Als Canadier schon..ansonsten gelten die gleichen Regeln wie von D aus...
Canadier können generell nicht in die USA
einwandern. Bei Canadiern handelt es sich um eine Kanukategorie, die üblicherweise mit Stechpaddeln gefahren wird, und meines Wissens werden bislang keine Arbeits- oder Einwanderungsvisa für Gegenstände ausgestellt... Die Staatsbürger der Nation Kanada heißen Kanadier.
Wenn du Canadier bist, dann waere es ein wenig einfacher aber einfach rueber geht auch nicht...
Ein Mensch, der als Canadier durchgeht, sollte sich in einem Museum ausstellen lassen oder beim Zirkus anheuern. Ich stelle mir so eine Person vor wie Barbapapa und seine Familie - die konnten sich ja auch in alle möglichen Gegenstände verwandeln.
Dazu kommt noch dass mir die unglaubliche Vielfalt von Natur und Landschaften innerhalb der USA seeehr gefällt (Florida, Karibik, Wüste, Nevada, Gran Canyon, New York, Chicago usw usw usw).
Dem steht die Vielfalt der Natur in Europa allerdings kaum nach. Und innerhalb der einzelnen Bundesstaaten ist die Vielfalt meist nicht so dolle - besonders nicht in den genannten Regionen. Innerhalb Floridas beispielsweise ist es weniger abwechslungsreich als innerhalb Niedersachsens. Und mit den begrenzten Urlaubsmöglichkeiten, die die meisten Amerikaner haben, bleibt wenig Zeit, in diesem riesigen Land herumzureisen und sich die unterschiedlichen Landschaften anzusehen. Weswegen viele Amis (ich möchte behaupten: die überwältigende Mehrheit) den unmittelbaren Dunstkreis fast nie verlässt).
Der nächste Grund ist dass ich schon 10 J in London (+1 Jahr Dublin) lebte und wenn man das einmal gemacht hat und hier so lange weg war es sehr schwer ist sich von der Mentalität her wieder einzuleben, denn die anderen Länder sind um einiges lockerer, toleranter und liberaler als hier in D.
Locker und liberal - das ist so ungefähr das Gegenteil der amerikanischen Südstaatenmentalität. Gerade gestern wieder hat mir eine geborene Floridianerin jüngeren Jahrgangs ihr Leid geklagt, weil sie sich mit ihrer atheistischen Überzeugung hierzulande arg bedeckt halten muss, denn die allgemeine Toleranz Atheisten gegenüber ist doch sehr ... ähm ... begrenzt, um's mal extra positiv zu formulieren, und das schließt die Akzeptanz unter Gleichaltrigen mit ein. Es sind keineswegs nur die Älteren, die religiös "verknöchert" sind.
Auch in den USA leben sie laut meiner Freundin nach der Devise: Leben und leben lassen!
Aaah ja - USA-"Insiderwissen" durch Hörensagen. Super. Man merkt, Du kennst Dich aus.
Plus, Florida wäre mein Ziel, und da ich Karibik und Tierliebhaber bin und selbst am Strand aufgewachsen bin wäre es für mich auch daher noch ein Traum!
Mal so unter uns Betschwestern: Menschen, die in Florida leben, haben meiner Beobachtung nach nur selten die Gelegenheit, mal an den Strand zu gehen. Wer hier lebt, muss nämlich in der Regel arbeiten, wenn andere am Strand liegen. Und warum man als Tierliebhaber in ein Land ziehen will, in dem der Tierschutz Ländern wie Deutschland um Generationen hinterherhinkt, ist mir auch ein Rätsel.
In anderen Foren wie zB das USA oder Amerika-Forum gibt es übrigens haufenweise Leute wie mich, die verzweifelt hinwollen und schon alles mögliche versucht haben.
Ich bin der Meinung, dass jemand, der seit vielen Jahren einen bestimmten Traum hat und diesen Traum auch ernsthaft verfolgt, in der Lage ist, sich diesen Traum zu erfüllen. Es muss doch möglich sein, innerhalb von 10, 12 Jahren so viel Startkapital anzusparen, dass es für eine Auswanderung reicht oder binnen 10,12 Jahren Qualifikationen zu erwerben, die im Zielland als Türöffner dienen können. Wer das nicht schafft, der verfolgt meines Erachtens sein Ziel nicht ernsthaft. Und wer das Ziel nicht ernsthaft verfolgt, der muss sich nicht wundern, wenn er das Ziel nicht erreicht.
Die erste Anwältin in Kalifornien, die ich hatte, sagte mir damals: wenn es so einfach wäre wie sie sich das denken wäre schon halb Deutschland hier.
Ich gehe mal davon aus, dass diese Anwältin von Deutschland allenfalls eine diffuse Vorstellung hat. Ich persönlich habe jedenfalls Probleme damit mir ernsthaft vorzustellen, dass "halb Deutschland" ein derartiges "Downgrade" anstreben würde - so beknackt kann "halb Deutschland" doch gar nicht sein.
Ja klar aber will man das eben bei der hohen Bevölkerungsdichte die es hier in Europa gibt. Ich zb würde nie nach Spanien oder IT gehen wenn die da nebeneinander wie die Heringe am Strand liegen. Mein Freund war begeistert wieviel Platz an Floridas Stränden ist. Ja Platz, das hatte ich noch vergessen zu erwähnen!
Und der "Platz" an Floridas Stränden (die Ihr als Berufstätige in den USA voraussichtlich kaum zu sehen bekommen würdet) ist ein Grund, in die USA auszuwandern.
Es gibt übrigens auch in Europa einsame Strände. Das weiß ich deswegen, weil ich schon an solchen Stränden war. Auf Malta beispielsweise, oder in Portugal oder in Frankreich.
Plus zusätzlich ist es noch der american way of life der mich faziniert.
Welcher Teil fasziniert Dich denn da genau? Die Umweltverschmutzung und Energieverschwendung? Der Zwang, fast alle Wege mit dem Auto zurückzulegen, weil Öffis kaum existent sind? Die schlechte soziale Absicherung? Oder was genau?
Deine Zeit in Kanada hat nichts gebracht? Du hast es doch dadurch letztendlich geschafft von der Firma aus in die USA/ nach New York zu kommen. Also ging es bei dir auch nur so!
Apex hatte bereits klar, deutlich und unmissverständlich gesagt, dass seine Zeit in Kanada ihm in Bezug auf die Einwanderung in die USA
nichts gebracht hatte. Welchen Teil von "nichts" hattest Du nicht verstanden? Den Teil vor dem "ich" oder den Teil nach dem "ich"?
Ich glaube wie wissen alle wie schwer es ist über diese Optionen wie Investorenvisum oder per US Firma rüberzukommen. Das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Zigtausende Inhaber von E-, L-und H-Visa beweisen Jahr für Jahr, dass dies absolut kein Ding der Unmöglichkeit ist.
Naja, Rabiene ist mit dem E-Visum rüber (haben in ein bestehendes Unternehmen investiert "sich eingekauft"),
Soweit ich weiß, sind die mit einem Angestellten-E hier, haben also nicht investiert.
Man möge mir verzeihen, daß mir gerade der Nickname nicht einfällt, aber hier ist ebenfalls eine junge Dame, die gehen nun schon das zweite Mal mit dem L-Visum rüber
Holsch.
nicht jeder hat soviel Geld für ein Investorenvisum. Wir haben schon 60.000€ aber eben nicht die 150.000 oder so die notwendig sind um mit dem E Visum rüberzugehen.
Je nach Geschäftsart wären €60.000 ausreichend. Wenn Eure Anwältin Euch erzählt hat, dass ein Minimum vpn €150.ooo zwingend erforderlich wäre, dann hat die geneigte Anwältin - mit Verlaub - keine Ahnung.
Sorry aber das mit der USA nehm ich dir nicht ab. Ich kenne ganz viele verzweifelte die zB schon 16 mal die Greencard Lotterie spielen und alles tun würden um rüberzukommen, die hätten schon längst L und E gemacht.
Diese Leute sind mutmaßlich nicht ernsthaft an einem Leben in den USA interessiert. Anderenfalls hätten sie es binnen 16 Jahren ja wohl geschafft, ausreichend Kapital oder hinreichende Qualifikationen zu kumulieren, um sich für den US-Arbeitsmarkt intersesant zu machen.
Das ja jetzt Quark....die die in der Lottery mitspielen fehlt die Quali fuer E/L...du musst da schon Unterschiede machen...
Das ist so pauschal natürlich Stuss. Viele E- und L-Inhaber oder -Qualifikanten spielen bei der DV-Lotterie mit, weil das nun mal der einfachste (und für viele E-Inhaber der einzige) Weg ist, an eine Greencard zu kommen und damit den dauerhaften Verbleib in den USA zu sichern.