Hat schonmal jemand dran gedacht - über Kanada in die USA???

Ezri

Adminchen
Administrator
Mein Zitat aus einem Beitrag von mir von der ersten Seite dieses Threads:
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Warum bleibst du dann nicht hier und willst auch rüber und bewirbst dich für die GC? :)
Steht in dem Thread, den ich verlinkt habe :)

Ich glaube wie wissen alle wie schwer es ist über diese Optionen wie Investorenvisum oder per US Firma rüberzukommen. Das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Wieso machst du das denn nicht wenn es so leicht ist? Wenn es so einfach wäre hätten das viele schon gemacht. Über Kanada zu gehen ist die einzige Möglichkeit die uns glücklicherweise offensteht.
Naja, Rabiene ist mit dem E-Visum rüber (haben in ein bestehendes Unternehmen investiert "sich eingekauft"), Tom61 (hat in USA eine Franchise-Kette aufgebaucht, noch gar nicht sooo lange her) ist mit dem E-Visum rüber und hat auch schon den einen oder anderen per E-Visum in die Staaten geholt, Muus bastelt an ihrem E-Visum, ist aber in letzter Zeit leider etwas passiv.
Man möge mir verzeihen, daß mir gerade der Nickname nicht einfällt, aber hier ist ebenfalls eine junge Dame, die gehen nun schon das zweite Mal mit dem L-Visum rüber. Wir hätten fast ein L-Visum, aber in dem Jahr in dem es hätte sein sollen, kam leider die sogenannte Wirtschaftskrise dazwischen. Wir bzw. der Admin hat die Zeit dann halt genutzt und seinen Master gebastelt bzw. bastelt ihn dieses Frühjahr fertig. Wie Du siehst, es ist nicht unmöglich. :)

Kanada, so aus meiner Sicht, ist die denkbar schlechteste und vor allem unsicherste Möglichkeit. :hmm
 
C

citizen77

Guest
Mein Zitat aus einem Beitrag von mir von der ersten Seite dieses Threads:



Steht in dem Thread, den ich verlinkt habe :)


Naja, Rabiene ist mit dem E-Visum rüber (haben in ein bestehendes Unternehmen investiert "sich eingekauft"), Tom61 (hat in USA eine Franchise-Kette aufgebaucht, noch gar nicht sooo lange her) ist mit dem E-Visum rüber und hat auch schon den einen oder anderen per E-Visum in die Staaten geholt, Muus bastelt an ihrem E-Visum, ist aber in letzter Zeit leider etwas passiv.
Man möge mir verzeihen, daß mir gerade der Nickname nicht einfällt, aber hier ist ebenfalls eine junge Dame, die gehen nun schon das zweite Mal mit dem L-Visum rüber. Wir hätten fast ein L-Visum, aber in dem Jahr in dem es hätte sein sollen, kam leider die sogenannte Wirtschaftskrise dazwischen. Wir bzw. der Admin hat die Zeit dann halt genutzt und seinen Master gebastelt bzw. bastelt ihn dieses Frühjahr fertig. Wie Du siehst, es ist nicht unmöglich. :)

Kanada, so aus meiner Sicht, ist die denkbar schlechteste und vor allem unsicherste Möglichkeit. :hmm

Natürlich wäre so ein Weg leichter und es gibt ein paar Menschen die das schaffen aber die können nicht als Beispiel genommen werden. Sonst wären schon vielmehr da. Du kennst dich glaub ich ziemlich gut mit den Visas aus und weisst dass es nicht so leicht ist wie es hier scheint! Bei weitem nicht! Auch die jetzige Anwältin hat uns alle Visumsklassen nochmal ausführlich erklärt und nicht jeder hat soviel Geld für ein Investorenvisum. Wir haben schon 60.000€ aber eben nicht die 150.000 oder so die notwendig sind um mit dem E Visum rüberzugehen. Kann mich nicht mehr genau an die Summe erinnern aber die war seeehr hoch! Und das werden die wenigsten können, (vielleicht ist es ja bei euch in der Schweiz anders). Das L Visum hab ich auch schon seit 10 J. versucht. Ich war wie gesagt bei versch. US Firmen in London angestellt und man muss da schon Manager Position haben und die müssens aber auch erst noch begründen können (hatte unzählige Male mit den diversen Personalabteilungen gesprochen).
Und warum meinst du denn würden wir keine Jobs in Kanada finden, es gibt genug die da jetzt gut leben. Sorry aber ich hab hier ganz stark das Gefühl dass es doch eher schlecht geredet wird. :nee :neid ??
Kanada ist doch auch euer Plan B. Wenn es dort sowieso nicht möglich ist einen AG zu finden der einen Europäer einstellt ohne kanad. Arbeitserfahrung!? Du machst mir ja Mut. Zum Glück weiss ich von vielen Leuten das es ganz anders aussieht. Es gehen tausende Asiaten und Inder rüber so wie unser Rechtsanwalt. Ist doch schonmal toll ne PR zu kriegen oder denkst du etwa nicht. :nee

Schon alleine die PR für Kanada ist unwahrscheinlich schwer zu kriegen. Das weiss ich da ich da selbst grad durchgehe! USA ist noch viel viel schwerer. Man muss tausend Bedingungen für die PR erfüllen. Wir dachten schon oft wir hättens geschafft und dann kam plötzlich wieder eine Hürde ob wir uns dafür qualifizieren usw. Ohne Anwalt wären wir da kläglich gescheitert. Aber wir brauchten auch viel Glück weil die Anforderungen so streng sind (siehe meine frühere Posts) jetzt noch der ganze Papierkrieg usw.
Alle Addressen wo man je lebte, ob es noch Halbgeschwister gibt, ob die verheiratet sind, ob die Eltern verheiratet sind, wo alle wohnen, eine persönliche History was man im Leben machte (die ist noch extra!!), dazu gehören auch die Urlaube, alles muss lückenls aufgeschrieben werden! Führungszeugnisse von jedem Land, 2 Jahre muss man zusammengelebt haben. Haben wir nicht jetzt müssen wir Kontoauszüge von 2 J. ausdrucken lassen. Plus Schreiben von Bank. Plus 2 Briefe Referenzen von Leuten dass wir ein Paar sind. usw usw ALLES muss dann noch beglaubigt und übersetzt werden.... (dies ist nur ein kleiner Ausschnitt)

Sorry aber das mit der USA nehm ich dir nicht ab. Ich kenne ganz viele verzweifelte die zB schon 16 mal die Greencard Lotterie spielen und alles tun würden um rüberzukommen, die hätten schon längst L und E gemacht. Viele gehen ja dann illegal das hat mir auch mal einer geraten aber dass machen wir nicht. Kanada ist auch toll. Mal sehen was noch kommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ezri

Adminchen
Administrator
Nur so am Rande: 150.000 € ist zwar toll, aber es geht auch mit erheblich weniger. Mal schauen, ob sich hier der eine oder andere zur Summe noch meldet.

Kanada ist unser Plan B, aber nicht um in die USA zu gelangen, also doch ein Unterschied zu dem, was Du anstrebst.
Kanadier stellen Europäer ein, gar keine Frage, aber nicht unbedingt in den Positionen und zu den Gehältern wie man in der Entsprechung hier in Europa hat, weil einem ja die Kanadaerfahrung fehlt.
Und nein, ich rede nix schlecht, aber ich hab auch keine rosa Brille auf. Wenn man bereit ist, seinen Lebensstandard erheblich zu reduzieren und man auf die eine oder andere Sicherheit verzichten kann und will, weil für ihn Landschaft und Leute alles aufwiegt, dann ists doch okay wenn man es versucht.

Ich bin halt für Risikominimirung, anderen ist irgendein Risiko egal... so what
 

Admin

Administrator
Teammitglied
Administrator
Also schlechtreden will dir keiner was, eher die meines Erachtens etwas utopischen Vorstellungen "bereinigen". Auswandern ist kein Zuckerschlecken und mit vielen Hürden verbunden, kein Thema. Über die Gründe zum Auswandern kann man sich streiten aber vielleicht solltest du es dir selbst deine Gründe nochmals vor Augen führen. Den Schritt über Kanada würde ich persönlich nicht machen denn du wirst a) mit 99.9% Wahrscheinlichkeit in Kanada mehr Geld ausgeben als du verdienst und so nie zum E-Visum kommen und b) ist die Chance von Kanada in die USA zu gelangen nicht grösser. Auf irgendwelche NAFTA Abkommen von heute kannst du in 6 Jahren - oder noch später - nicht gerade zählen. Du hast soviele "wenn" in deiner Rechnung, dass mir die Chance auf einen Lottogewinn deutlicher höher erscheint. Aber jedem das Seine, zieh dein Ding durch wenn du davon überzeugt bist aber erwarte nicht, dass hier alle jubeln und schreien und sagen: "Ja genau, das ist eine geniale Idde und daran hat ja noch nie jemand gedacht" ...

Just my 2 €-Cent :winke
der Admin
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Das Thema bleibt natürlich geöffnet, möglicherweise werden hier noch mehr Für und Wider Methode USA via Kanada gesammelt.
 

† Rabiene

Well-Known Member
Greencard
Natürlich wäre so ein Weg leichter und es gibt ein paar Menschen die das schaffen aber die können nicht als Beispiel genommen werden.
Erstens sind es mehr wie nur ein paar die mit einem E1/E2 ruebergehen...die melden siich nur nicht alle in einem Forum an..und zweitens koennen die als Beispiel genommen werden...;)

Sonst wären schon vielmehr da.
Sind mehr da als du denkst...

Wir haben schon 60.000€ aber eben nicht die 150.000 oder so die notwendig sind um mit dem E Visum rüberzugehen. Kann mich nicht mehr genau an die Summe erinnern aber die war seeehr hoch!
Hatte ich schon erwaehnt das du mal nach einem neuen Anwalt ausschau halten solltest..;)..es gibt Leute die haben mit 30 K ein E bekommen,denn die Summe ist so ziemlich unerheblich sondern das Biz muss einen Sinn machen und Aussicht auf Erfolg haben...

Mit 60K und einer guten Idee koennte man auch jedenfall ein E bekommen...

Sorry aber das mit der USA nehm ich dir nicht ab. Ich kenne ganz viele verzweifelte die zB schon 16 mal die Greencard Lotterie spielen und alles tun würden um rüberzukommen, die hätten schon längst L und E gemacht.
Das ja jetzt Quark....die die in der Lottery mitspielen fehlt die Quali fuer E/L...du musst da schon Unterschiede machen...

Ich weiss citizen hat uns verlassen aber vielleicht liest sie ja noch..
 
T

Tom61

Guest
Wir haben schon 60.000€ aber eben nicht die 150.000 oder so die notwendig sind um mit dem E Visum rüberzugehen. Kann mich nicht mehr genau an die Summe erinnern aber die war seeehr hoch!

Moin!
Die Aussage, man müsste für ein E2 $ 150k investieren, stimmt so nicht. Es gibt keinerlei Festlegungen, wie hoch die Investition zu sein hat. Entscheidend für eine Bewilligung ist das Geschäft selbst. Wichtigster Faktor ist die Zahl der Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt durch die Geschäftstätigkeit entstehen, auch wenn es dazu ebenfalls keine eindeutigen Festlegungen dazu gibt.
2 Familien aus Deutschland haben mit einem Franchise unseres Geschäftes ein E2 bekommen, die Investitionen lagen dabei deutlich unter $ 100k. Beim Eteilungsverfahren gab es nicht die geringsten Probleme, im Gegenteil. Eine Familie bekam auf dem Konsulat gesagt: "Wir wünschten, alle E2-Anträge würden in dieser Qualität vorliegen."
Man sollte bei all dem allerdings nicht vergessen, dass es neben der Investition noch ner Menge Geld für den privaten Teil bedarf. Als Neuankömmling ohne Credit History legt man bei allem Krempel Cash Deposits als Sicherheit auf den Tisch, Finanzierungen für Auto u.ä. sind so gut wie unmöglich.

Gruss
Tom
 

Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Als Canadier schon..ansonsten gelten die gleichen Regeln wie von D aus...
Canadier können generell nicht in die USA einwandern. Bei Canadiern handelt es sich um eine Kanukategorie, die üblicherweise mit Stechpaddeln gefahren wird, und meines Wissens werden bislang keine Arbeits- oder Einwanderungsvisa für Gegenstände ausgestellt... Die Staatsbürger der Nation Kanada heißen Kanadier.
Wenn du Canadier bist, dann waere es ein wenig einfacher aber einfach rueber geht auch nicht...
Ein Mensch, der als Canadier durchgeht, sollte sich in einem Museum ausstellen lassen oder beim Zirkus anheuern. Ich stelle mir so eine Person vor wie Barbapapa und seine Familie - die konnten sich ja auch in alle möglichen Gegenstände verwandeln.
Dazu kommt noch dass mir die unglaubliche Vielfalt von Natur und Landschaften innerhalb der USA seeehr gefällt (Florida, Karibik, Wüste, Nevada, Gran Canyon, New York, Chicago usw usw usw).
Dem steht die Vielfalt der Natur in Europa allerdings kaum nach. Und innerhalb der einzelnen Bundesstaaten ist die Vielfalt meist nicht so dolle - besonders nicht in den genannten Regionen. Innerhalb Floridas beispielsweise ist es weniger abwechslungsreich als innerhalb Niedersachsens. Und mit den begrenzten Urlaubsmöglichkeiten, die die meisten Amerikaner haben, bleibt wenig Zeit, in diesem riesigen Land herumzureisen und sich die unterschiedlichen Landschaften anzusehen. Weswegen viele Amis (ich möchte behaupten: die überwältigende Mehrheit) den unmittelbaren Dunstkreis fast nie verlässt).
Der nächste Grund ist dass ich schon 10 J in London (+1 Jahr Dublin) lebte und wenn man das einmal gemacht hat und hier so lange weg war es sehr schwer ist sich von der Mentalität her wieder einzuleben, denn die anderen Länder sind um einiges lockerer, toleranter und liberaler als hier in D.
Locker und liberal - das ist so ungefähr das Gegenteil der amerikanischen Südstaatenmentalität. Gerade gestern wieder hat mir eine geborene Floridianerin jüngeren Jahrgangs ihr Leid geklagt, weil sie sich mit ihrer atheistischen Überzeugung hierzulande arg bedeckt halten muss, denn die allgemeine Toleranz Atheisten gegenüber ist doch sehr ... ähm ... begrenzt, um's mal extra positiv zu formulieren, und das schließt die Akzeptanz unter Gleichaltrigen mit ein. Es sind keineswegs nur die Älteren, die religiös "verknöchert" sind.
Auch in den USA leben sie laut meiner Freundin nach der Devise: Leben und leben lassen! :)
Aaah ja - USA-"Insiderwissen" durch Hörensagen. Super. Man merkt, Du kennst Dich aus. :ironie
Plus, Florida wäre mein Ziel, und da ich Karibik und Tierliebhaber bin und selbst am Strand aufgewachsen bin wäre es für mich auch daher noch ein Traum!
Mal so unter uns Betschwestern: Menschen, die in Florida leben, haben meiner Beobachtung nach nur selten die Gelegenheit, mal an den Strand zu gehen. Wer hier lebt, muss nämlich in der Regel arbeiten, wenn andere am Strand liegen. Und warum man als Tierliebhaber in ein Land ziehen will, in dem der Tierschutz Ländern wie Deutschland um Generationen hinterherhinkt, ist mir auch ein Rätsel.
In anderen Foren wie zB das USA oder Amerika-Forum gibt es übrigens haufenweise Leute wie mich, die verzweifelt hinwollen und schon alles mögliche versucht haben.
Ich bin der Meinung, dass jemand, der seit vielen Jahren einen bestimmten Traum hat und diesen Traum auch ernsthaft verfolgt, in der Lage ist, sich diesen Traum zu erfüllen. Es muss doch möglich sein, innerhalb von 10, 12 Jahren so viel Startkapital anzusparen, dass es für eine Auswanderung reicht oder binnen 10,12 Jahren Qualifikationen zu erwerben, die im Zielland als Türöffner dienen können. Wer das nicht schafft, der verfolgt meines Erachtens sein Ziel nicht ernsthaft. Und wer das Ziel nicht ernsthaft verfolgt, der muss sich nicht wundern, wenn er das Ziel nicht erreicht.
Die erste Anwältin in Kalifornien, die ich hatte, sagte mir damals: wenn es so einfach wäre wie sie sich das denken wäre schon halb Deutschland hier.
Ich gehe mal davon aus, dass diese Anwältin von Deutschland allenfalls eine diffuse Vorstellung hat. Ich persönlich habe jedenfalls Probleme damit mir ernsthaft vorzustellen, dass "halb Deutschland" ein derartiges "Downgrade" anstreben würde - so beknackt kann "halb Deutschland" doch gar nicht sein.
Ja klar aber will man das eben bei der hohen Bevölkerungsdichte die es hier in Europa gibt. Ich zb würde nie nach Spanien oder IT gehen wenn die da nebeneinander wie die Heringe am Strand liegen. Mein Freund war begeistert wieviel Platz an Floridas Stränden ist. Ja Platz, das hatte ich noch vergessen zu erwähnen!
Und der "Platz" an Floridas Stränden (die Ihr als Berufstätige in den USA voraussichtlich kaum zu sehen bekommen würdet) ist ein Grund, in die USA auszuwandern. :boah
Es gibt übrigens auch in Europa einsame Strände. Das weiß ich deswegen, weil ich schon an solchen Stränden war. Auf Malta beispielsweise, oder in Portugal oder in Frankreich.
Plus zusätzlich ist es noch der american way of life der mich faziniert.
Welcher Teil fasziniert Dich denn da genau? Die Umweltverschmutzung und Energieverschwendung? Der Zwang, fast alle Wege mit dem Auto zurückzulegen, weil Öffis kaum existent sind? Die schlechte soziale Absicherung? Oder was genau?
Deine Zeit in Kanada hat nichts gebracht? Du hast es doch dadurch letztendlich geschafft von der Firma aus in die USA/ nach New York zu kommen. Also ging es bei dir auch nur so!
Apex hatte bereits klar, deutlich und unmissverständlich gesagt, dass seine Zeit in Kanada ihm in Bezug auf die Einwanderung in die USA nichts gebracht hatte. Welchen Teil von "nichts" hattest Du nicht verstanden? Den Teil vor dem "ich" oder den Teil nach dem "ich"?
Ich glaube wie wissen alle wie schwer es ist über diese Optionen wie Investorenvisum oder per US Firma rüberzukommen. Das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Zigtausende Inhaber von E-, L-und H-Visa beweisen Jahr für Jahr, dass dies absolut kein Ding der Unmöglichkeit ist.
Naja, Rabiene ist mit dem E-Visum rüber (haben in ein bestehendes Unternehmen investiert "sich eingekauft"),
Soweit ich weiß, sind die mit einem Angestellten-E hier, haben also nicht investiert.
Man möge mir verzeihen, daß mir gerade der Nickname nicht einfällt, aber hier ist ebenfalls eine junge Dame, die gehen nun schon das zweite Mal mit dem L-Visum rüber
Holsch. :winke
nicht jeder hat soviel Geld für ein Investorenvisum. Wir haben schon 60.000€ aber eben nicht die 150.000 oder so die notwendig sind um mit dem E Visum rüberzugehen.
Je nach Geschäftsart wären €60.000 ausreichend. Wenn Eure Anwältin Euch erzählt hat, dass ein Minimum vpn €150.ooo zwingend erforderlich wäre, dann hat die geneigte Anwältin - mit Verlaub - keine Ahnung.
Sorry aber das mit der USA nehm ich dir nicht ab. Ich kenne ganz viele verzweifelte die zB schon 16 mal die Greencard Lotterie spielen und alles tun würden um rüberzukommen, die hätten schon längst L und E gemacht.
Diese Leute sind mutmaßlich nicht ernsthaft an einem Leben in den USA interessiert. Anderenfalls hätten sie es binnen 16 Jahren ja wohl geschafft, ausreichend Kapital oder hinreichende Qualifikationen zu kumulieren, um sich für den US-Arbeitsmarkt intersesant zu machen.
Das ja jetzt Quark....die die in der Lottery mitspielen fehlt die Quali fuer E/L...du musst da schon Unterschiede machen...
Das ist so pauschal natürlich Stuss. Viele E- und L-Inhaber oder -Qualifikanten spielen bei der DV-Lotterie mit, weil das nun mal der einfachste (und für viele E-Inhaber der einzige) Weg ist, an eine Greencard zu kommen und damit den dauerhaften Verbleib in den USA zu sichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
T

Tom61

Guest
@ Emma
BESSER kann man das alles nicht ausdrücken! Du sprichst mir aus der Seele!

Gruss
Tom
 

Wendy

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Moderator
Hallo

was ich ja immer nicht verstehen kann, ist die Tatsache, daß manche die USA wie das gelobte Land mit Milch und Honig begehren.

Sehr viele hier im Forum sind ja aus familiären Gründen in die USA gegangen - völlig legitim, oft sind es ja "Army Wifes", die hier in D geheiratet haben und irgendwann kam dann die Versetzung - die ja salopp "Timbuktu, Texas oder Irak" lauten kann... andere haben einen in USA lebenden Citizen kennengelernt, entweder Spontanheirat oder eben Verlobtenvisaprozeß.

Dann die Gruppe der Greencardgewinner - die oft schon mit weniger realistischen Vorstellungen an die Auswanderung herangeht - da ja die Lotterieteilnahme vergleichsweise leicht ist und oft pressewirksam "gewinnen sie eine Greencard" geschrieben wird - in der Realität es aber heißen müßte: Gewinnen Sie das Recht, einen Antrag auf eine Green-Card zu stellen - und oft werden schon die damit verbundenen Gebühren unterschätzt.

Und dann die Gruppe derer, die eine bestenfalls durch Urlaube geprägte Vorstellung von den USA haben und dann auch noch jede realistische Einschätzung abschmettern, weil sie ja kein Hilfe, sondern nur Bestätigung wollen.

Nun ist es bei mir ja so - ich hab ja nicht das geringste Interesse an einer Auswanderung - ich hab hier einen guten Beruf, den ich gerne mache, der aber in den USA einfach NICHTS wert wäre. (jajaja - da kann man gerne sagen, ich hätte ja nur den Neid der Besitzlosen...)

Unsere Freunde, die in den USA leben, immer dorthin wollten, gerne dort leben und auch nicht an Rückkehr denken und gleich vergleichsweise komfortabel gestartet sind, weil ja die Firma sie geholt hat, Umzug etc. gezahlt war usw. - selbst die sagen: Das Leben in den USA ist einfach rücksichtsloser. Freundlich verkleidet - aber erbarmungslos. Du kannst Dich auf niemanden verlassen und der Staat fängt auch niemanden auf. Das mag mancher befürworten - gerade wenn man jung, gesund usw. ist.

Wie man aber - wenn man schon auch nur die geringste körperliche Beeinträchtigung hat - an eine Auswanderung denken mag (war da nicht der Satz "Letztendlich will ich da wohnen wo es warm ist da ich ein totaler Sonnenmensch bin und es mir dann auch vom Rücken her besser geht.") - das ist mir nicht klar.

Wendy
 
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