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.. sag ich da nur..
Ja, das ist echt ne tolle Aussage, Lileigh....und zeigt, dass Uebergewicht auch viel mit Dummheit und Unwissen zu tun hat.
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.. sag ich da nur..
Aber hallo! In der Ex-Highschool von Männes Kindern hatte die Schulleitung in einem Anfall von Gesundheitsbewusstsein beschlossen, dass in der Schule nur noch Wasser, Säfte und fettreduzierte Milch als Getränke angeboten werden sollen, aber keine Cola & Konsorten mehr. Die Eltern (!) sind daraufhin auf die Barrikaden gegangen und haben darauf bestanden, dass Getränkeautomaten mit den widerlichen süßen Limonaden aufgestellt werden, wenn die Schulmensa keine pappsüßen Zuckergetränke mehr anbietet. Es sei ihren Kindern nicht zuzumuten, dass sie die Getränke für den ganzen Tag von Zuhause in die Schule mitnehmen müssten...Das lief schon vor ein zwei Jahren in Deutschland im TV und ja, es ist erschreckend wie sehr sich die Erwachsenen dagegen gewehrt haben.
Was ich so unverzeihlich finde ist, dass es Eltern gibt, die es in sechs Jahren nicht schaffen, ihre Kinder mit diesen Obst- und Gemüsesorten bekannt zu machen. In den Elternhäusern dieser gesamten gezeigten Grundschulklasse wird offenbar nie frisch gekocht und nie Obst verzehrt.Die Kinder kennen es nicht anders, da fand ich es verzeihlich, daß sie so viele Gemüsesorten nicht kannten.
Da sind die Eltern gefragt, ihren Kinder ein entsprechendes Selbstbewusstsein zu verpassen. Das gehört einfach zum Aufwachsen dazu, dass man sich auch mal gegen den Druck der Mitschüler behaupten muss.Die Tochter wollte sich einfach integrieren,vielleicht auf eine komische Weise durch Essen und vielleicht unverstandlich fuer einige Eltern aber fuer das Kind war es wichtig um sich nicht ausgeschlossen zu fuehlen ,was ich vollkommen verstehen kann.Aber was macht man als Mutter,wenn das Kind Joghurt mit nimmt es isst und andere am Tisch sagen " igitt was ist denn das fuer ein Zeug .
DA muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich meine erste Begegnung mit einer Paprika auch erst im Gymnasium hatte - Paprika waren exotisch und folglich teuer, das Geld Zuhause war knapp, meine Mutter kam aus sehr, sehr armen Verhältnissen und kocht zwar supergut, aber sie kocht das, was sie kennt, und das sind eben heimische, saisonale Produkte. Paprika zuzubereiten hatte sie nie gelernt, und weil die Dinger so teuer waren, hatte sie da auch kein Bedürfnis. Das erste Mal hatten wir schließlich ein Gericht mit Paprika auf dem Tisch, als ich 13 oder 14 war, und da habe ich sie dann auch das erste Mal roh probiert. Ich hätte Paprika aber dennoch bereits als kleines Kind identifizieren können, auch wenn ich nicht wusste, wie die schmecken.Die Tochter hatte auch mal Paprikaschoten dabei ,da wussten einige Kinder nicht mal wie die schmecken .
Sowas find' ich ja super.Er hat sie mit mir heute morgen gepackt. Hinein kam eine Banane, die auf beiden Seiten "beschriftet" ist - mit einem spitzen Messer hab' ich auf der einen Seite seinen Namen ganz leicht eingeritzt und auf der anderen Seite steht "cool kid"...als er seine Box nochmals umraeumte, hat er sie entdeckt und fand es ausgesprochen cool, weil die anderen das definitiv nicht haben werden.
Das ist ja wirklich ein leckeres Essen, das Du Deinem Sohn da mitgibst.Hinein kamen dann noch cantaloupe Stuecke, ein Getraenk und sein Essenswunsch fuer heute Mittag.
Ich finde das gut. Er übernimmt Verantwortung für seinen eigenen Essensplan, und er weiß, dass ihm das was er dabei hat, gut schmeckt.Ich versuche ihn schon in die Richtung zu lenken, dass er ausgewogen isst, aber ihm nichts aufzuerzwingen. Wenn er heute mittag nach Hause kommt, setzen wir uns vor das menu fuer diesen Monat und er kann schauen, ob es Tage gibt, an denen er lieber etwas in der Schule essen moechte - fuer Pizza laesst er alles stehen und liegen. Dann darf er das natuerlich essen, aber im Gegensatz dazu muss er eben auch alles essen, was er an den anderen Tagen mit zur Schule nimmt. Den Plan hat er sich ja selbst gemacht.
*lach* Mein Bruder hat als Kind nur ein einziges Mal Spinat vorgesetzt bekommen. Danach nie wieder. Die weiße Farbe reichte nicht für einen zweiten Anstrich...Ich versuche ja schon seit acht Jahren Blumenkohl und Spinat in das Kind zu bekommen, keine Chance. Er probiert zwar immer, ruehrt es dann aber auch nicht mehr an.
Aber ich denke auch, es kommt zusaetzlich einfach auf das Kind an und man kann nur versuchen es darin zu bestaerken, den anderen Kindern und deren bloeden Kommentare standzuhalten..
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wenn Mama und Papa zuhause gesund essen und das gern tun, weil sie es lecker finden, dann ahmen Kinder das doch meist nach. Wenn die Eltern hingegen nur Junk in sich reinschieben, dann werden sie die Kinder kaum von der Notwendigkeit einer ausgewogenen Ernährung überzeugen können.Zusaetzlich muss man dann einfach hoffen, dass das eigene Verhalten aufs Kind irgendwie abfaerbt.
Das ist einerseits super von Deinem Sohn.Im Moment fragt er mich taeglich, ob das, was er isst, gesund sei und er schaut im Laden immer auf die Naehrwertangaben und ist dann immer ganz entsetzt wieviel Zucker manche Sachen haben. Was so ein Ernaehrungsunterricht in der Schule bewirken kann, ist interessant.
Aber wirklich. "Breakfast Pizza"?! Das ist doch Wahnsinn.@Lileigh: das ist ja aetzend, was die den Kindern da schon zum Fruehstueck anbieten! [...]Und dann wundert man sich, wenn die Kinder frueh um 10.00 Uhr schon hundskaputt und muede sind und wenn schon kleine Kinder Gewichtsprobleme haben.
Oft ist das so. Ich frage mich aber dennoch, wie das denn eigentlich sein kann. Die Omas und mutmaßlich auch die die Mütter der heutige Mütter wussten doch noch, wie eine gesunde Ernährung aussieht und was vertretbare Portionsgrößen sind. Wie kann es denn sein, dass da binnen ein, zwei Generationen Allgemeinwissen so dermaßen ignoriert und in den Lokus gespült wird? Wie kann es sein, dass dieses Wissen verloren geht? Ich verstehe das nicht, und das meine ich ganz wörtlich: Es ist mir wirklich unbegreiflich, wie eine Bürgermehrheit binnen ein, zwei Generationen in diesem Bereich so "verdummen" kann/konnte.Ja, das ist echt ne tolle Aussage, Lileigh....und zeigt, dass Uebergewicht auch viel mit [...] Unwissen zu tun hat.
Oft ist das so. Ich frage mich aber dennoch, wie das denn eigentlich sein kann. Die Omas und mutmaßlich auch die die Mütter der heutige Mütter wussten doch noch, wie eine gesunde Ernährung aussieht und was vertretbare Portionsgrößen sind. Wie kann es denn sein, dass da binnen ein, zwei Generationen Allgemeinwissen so dermaßen ignoriert und in den Lokus gespült wird? Wie kann es sein, dass dieses Wissen verloren geht? Ich verstehe das nicht, und das meine ich ganz wörtlich: Es ist mir wirklich unbegreiflich, wie eine Bürgermehrheit binnen ein, zwei Generationen in diesem Bereich so "verdummen" kann/konnte.