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Wendy

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Wenn ich da an uns denken, wir lassen ja allein rein. Aber das ist ein anderes Thema.

OK - solche Beiträge kannst Du Dir bitte verkneifen - Du bist ihr in einem internationalen Forum und erhoffst Dir "Freizügigkeit" - und maulst rum, daß Dir in Deutschland Deiner Meinung nach zuviel davon wäre.

Das ist die Einstellung "heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an"....

"Wir" - also die EU (nehme ich mal an) lassen wahrlich NICHT alle rein - ganz im Gegenteil. Wer hier legal aus einem Nicht-EU-Land seinen Aufenthalt nehmen will, hat es überaus schwer und es ist durchaus mit den USA vergleichbar, was die Formulare, Genehmigungen etc. angeht.
Hast Du Dich damit mal auseinandergesetzt, was man als Ausländer (selbst als EU-Bürger - aber Nicht-Deutscher) hier für Papierkram braucht?
Wenn nicht - verkneif Dir solche Stammtisch-Polemik bitte.

Und für die USA bist Du das gleiche wie ein Nicht-EU-Einreiser in Deutschland. Und DU darfst immerhin 3 Monate visafrei in die USA. In die EU dürfen eine Menge Menschen nicht visafrei - keinen Tag!

Und wir reden hier ja über legale Aufenthalte. Mit illegalen Einreisen befassen wir uns nicht - die haben die USA im übrigen auch, bekämpfen sie etc. Und Deine Aussage, daß zu viele illegale Einwanderer im Land sind, werden Amerikaner in weit höherem Maße treffen als Deutsche. Falls Du bei Deinem Aufenthalt im Sunny California mal bis San Diego gekommen bist, hast Du gewiß den Stacheldraht-Mauer-Grenzzaun gesehen wie zu besten DDR Zeiten. Und vielleicht auch die Grenzschützer-Truppen mit Jeeps und Waffen.....

Was Du mit der Aussage von Dir gibst ist: "ich will überall hin leicht reisen, einwandern und arbeiten können - aber mein Heimatland soll bitteschön alle rausschmeißen oder gar nicht erst reinlassen".

Und - ja - mich erbost sowas - ich bin nichtmal irgendwie eine Bürgerrechts-Aktivistin oder ein Flüchtlings-Betreuer oder sonstwas - aber was Du da behauptest, macht mich echt sauer. Und davon abgesehen die Lebensbedingungen für Asylbewerber sind auch nicht so erstrebenswert. Wenn Du also gleichen Lebensstil in den USA haben möchtest, wie in Deutschland ein Asylbewerber in der Phase der Verfahrensprüfung - dann man los. In Bayern Lebensmittelpakete, Sammelunterkunft mit 8 Betten pro Zimmer und 30 € Taschengeld im Monat, von dem Du aber Deine Fahrkarte zur Meldestelle 1 x im Monat zahlen mußt. Oh ja - besser als in deren Heimatländer (schon fließend Wasser mag da ja eine Verbesserung sein - das ist also ein Totschlagargument.... selbst ein Dach überm Kopf mag schon besser sein)

Wendy
 
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