USA und Kriminalität

[frollein pampel]

Unsere Fenster sind glaube ich noch aus den 30ern und lassen sich von jeder Vierjaehrigen von aussen oeffnen. Da bin ich sogar schon selbst eingestiegen ohne grosse Probleme. Die Nachbarn hat es auch nicht sonderlich interessiert, der Nachbarshund hat nur kurz gebellt und sich dann wieder in die Sonne gelegt - dabei habe ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht dort gewohnt. Gegen Ende diesen Jahres wollen wir unsere Fenster auch austauschen, denn trotz Sturmfenstern kommt im Sommer die Hitze und im Winter die Kaelte durch. Rollaeden sind da eigentlich eine sehr gute Idee. Allerdings ist unser Haus ein typisch 1930 Prairie Style Brick House. Ob da Rollaeden passen?
Von Kriminalitaet bekomme ich hier so gut wie gar nichts mit, und dass obwohl wir in Innenstadtnaehe wohnen, am Rande einer vorwiegend low income area. Laut Neighborhoodzeitung gibts wohl Einbrueche, die geschehen aber nie in unserem Block. Ich (ver-)laufe (mich) auch immer alleine durch die Gegend und habe mich auch im Dunkeln noch nie unwohl oder unsicher gefuehlt. Das ist halt der Vorteil an Denver; selbst die 'schlechten' Gegenden sind nicht so schlecht, als dass man dort nicht gefahrlos durchlaufen koennte.

 

[frollein pampel]

Kommt drauf an, ob aus Sicht des Einbrechers oder Hausbesitzers... Hier gilt nicht selten die Regel, if you break into my house, prepare to meet your maker. Hast Du von der single mom in einem Trailerpark in OK gelesen, die sozusagen mit dem Baby auf dem Arm, den Einbrecher an der Tuer abgeknallt hat? Der hatte auch ein Messer in der Hand. Sein Kollege hat Glueck gehabt. BAM! BAM! BAM!! Let's call it a day. Das Gesetz hat ihr Recht gegeben, und der Steuerzahler hat einen Haufen Geld gespart.

Ich koennte ja nachts nicht ruhig schlafen, wenn ich wuesste dass sich in meinem Hause eine Schusswaffe befindet. Dann doch lieber Gaense

 

[Johnny]

Ich koennte ja nachts nicht ruhig schlafen, wenn ich wuesste dass sich in meinem Hause eine Schusswaffe befindet. Dann doch lieber Gaense

Sorry, aber dass kann ich nicht nachvollziehen, eine Waffe an sich ist überhaupt nichts gefährliches, man muss nur damit umgehen können und sie sicher verwahren. Denn vergesst nicht: Waffen töten nicht, nur Menschen töten Menschen.

Ich zum Beispiel, bin mit Waffen gross geworden, ich weiss alles darüber von schiessen bis reinigen, verliere aber nie den respekt davor (sehr wichtig!).
Bei uns dienen die Waffen einerseits dem Sport andererseits dem Sammeln, schutz ist bei uns Nebensache, denke aber : wenn einer weiss dass du ne waffe besitzt oder es vermutet wird er sichs zweimal überlegen ob er einbrechen will oder nicht.

Meiner meinung eine der besten Schutzvorkehrungen.

 

[Ezri]

Ich sags mal so, Du bist tot, bevor Du nach deiner Waffe gegriffen hast, erst recht wenn der Einrecher weiß daß Du Waffen hast, die sind nicht selten auch begehrte Beute. Da nützten Dir all deine Waffenkentnisse nichts.

Und ansonsten, was ich Eingangs schon geschrieben hatte:

Ich sags mal so, je größer die Unterschiede zwischen Arm und Reich und je leichter Waffen verfügbar, desto größer die Kriminalitätsrate.

 

[Johnny]

Leider weiss ich, dass waffen für viele leute ein sehr emotionales Thema sind, somit werden manchmal seltsame und unüberlegte Argumente eingebracht, war bis jetzt noch nicht der Fall.

Deiner aussage dass die Kriminalitätsrate steigt wenn mehr waffen verfügbar (legal, illegal ist es immer und zu jeder zeit waffen zu erhalten) sind darf ich höflich wiedersprechen. Visier - Das internationale Waffen-Magazin
http://thegeek.de/

 

[Ezri]

Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß ein Magazin, welches pro Waffen ist, eine Statistik anzeigt, die gegen Waffen sprechen könnte. Fakt ist, gib dem Kind das Spielzeug in die Hand, wird es damit auch spielen.

 

[Johnny]

Gib mir doch bitte eine Statistik die das gegenteil obengennanter Statistik wiederlegt, ich verspreche ich werde sie mit grossem interesse lesen und dann von neuem Argumentieren. Ist dein Argument jedoch reine vermutung so ist das leider kein aussagekräftiges argument.

 

[† Rabiene]

@ Lileigh...waere es dir moeglich wenn du so lange Posts verfasst ein paar mehr Absaetze zu machen, bitt? Es ist so recht schwer fuer die "aelteren" ein so langes Post ohne Absatz zu lesen..man gibt nach der haelfte auf..ich jedenfalls..

 

[Ezri]

Nunja, eine Liste mit Zahlen in dem Sinne kann ich nicht aufbieten, vermutlich weil vor allem Pazifisten eher nicht organisiert sind, da man ihnen ja nichts weggnehmen will, aber ich hab immerhin eine Studie der Harvard Universität in Boston gefunden.

Wie das Team um Matthew Miller vom Injury Control Research Center der Harvard School of Public Health im Februar berichtete, ist die Rate der Fälle von Mord und Totschlag in den US-Bundesstaaten umso größer, je mehr Haushalte im Besitz von Feuerwaffen sind (Social Science & Medicine, Bd. 64, S.656, 2007).

Der Link zum gesamten Artikel: Privater Waffenbesitz - Mehr Schusswaffen, mehr Opfer - Wissen - sueddeutsche.de

Abgesehen davon, es gibt im www genug Auswandererforen die pro Waffen sind, ich bin sicher Google wird Dir bei der Suche eines solchen Forums behilflich sein.

 

[Johnny]

Abgesehen davon, es gibt im www genug Auswandererforen die pro Waffen sind, ich bin sicher Google wird Dir bei der Suche eines solchen Forums behilflich sein.[/QUOTE]

Ist das eine indirekte aufforderung das Forum zu verlassen?

Wenn ja möchte ich hier etwas klar stellen:

Ich habe mit niemandem hier ein Problem auch wenn er eine ganz andere Meinung hat, als diese die ich vertrete. Meine meinung, jeder hat ein recht auf seine Meinung und diese auch bekannt zu geben.
Da mir dieses Forum eigendlich gefällt würde ich es nur ungerne verlassen wegen einer kleinen meinungsverschiedenheit.

Darum ist das Thema Waffen für mich hier abgeschlossen.

Ich werden weiter freude an meinen Schiesseisen haben und du wirst sie weiterhin nicht mögen, also ich sehe hier kein problem.