Hilfe fuer Hunde im Militaer Einsatz

ariel.prospero

Well-Known Member
Hunde im Kriegseinsatz finde ich auch nicht toll aber genausowenig finde ich die vielen Menschen im Kriegseinsatz toll. Aber diese Situation ist nunmehr leider da und ich fuer meinen Teil finde, dass man diese auch Unterstuetzen kann und sollte (beide Menschen und Hunde)

Da schafft also das Militär Hunde an, die bei Kriegseinsätzen arbeiten und hat angeblich kein Geld, diese Hunde entsprechend auszurüsten.

Was kommt denn als nächstes? Spendenaufrufe, um Treibstoff für Panzer zu kaufen? Munition für Gewehre? Weil wir ja Mensch und Tier beim Kriegsführen unterstützen müssen und das Militär kein Geld hat, um Ausrüstung und Betriebsmittel zu beschaffen?

Leider kann ich meine "Spende", die ich in Form von Steuern ohnehin schon für Kriege leiste, die ich verurteile, nicht einstellen. Ich werde aber den Teufel tun, noch weiteres Geld freiwillig dafür zu geben, dass dieser Irrsinn weitergeführt wird.

Ausserdem meine ich, dass solche Aufrufe zur Unterstützung von Kriegshandlungen in diesem Forum nichts zu suchen haben. Ich persoenlich finde es peinlich, dass überhaupt jemand mit dieser Gesinnung hier um die Ecke kommt.
 

ForeverNewbie

Well-Known Member
Öööööm "mit so einer Gesinnung"? Das finde ich jetzt ehrlich schon etwas viel. Es wurde schon mehrfach festgestellt, dass manche Meinungen schlichtweg unterschiedlich sind, warum muss jetzt unbedingt wieder die persönliche Angriffsnote eingefügt werden?! Es gibt offensichtlich 2 Pole hier im Forum, Monika schreibt ihre Variante, Ezri z.B. argumentiert wunderbar normal dagegen, da muss doch keiner jetzt das kloppen anfangen. (und schon gar keine halb verkappten Beleidigungen als Kriegshetzer, das wäre wiederrum strafbar).
 

ariel.prospero

Well-Known Member
Öööööm "mit so einer Gesinnung"? Das finde ich jetzt ehrlich schon etwas viel. Es wurde schon mehrfach festgestellt, dass manche Meinungen schlichtweg unterschiedlich sind, warum muss jetzt unbedingt wieder die persönliche Angriffsnote eingefügt werden?! Es gibt offensichtlich 2 Pole hier im Forum, Monika schreibt ihre Variante, Ezri z.B. argumentiert wunderbar normal dagegen, da muss doch keiner jetzt das kloppen anfangen. (und schon gar keine halb verkappten Beleidigungen als Kriegshetzer, das wäre wiederrum strafbar).

Es gibt genügend Ecken im Internet, wo man mit solchen Spendenaufrufen aufschlagen kann, weil einem dort helle Begeisterung entgegenschlägt. Diese Ecken sind der Posterin durchaus bekannt, da sie sich dort ständig aufhält - warum dann auch noch hier und warum dann noch weiter darauf bestehen, wenn die allgemeine Resonanz eher ablehnend ist?

Auf den Vorwurf der verkappten Beleidigung gehe ich nicht weiter ein, der ist lächerlich. So wie jemandem das Recht zugestanden wird, solche Aufrufe zu starten, steht auch mir das Recht zu, deutlich zu sagen, dass ich das unangebracht finde. Ich koennte nämlich durchaus auch Anstoss daran nehmen, dass man allen, die nicht auf solche Aufrufe reagieren, verkappt zu verstehen gibt, dass man weder Tier noch Soldat Hilfe zukommen lassen will = sprich: Man ist ein schlechter Mensch.

Hier im Forum muss sich der Hurra-Patriotismus nicht auch noch breitmachen. Wenn jemand damit um die Ecke kommt, dann sage ich meine Meinung dazu, auch wenn es der OP und ihren Verteidigern nicht passt.
 
W

Wisi

Guest
Krieg ist reine Mutwilligkeit, kein Unfall und auch keine Naturkatastrophe.

Ebenso sind Drogenhandel, Terrorismus, Diebstahl, Einbruch, Brandstiftung, unbedachtes oder gezielt ignorierendes Verhalten ob im Hobby oder Beruf, gar bei der Jagd wo ja auch Tiere zur Hilfe des Menschen in den Einsatz kommen.

Krieg ist reine Mordlust, ich seh immer noch nicht ein, warum daran Tiere teilhaben solleb.

Das ist Deine persoenliche Auslegung von Krieg... die Dir natuerlich auch kaum einer nehmen kann... das bedeutet aber nicht, dass dem auch tatsaechlich so ist. Und warum Tiere daran teilhaben sollen... eben um den Menschen zu helfen Leid und mehr Gewalt zu verhindern.

Ich glaube nicht das Kriege gefuehrt werden aus reiner Mordlust - ich glaube kaum dass die Motivation eines Soldaten "Mordlust" ist.

Dem schliesse ich mich vollkommen an und ich kenne auch keinen einzigen Soldaten (und in 20 Jahren Militaer hab ich so einige kennengelernt) der Mordlust as Motivation hat... ganz im Gegenteil, die meisten kaemen von allein nie auf den Gedanken jemanden umzubringen und haben schwer damit zu kaempfen wenn sie dies machen mussten weil sie dazu beordert waren.

Niemand, Menschen oder Tiere sollte an einem Krieg teilhaben - aber leider ist es eine Tatsache dass man manchmal Dinge tun muss um groessere Schaeden zu vermeiden.

Eben, genauso ist es... und ja, in einer idealen Traumwelt gaeb es keine Kriege, in einer solchen leben wir aber nun mal nicht. Dennoch leben wir in einer Welt wo es doch zu einem grossen Teil recht friedlich zu geht, mitunter deshalb weil es Leute gibt die dazu bereit sind dafuer zu sorgen, dass es so bleibt.

Wenn der Soldat keine Mordlust in sich hätte, würde er sich vor Kriegen fern halten.

Er kann sich aber doch gar nicht von Kriegen fern halten denn es ist eben sein Job daran teilzunehmen wenn dazu beordert. Die allermeisten sind dabei dann aber keineswegs gungho (zumindest in der zivilisierten Welt) sondern gehn halt weil sie es fuer ihre Pflicht halten, Morden auch nicht einfach so aus Lust drauf los sondern nur wenn es nicht anders geht.

Wenn man keine Kriege führen würde, für die es in keinster Weise irgendeine Form von Notwendigkeit gibt, gäbe es zumindest in diesem Bereich zu keinen Schäden.

Haettest Du dafuer ein konkretes Beispiel?

Da aber Krieg ausschließlich ein rein menschliches "Vergnügen" ist, genauso wie Stierkampf, Hahnen- und Hundekämpfe, sehe ich in keinster Weise und nach wie vor nicht ein, warum man da Hunde drin involvieren sollte.

Deine Definition von "Vergnuegen" muss wohl anders sein wie meine... ich seh es jedenfalls nicht als Vergnuegen an das eigene Leben aus Spiel setzen zu muessen um anderen dadurch zu helfen.

Warum die Hunde darin involviert sind hat eine lange Geschichte und ist mitunter Grund dafuer warum es einige Rassen ueberhaupt gibt.

Ich bin ziemlich sicher, dass fuer kaum jemanden Krieg ein rein menschliches Vergnuegen ist.

Auch da stimme ich mit Dir ueberein... auch wenn ich denke, dass es eine ganz kleine, extreme Minderheit gibt die es vielleicht als solches sehn so kann man das sicherlich nicht als generell zutreffend oder gar als moegliche Definition hinstellen.

Mit Stierkampf, Hahnenkampf und Hundekampf gebe ich Dir unumstritten recht, dass ist ein rein menschliches Vergnuegen - und das verurteile ich auch 100% und mehr.

Ditto!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ezri

Adminchen
Administrator
Wieso soll ich ein konkretes Beispiel für Kriegslosigkeit erbingen?
Kein Krieg = keine Gewalt und Mord. Was ist daran nicht zu verstehen?
 
W

Wisi

Guest
Ich meinte ein konkretes Beispiel von einem Krieg der gefuehrt wird ohne, dass es dafuer in irgendeiner Weise eine Notwendigkeit gibt... was Du dagegen geschrieben hast ist eine rein theoretische Erklaerung die mir schon auch so klar war.
 

anjaxxo

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Citizen
Ich meinte ein konkretes Beispiel von einem Krieg der gefuehrt wird ohne, dass es dafuer in irgendeiner Weise eine Notwendigkeit gibt... was Du dagegen geschrieben hast ist eine rein theoretische Erklaerung die mir schon auch so klar war.

Fuer Ezri gibt es keine Notwendigkeit fuer Krieg, fuer dich unter Umstaenden schon, ihr werdet nie einer Meinung sein.
Deshalb sagte ich ja vorher, am besten einigt ihr euch, dass ihr euch nicht einigen koennt.
 
W

Wisi

Guest
Da hast Du schon Recht, Ezri und ich werden im Bezug auf Krieg sicher nie auf einen Nenner kommen, aber es haette mich schon interessiert worauf die Behauptung aufgebaut ist.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Es gibt und gab für keinen Krieg wo auch immer auf der Welt eine Notwendigkeit. All die kriegsauslösenden Faktoren kann man friedlich lösen bzw. hätte man friedlich lösen können.
 

ariel.prospero

Well-Known Member
Wenn der Soldat keine Mordlust in sich hätte, würde er sich vor Kriegen fern halten.

Soweit ich informiert bin, werden Soldaten dazu ausgebildet, zu kämpfen, zu zerstoeren und zu toeten.

Wenn es dann keine "Mordlust" ist, die einen dazu treibt, diesen Beruf zu ergreifen, so stimmt man jedoch dennoch zu, auf Befehl zu kämpfen, zu zerstoren und zu toeten.

Pazifisten werden wohl kaum einen Beruf ergreifen, der im Arbeitsvertrag dieses drei Punkte enthält.
 
Oben