Also, ich bin der Meinung, dass die Sprachvarianten hier in USA keine Dialekte sind, auch wenn andere Gegenden andere Wörter für bestimmte Dinge haben und auch wenn die Leute im Süden stärker oder sehr stark einen "southern drawl" haben. Ich bilde mir ein, dass ich hier in USA sozusagen jeden verstehe, auch wenn es mal regionale Wörter gibt, die ich vielleicht nicht verstehe/kenne. Das ist aber zum Beispiel bei deutschen Dialekten nicht der Fall.
Ich bin - wie Wisi - mit Eifeler Platt aufgewachsen, was auch als Moselfränkisch bezeichnet wird. Meinen deutschen Mitbewohnern im Studentenwohnheim in Heidelberg blieb immer der Mund offen stehen, wenn sie mich am Telefon hörten (das Stockwerkstelefon war auf dem Flur) und sie fragten mich immer, was ich denn da gesprochen hätte, sie hätten kein Wort verstanden. Ich bin nun der Meinung, dass man, wenn man nicht ganz sprachunbegabt ist, schon etwas verstehen kann, auch wenn man nicht aus dem Rheinland kommt, aber es ist halt ein richtiger Dialekt. Und das norddeutsche Platt habe ich trotz Sprachbegabung auch überhaupt nicht verstanden, bis ich etwas Niederländisch konnte.
In Italien gibt es zum Beispiel neben "Hochitalienisch" auch richtige Dialekte. Aber in USA? Das bezweifle ich. Das sind für mich einfach regionale Varianten des US-Englisch, mit Dialekt hat das wenig bis nichts zu tun.
Schweizerisch ist ja eine eigene Sprache und kein deutscher Dialekt. Luxemburgisch (Lëtzebuergesch) ebenfalls. Dabei verständigen wir uns in Luxemburg immer mit unserem Dialekt, nie auf Hochdeutsch oder Französisch, denn unser Dialekt ist dem Luxemburgischen ziemlich ähnlich.
Ich bin - wie Wisi - mit Eifeler Platt aufgewachsen, was auch als Moselfränkisch bezeichnet wird. Meinen deutschen Mitbewohnern im Studentenwohnheim in Heidelberg blieb immer der Mund offen stehen, wenn sie mich am Telefon hörten (das Stockwerkstelefon war auf dem Flur) und sie fragten mich immer, was ich denn da gesprochen hätte, sie hätten kein Wort verstanden. Ich bin nun der Meinung, dass man, wenn man nicht ganz sprachunbegabt ist, schon etwas verstehen kann, auch wenn man nicht aus dem Rheinland kommt, aber es ist halt ein richtiger Dialekt. Und das norddeutsche Platt habe ich trotz Sprachbegabung auch überhaupt nicht verstanden, bis ich etwas Niederländisch konnte.
In Italien gibt es zum Beispiel neben "Hochitalienisch" auch richtige Dialekte. Aber in USA? Das bezweifle ich. Das sind für mich einfach regionale Varianten des US-Englisch, mit Dialekt hat das wenig bis nichts zu tun.
Schweizerisch ist ja eine eigene Sprache und kein deutscher Dialekt. Luxemburgisch (Lëtzebuergesch) ebenfalls. Dabei verständigen wir uns in Luxemburg immer mit unserem Dialekt, nie auf Hochdeutsch oder Französisch, denn unser Dialekt ist dem Luxemburgischen ziemlich ähnlich.