Auswanderer-Sendungen reloaded I

ItsJustMe1977

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Citizen
Will sie nach Deutschland gehen und eine Fernbeziehung führen? Für mich klang es eher so, als wäre die Ehe hinüber, weil weder der Mann in D, noch die Frau in Kanada glücklich ist. Da bleiben ja nun wahrlich keine Kompromisse übrig, außer konsequente Trennung.
Ein wenig off topic, aber:
Mein Cousin ist vor einigen Jahren auch nach Kanada für erstmal 3 Jahre ausgewandert, mit Frau und Kind. Seine Frau fand es dort ganz schrecklich und sie ist dann nach 6 Monaten mit der gemeinsamen Tochter wieder zurúckgewandert. Sie haben dann eine Fernbeziehung geführt...er einmal im Jahr rüber, sie immer in den Schulferien rüber. Hat auch super geklappt, doch leider ist sie in einem Kanadaurlaub dann gestorben (Trombose vom fliegen). Aber da hatte diese Beziehung gut geklappt.
Jetzt wohnt mein Cousin , der Tochter zuliebe, wieder in D.
 

nycfan

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Dass das Mädchen gemobbt wir war klar. Vielleicht sollte sie einfach mal abnehmen. Ah Burger Restaurants sind im kommen. 80 Bürger King Restaurants suchen derzeit einen Pächter.
 

Ezri

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Der glaubt doch nicht ernsthaft, dass er kanadische Küche 1:1 nach Deutschland bringen kann. Umgekehrt gehts ja auch nicht.
Und bei dem Jungen ists doch auch nur eine Frage der Zeit, bis er merkt, dass sich auch in Deutschland die Schüler prügeln... :mauer1
 

AllyKay

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Ein wenig off topic, aber:
Mein Cousin ist vor einigen Jahren auch nach Kanada für erstmal 3 Jahre ausgewandert, mit Frau und Kind. Seine Frau fand es dort ganz schrecklich und sie ist dann nach 6 Monaten mit der gemeinsamen Tochter wieder zurúckgewandert. Sie haben dann eine Fernbeziehung geführt...er einmal im Jahr rüber, sie immer in den Schulferien rüber. Hat auch super geklappt, doch leider ist sie in einem Kanadaurlaub dann gestorben (Trombose vom fliegen). Aber da hatte diese Beziehung gut geklappt.
Jetzt wohnt mein Cousin , der Tochter zuliebe, wieder in D.

Ich sage ja nicht, dass Fernbeziehungen prinzipiell nicht funktionieren. Da kenne ich selbst genügend erfolgreiche Beispiele, vor allem wenn die Trennung auf bestimmte Zeit und mit einer gemeinsamen Zukunftsplanung erfolgt. Bei den Breuers hörte es sich nach ihren eigenen Aussagen aber so an, als wäre für die Frau eine Zukunft in Kanada und für den Mann eine Zukunft in Deutschland unvorstellbar, aus (vorwiegend) beruflichen Gründen. Der Streitpunkt für beide war ja seit Monat und Jahr, dass immer ein Partner unzufrieden sein wird und keiner der beiden diese Arschkarte haben wollte. Ich denke, letztlich wird für ihn das schlechte Gewissen gegenüber seiner (jahrelang unglücklichen) Frau und die Sehnsucht nach seinen Kindern gewonnen haben. Da hat seine Frau mit ihrem Hauruck-Auszug auch alle emotionalen Trümpfe ausgespielt. In diesem speziellen Fall glaube ich, dass die Ehe auf Dauer nicht gut gehen wird, aber zu wünschen sei es ihnen, den Kindern zuliebe.
 

nycfan

Well-Known Member
Ich hätte mir ne Kanadierin gesucht. Nichts gegen Frau Breuer aber ich würde nie meine Existenzgrundlage fahrlässig aufgeben.
 

AllyKay

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Ich hätte mir ne Kanadierin gesucht. Nichts gegen Frau Breuer aber ich würde nie meine Existenzgrundlage fahrlässig aufgeben.

Das war auch mein Gedanke. Ich hatte eher das Gefühl, ohne die Kinder gäb's auch die Ehe nicht mehr.
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Na da bin ich mal gespannt, ob uns VOX bei dieser Familie auf dem Laufenden hält und ob das was wird mit der Burger-Bude im Schwabenländle... Er ist Bäcker und in Deutschland scheitern schon gestandene Köche an der Selbständigkeit...
 

goEast

Well-Known Member
Oh man, in Deutschland immer wieder auf die Nase gefallen und nun endlich in Kanada Erfolg im Leben. Da ziehe ich echt meinen Hut, super Leistung. :cool

Dann kommt die (in meinen Augen recht unsympathische - your mileage may vary) Frau einfach daher und beschließt in D Job und Wohnung zu besorgen und natürlich (ohne jede Diskussion - zumindest war es so dargestellt) kommen die Kinder mit. Punkt. Er war ja eher nicht so der Typ, der Contra gibt...

Also ich denke, ich hätte die Frau in den Wind geschossen und versucht, die Kinder bei mir zu behalten. Und ihre Argumentation zum Sohnemann: als ob Hochbegabte in deutschen Gymnasien keine Außenseiter wären (ich weiß wovon ich rede... :mauer). Gerade das deutsche Schulsystem versucht ja eine Gleichschaltung (böses Wort, ich weiß) der Schüler auf einem Durchschnittsniveau. Da muss in der Familie einfach mehr gefördert werden und vor allem die Kinder müssen in dem Fall recht schnell lernen "Scheiß auf das Geschwätz der Anderen".

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Die Gastronomen sind aber auch immer sehr abwechslungsreich zwischen eigenem Lokal, Angestellte in einem solchen oder raus auf die Ölfelder ist ja immer wieder ein Wechsel mit drin. Respekt, dass die immer wieder irgendwie auf die Beine kommen.
 
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