gemüsepizza, eine Gemüse-Hühnersuppe oder ein leckerer Kartoffel-Zucchini-Auflauf kosten auch höchstens einen Dollar pro Person, usw usf.
Obst und Gemuese gehoeren fuer uns einfach zum Standard und ist ein Grundnahrungsmittel fuer uns auf das wir nur ungern verzichten.Aber diese Sachen sind hier in den Lebensmittelgeschaeften teilweise sooo teuer,dass es mich nicht wundert wenn es Leute nicht kaufen.Ausserdem feht uns teilweise auch die Auswahl an Obst und Gemuese das darf ich gar nicht mit DE. vergleichen
Wenn ich fuer eine Tuete red Potatos fast 5 $ zahle, fuer 4 Paprikaschoten bei Sams fast 6$ zahle dann wundert mich nichts mehr.Ich hatte neulich super schoene Strauchtomaten im Geschaeft gesehen,ich hab dann einen Strauch genommen da waren 5 Tomaten dran,bin zur Waage und der Preis fuer diese 5 Tomaten war dann fast 8$
Ich muss schon sagen,die hab ich dann wieder ganz
zurueck gelegt.Das war mir wirklich zu teuer.Die Qualitaet an den ganzen Gruenzeug laesst auch manchmal zu wuenschen uebrig.Natuerlich ist das von Staat zu Staat verschieden
Ich stimme Dir zu, dass hochwertige Lebensmittel im Schnitt deutlich teurersind als in Deutschland, aber meiner Meinung nach kann man dennoch auch in den USA mit begrenztem Budget gesund und lecker essen/einkaufen.
Ich habe nun nicht im Ei, in welcher Region Du lebst, aber hier sind ein paar Tipps:
Tomaten und Paprika kann man kinderleicht selber anbauen - beides ist mehr oder minder idiotensicher und lässt sich auch im Balkonkübel anbauen, falls Ihr keinen Garten habt. Das ist ohnehin empfehlenswert, denn dann kannst Du sicherstellen, dass die Sachen weder zur Haltbarmachung gespritzt noch radioaktiv angestrahlt werden.
Es lohnt sich, Obst und Gemüse lokal und saisonal zu kaufen. Erkundige Dich nach Biohöfen in Deiner Gegend. Vielleicht gibt's auch Koops oder Biobauern, die eine wöchentliche Biokiste anbieten.
Gute Wochenmärkte gibt es auch hierzulande, und sie bieten oft günstige lokale Agrarerzeugnisse.
Schau auf die wöchentlichen Sonderangebote und auf die Billigstandards der einzelnen Läden. Bananen gibt es beispielsweise beim Billighöker Save-a-lot standardmäßig für einen Dollar pro drei Pfund, so billig kann man die kaum selber anbauen. Einige Gemüsesorten wie Karotten sind eigentlich immer billig, auch als Bioware. "Normale" Supermarktketten wie Winn-Dixie haben eigentlich jede Woche wechselnde "2 for 1"-Angebote aus der Obst- und Gemüseabteilung, und man stellt dann eben seinen Essensplan entsprechend um. Ich gehe selten mit Essensplan zum Einkaufen, sondern schaue, was ich gut und günstig bekommen kann und mache meinen Essensplan erst dann.