Ja klar, aber ne "Festung" muss es doch dennoch nicht sein, oder? Da spar ich dann doch lieber daran, also den Rollaeden, wie an was wichtigerem sparen zu muessen.
Das kannst Du bei Deinem Haus ja auch halten wie'n Dachdecker. Ich mag nun mal die soliden Außenjalousien aus verschiedenen Gründen (wie ich schrieb), und ich kann auch nicht erkennen, warum Außenrolläden mit "Festungsanlagen" gleichzusetzen wären. Zumal ich die Pläne von Festungsgraben mit Alligatoren und Piranhas und den Heckenschützen auf den Türmen ja noch nicht mal erwähnt habe...
Gut, in FL ist das ggf ein valider Punkt, ebenso wie sicher in anderen sehr warmen Gegenden, kommt dann halt nur auch noch drauf an ob das Kostenverhaeltnis stimmt. Da habt ihr halt den Vorteil, dass ihr euch nicht an die normalen Konsumerpreise halten muesst.
Ganz ehrlich: Was teuer ist und was nicht, das bestimmt doch am Ende weniger der Markt als der persönliche Nutzen und der persönliche Wert, den etwas genießt. Du hast beispielsweise einen Induktionsherd, das wäre mir persönlich zu teuer, sprich: der wäre es mir nicht wert. Aber solide Außenrolläden haben so viele Vorteile, dass das für mich überhaupt keine Debatte wert ist - die Dinger sind in meinen Augen ein Selbstgänger - ebenso wie Thermopen-Flügelfenster. Was diese beiden Dinge uns allein an Energieersparnis einbringen können, ist schon lohnend.
Wow, und ich dachte bisher, dass FL da wegen der hurricane Schutzmassnahmen strikter ist... wieder was dazu gelernt... und es soll dann da unten aber auch keiner mehr Jammern wenn man wieder das Haus um ihn rum weggeblasen wird... ist ja echt unmoeglich diese Unaufmerksamkeit der Behoerden!
Nein, ist es nicht. Vieles hängt ja vom County ab, und dann gibt es nochmal kommunale Bestimmungen, die u.U. noch lascher sind. Nur ein paar Meilen von unserem Grundstück entfernt gibt es eine Siedlung, die vor einigen Jahren von einem Wirbelsturm komplett niedergemäht wurde, und wenn ich sage "komplett", dann meine ich "komplett" - da stand nichts mehr. In dieser Siedlung gab es vor besagtem Wirbelsturm überhaupt keine Bauvorschriften.
Bei uns wiederum gibt es Codes, aber eben mit der Einschränkung, dass Genehmigung und Abnahme nicht anfallen, wenn man selber die ersten fünf Jahre das Haus bewohnt. Die Bauherren haben in diesem Falle lediglich eine Informationspflicht gegenüber der Behörde (vorrangig, damit der Steuerwert bestimmt werden kann).
Das ist ja dann ne reine Farce und warum dann ueberhaupt nen code haben?
Für Geschäftsgebäude und Gebäude, die nicht vom Bauherren selber mindestens fünf Jahre bewohnt werden, gilt Genehmigungs- und Abnahmepflicht. Die Begründung hinter der Ausnahme für selber wohnende Bauherren ist sinngemäß, dass man davon ausgeht, dass die Leute sich schon an alle Vorschriften halten und etwas Solides hinsetzen werden, wenn sie selber fünf Jahre die Rübe hinhalten müssen. Zumal relevante Bauschäden wohl auch in den ersten zwei, drei Jahren auftreten.
Nicht falsch verstehen: Ich will das nicht verteidigen - ich finde, dass das ein hanebüchener Schwachsinn ist. Aber als Bauherrin ist mir diese Regelung natürlich recht, denn sie erspart mir viel Aufwand, einiges an Zeit und einiges an Kosten.
Ach so, wenn er sich in dem Bereich spezialisiert hat ist das sicher kein Problem, aber es gibt ja zich unterschiedliche Ingenieur-Branchen die davon keinen Schimmer haetten... deshalb meine Verwunderung warum ein Ingenieur generell sich um die Reparatur kuemmern wuerde. Ich mein, mein Mann ist ja auch Ingenieur, sogar doppelter und dabei auch mechanisch recht begabt, aber dennoch koennte er mit Sicherheit nicht alles reparieren... PCs und anderweitige Computersysteme auf alle Faelle, ebenso Computerprogramme, aber beim Trockner denke ich muesste er dennoch passen.
Mein Ingenieur müsste bei Computern und Verwandtem wohl abdanken.
Aber alles, was mechanisch ist, kann er. Er hat insgesamt zwei akademische Abschlüsse und zwei weitere Berufslizenzen in jeweils drei verschiedenen Staaten (macht sechs weitere Lizenzen insgesamt) - er bietet da ein ziemliches Komplettpaket.
In FL war ich noch nicht, aber das hoert sich ja wirklich nicht gut in Sachen Fensterputzen an, da bin ich doch froh, dass wir das Problem bisher noch in keiner der Gegenden hatten wo wir gewohnt haben denn ich hasse Fensterputzen egal welcher Art Fenster!!!
Ich auch. Lieber den ganzen Tag lang Kartoffeln roden, Ställe misten oder Rüben verziehen als eine Stunde Fenster putzen.
Da stimm ich Dir zu... wir haben ja, sowohl hier beim Hausbau wie auch schon bei vorherigen und derzeitigen Renovierungen, auch recht viel selbst gemacht, aber alles waere auf gar keinen Fall gegangen, erst recht nicht unter den zeitlichen Begrenzungen die wir hatten und natuerlich dann erst nach einem vollen Tag Arbeit. Mussten also doch so einiges an labor zahlen und das ist ja ein wesentlich groesserer Kostenpunkt wie's Material.
Das sehe ich genauso - die Arbeitskosten machen's meist erst richtig teuer. Wir haben natürlich eine gewisse zeitliche Flexibilität durch die Art unserer Arbeit, ich noch mehr als Männe, das wird diesbezüglich vieles vereinfachen.
Ein Fachwerk zurecht schneiden und hobeln und dann richtig zu errichten dagegen kommt dann schon eher "Hirnchirurgie" nahe und waere einfach unmoeglich selbst zu machen, schon allein deshalb weil man die noetigen Maschinen nicht hat.
Hahaha - das sehe ich als Zimmerfrau natürlich anders - Holzarbeiten sind für mich nicht weiter schwierig, weil ich das nun wirklich von der Pike auf gelernt habe. Und ich schlag' drei Kreuze, wenn ich endlich mein Geraffel hier habe und mein Werkzeug (Spielzeug
) da ist und ich richtig loslegen kann. :woohoo
Naja, aber doch sicher auch nicht alles an Deiner Karre und schon gar nicht an den neuen die computergesteuert sind und entsprechend alles moegliche an diagnostic Maschinen und was weiss ich bedarf. Oel, belts oder Zuendkerzen wechseln kann ich dagegen auch und mein Mann zusaetzlich noch einpaar andere Reparaturen, aber wir wissen ebenso gut wo unsere Grenzen liegen und ueberlassen Arbeit bei der es an die Substanz geht den Fachmaennern.
Alles, was bislang an meinen Autos anlag, kann ich selber reparieren. Ich habe allerdings keinen Neuwagen und will auch keinen. Mein aktuelles Auto ist ein Baujahr 1971.
Und da kann ich problemlos bis zur Komplettzerlegung des Getriebes zum Austausch von Getrieberingen über Vergaserreparaturen, Austausch von Kurbelwelle und Benzinpumpe, Installation von Nebelscheinwerfern bis hin zur Neuverlegung der Elektrik alles selber machen bzw. habe es schon gemacht. Ob ich es immer selber machen
will, ist eine ganz andere Frage, und bei manchen Dingen brauche ich natürlich Hilfe, weil ich beispielsweise alleine nicht die Kraft habe, den Motor rauszuheben. Da muss schon einer mit anpacken. Das einzige, was ich an meinen Autos nicht selber repariere, sind die Bremsen, und das allein aus dem Grunde, dass ich die Gewährleistung der Werkstatt haben will, damit ich den Versicherungsschutz nicht riskiere.
Ich habe auch noch einen "Neuen" - der ist erst 11 Jahre alt. Aber der hatte in den drei Jahren, in denen ich ihn habe, noch keine Probleme. Nur ganz am Anfang musste der Anlasser ausgewechselt werden, aber das ist ja nun kein Ding. Ansonsten schnurrt er wie ein Neuer - naja, verglichen mit dem anderen ist er ja quasi brandneu.
Hoppla - erst bläst der Wind Fenster auf, die sich nach innen oeffen und jetzt sogar Schiebefenster?
Das scheinen aber intelligente Stürme im NE zu sein...
Hahaha.