Mal abgesehen davon, dass ich die Frau Breuer recht unsympathisch finde, kann so eine schwere Erkrankung einen Menschen und seine Einstellung zum Leben sehr verändern. Sie meinte am Anfang der Sendung, sie passt sich mit der Auswanderung vollkommen den Wünschen ihres Mannes an, nun überwiegt halt ihr Drang auf Selbsterfüllung. Das finde ich per se nicht verwerflich, aber die Art und Weise ist schon gewöhnungsbedürftig. Ich verstehe nicht, warum sie sich so quasi nebenbei ihr neues Leben in Deutschland aufbaut, während Mann, Kinder und Bäckerei immer noch in der Schwebe hängen. Will sie nach Deutschland gehen und eine Fernbeziehung führen? Für mich klang es eher so, als wäre die Ehe hinüber, weil weder der Mann in D, noch die Frau in Kanada glücklich ist. Da bleiben ja nun wahrlich keine Kompromisse übrig, außer konsequente Trennung. Komische Geschichte, das alles.
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Letztendlich tun mir vor allem die Kinder leid, die mit diesem Hin und Her irgendwie umgehen müssen.