Schwangerschaft verboten: Soldatinnen vors Kriegsgericht

saarita

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Ich sehe das schon auch wie Emma. Ich meine, wenn ich mich freiwillig zur Armee melde - besonders heutzutage - muss ich damit rechnen, in Kriegsgebiete geschickt zu werden. Dann mit einer Schwangerschaft zu kommen, damit man sich davor druecken kann, finde ich nicht okay. Ausserdem ist es dem Kind gegenueber unverantwortlich, besonders wenn die Frau spaeter wieder zum Einsatz wegmuss - wer kuemmert sich dann um's Kind? Und was, wenn die Frau beim Einsatz umkommt?
Auch finde ich so etwas den maennlichen Soldaten gegenueber total unfair.

Find ich nicht. Das Kind hat ja auch einen Vater, nicht? Ob eine Mutter unten umkommt oder einen Vater - das Kind hat so oder so einen Elternteil verloren, wer das nun ist, ist eigentlich egal, schlimm ist es so oder so.
 

Emmaglamour

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Greencard
Find ich nicht. Das Kind hat ja auch einen Vater, nicht? Ob eine Mutter unten umkommt oder einen Vater - das Kind hat so oder so einen Elternteil verloren, wer das nun ist, ist eigentlich egal, schlimm ist es so oder so.
Ja, hat es. Und der käme - in den diesem Thread zugrunde liegenden Fällen - ebenfalls aus dem Militär. Soll sich dann also der Papa im Wechsel mit der Mama an der Front das Baby vor die Brust schnallen? Oder was würdest Du empfehlen?
 
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kruemelmaus85

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Ehe-GC
Es kann leider vorkommen, dass beide Elternteile deployed werden. Dann muss das Kind zu den naechsten Verwandten, was dann wohl Flaschenkind bedeuten wuerde.

Wenn es die nicht gibt, dann gibt es GLAUBE ich irgendwelche Sonderregelungen, dass der eine Elternteil dann nicht deployed wird oder irgendwie sowas... Weil die eine Soldatin in der alten Einheit meines Mannes wurde extra vorzeitig aus dem Irak abgezogen, weil ihre Mama gestorben ist, die auf ihre Tochter aufgepasst hatte.
 

Claudia

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Ich kenne viele dual-military Familien mit Kindern und bisher kenne ich nur eine Familie welche gleichzeitig deployed wurde. Air Force ist im Bezug auf deployments meist nicht mit der Army vergleichbar.
 
W

Wisi

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Dennoch muss auch ich sagen, dass ich es unverantwortlich finde wenn ein Army-Soldatenehepaar (also wo beide Soldat sind) sich in dieser Zeit von deployments dazu entschliesst bewusst ein Kind in die Welt zu setzen, gerade wenn es nur dazu dient, dass die Frau dann nicht in die sandbox muss. Ein Kind ist doch keine Krueke die man sich mal eben anschafft um inability vorzutaeuschen... mal ganz abgesehn davon, dass sich dann danach beschwert wird wenn man sich drum kuemmern muss, dass jemand beim naechsten deployment da ist der sich des Kindes annimmt. Manche Leute sollten echt keine Kinder bekommen koennen!!!
 

kruemelmaus85

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Ehe-GC
Ich kenne viele dual-military Familien mit Kindern und bisher kenne ich nur eine Familie welche gleichzeitig deployed wurde. Air Force ist im Bezug auf deployments meist nicht mit der Army vergleichbar.
Weil es den s.g. 'family plan' gibt (glaube zumind. der heisst so :gruebel ) lol
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Nur ein Kind in die Welt zu setzen, damit man nicht deployed wird, finde ich zum :kotze Alles andere ist streitwuerdig. Denn es gibt vielleicht Paare, die lieben ihren Beruf als Soldaten und moechten trotzdem eine Familie gruenden.
 

panny

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Ehe-GC
Der Family Care Plan ist glaube ich fuer Single Parents. Was ja auch wieder so ein Thema ist.....
Mein Mann sagt, wenn es wirklich vorkommt, dass beide Eltern zur selben Zeit deployen muessen dann muessen sie sehen, ob sie die Kinder bei Verwandten 'unterbekommen' fuer die Zeit. Was eine Vorstellung, die armen Kinder.
Ich halte nicht viel von dual military. Was ich hier so mitbekomme reicht mir. Die Kinder muessen morgens schon zur PT Zeit ins DayCare oder SAS, am besten noch im Schlafanzug, weil sie dort noch mal schlafen, weil es noch so frueh ist, dann ab in die Schule und danach dann wieder ab ins SAS bis 18 Uhr. Da brauch ich mir auch keine Kinder anzuschaffen, ehrlich
 

Noahsmommy

Well-Known Member
Mein Mann sagt, wenn es wirklich vorkommt, dass beide Eltern zur selben Zeit deployen muessen dann muessen sie sehen, ob sie die Kinder bei Verwandten 'unterbekommen' fuer die Zeit. Was eine Vorstellung, die armen Kinder.
Ich halte nicht viel von dual military. Was ich hier so mitbekomme reicht mir. Die Kinder muessen morgens schon zur PT Zeit ins DayCare oder SAS, am besten noch im Schlafanzug, weil sie dort noch mal schlafen, weil es noch so frueh ist, dann ab in die Schule und danach dann wieder ab ins SAS bis 18 Uhr. Da brauch ich mir auch keine Kinder anzuschaffen, ehrlich
Seh ich ganz genau so.
Mag sich zwar krass anhoeren, aber ich kann es gar nicht nachvollziehen wenn beide Eltern aktiv duty sein wollen.
Entweder ich will ein Kind und muss mich selber und meine Wuensche halt auch mal hinten anstellen oder ich lass es. Ich sehe an meinem Sohn was es heisst staendig auf ein Elternteil verzichten zu muessen... Ich finde es egoistisch und unfair dem Kind gegenueber wissend in Kauf zu nehmen ,dass es auch noch auf beide Elternteile verzichten muss.
 
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