Offensichtlicher Terroranschlag vereitelt

ariel.prospero

Well-Known Member
Also speziell meine Blase hält sich an keine Zeitpläne, also völlig lächerlich, den Leuten das Pinkeln verbieten zu wollen, weil man in der Unterhose nen Bombenbausatz transportieren könnte... :vogel

Vergleichen wir diesen gewaltigen "Sicherheitsaufwand" per Untersagung des Toilettenbesuchs doch mal damit, wie so an anderer Stelle gearbeitet wird:

U.S. officials say that is how Abdulmutallab came to the attention of American intelligence, just last month, when the father, prominent Nigerian banker Alhaji Umar Mutallab, reported his concerns to the American Embassy in Abuja. A senior U.S. official said the father was worried that his son was in Yemen and "had fallen under the influence of religious extremists." The father did not mention any specific threat.


These concerns landed him among the about 550,000 names in the Terrorist Identities Datamart Environment database, known as TIDE, which is maintained by the U.S. National Counterterrorism Center. Other, smaller lists trigger additional airport screening or other restrictions, but intelligence officials said there wasn't enough information to move him into those categories.


Another apparent lapse concerns Abdulmutallab's visa.


Britain had refused to grant him a student visa in May, but there was no apparent effort to revoke his U.S. tourist visa, issued in June 2008 and good for multiple entries over two years.


The embassy visit by Abdulmatallab's father triggered a Nov. 20 State Department cable from Lagos to all U.S. diplomatic missions and department headquarters in Washington. It was also shared with the interagency National Counter Terrorism Center, said State Department spokesman Ian Kelly.


The NCTC, which has responsibility if any visas are to be pulled over terrorism concerns, then reviewed the information and found it was "insufficient to determine whether his visa should be revoked," Kelly said.
http://www.chron.com/disp/story.mpl/ap/top/all/6789833.html

Aber Toilettenbesuche, die sind gefährlich. Klar doch. :scheisse



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Emmaglamour

Well-Known Member
Greencard
Die Aufregung scheint sich wieder gelegt zu haben:
Gut so.
Was auch gut ist, denn so etwas wie das nachfolgende beschriebene ist - mit Verlaub gesagt - lächerlicher Aktionismus.
Ich finde, das hast Du wirklich milde umschrieben. Mir wäre da noch ganz andere Sachen eingefallen, wenn ich mir etwa vorstelle, wie meine nun nicht mehr allerjüngste Mutter, die wegen eines medizinischen Problems nun mal stündlich zum Klo muss, zu der Demütigung genötigt wird, in die Hose zu pinkeln, wenn sie ihre Tochter in den USA besuchen möchte. Das hat nichts mit "Jammerlappen" zu tun, wie Wisi es so wunderbar ausdrückte, sondern damit, dass mit Mitte 70 der Körper nicht mehr so perfekt funktioniert wie mit Anfang 20.

Da haben also die hochgelobten Sicherheitsvorkehrungen versagt, jemand, der auf der Antiterrorliste stand, erhielt ein Visum für die USA und schaffte es (mit welchem Sprengstoff auch immer) durch mehrere Sicherheitskontrollen in einen Flieger in die Staaten; und um solche Vorkommnisse in Zukunft zu vermeiden, sollten die Passagiere auf ihren Sitzen hocken bleiben, mit sichtbar ausgestreckten Händen?

Wäre es nicht so traurig, müsste man direkt schallend lachen.
Würde mir einer auf dem Flug die Decke wegreißen, würde ich zum Tier. Mir ist auf Flügen immer dreckskalt, ich nehme immer meine eigene Fleecedecke mit, weil die Airline-Deckenattrappen in der Holzklasse nun mal nichts taugen, und eine Stunde zwangsfrieren käme ü-ber-haupt nicht in Frage.
Als Passagier erklären, dass meine Blase leider die Sicherheitsvorschriften nicht Ernst nimmt?
Klar. Am besten mit Zeichnung und notariell beglaubtigem Arztattest. Oder man muss öffentlich vorpinkeln, so wie beim Dopingtest: Hose bis unter die Knie runterziehen, Pulli bis über den Bauchnabel hochziehen, Ärmel hochkrempeln und die Stewardessen schauen von vorn und hinten seeeehr genau zu, ob das wirklich Urin ist, der da fließt, oder doch vielleicht Flüssigsprengstoff... :ohno

Käme mir jemand mit so etwas, würde ich glatt in den Sitz pinkeln - und dann soll mich die Airline verklagen, vor allem in den USA. Viel Spass dabei - ich glaube, die Anwälte würden Schlange stehen, um diesen sehr aussichtsreichen Fall zur Verteidigung zu übernehmen (denn das Schmerzengeld, dass ich dabei herausschlagen koennte, wäre sicherlich nicht unerheblich).

Genau aus diesem Grunde ist diese irrsinnige Regelung ja wohl auch fix wieder gestrichen worden. ;)
Was ja in Anbetracht der finanziellen Aussichten für betroffene Passagiere beinahe schon wieder bedauernswert ist... :D
 

anjaxxo

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Ich glaube, ihr habt mich da falsch verstanden.
Was macht man, wenn man Passagiere auf ihren Sitzen halten will?
Man schaltet die "Fasten Seatbelts" signs an, waehrend diese angeschaltet sind, darf man nicht aufstehen (dies gilt auch bei Turbulenzen waehrend des Fluges, was macht ihr denn da, wenn ihr auf die Toilette muesst? Normalerweise fragt man hoeflich nach, ob man eventuell trotzdem aufstehen kann, oder ob es gerade zu gefaehrlich ist. oder steht ihr da einfach auf?)
Steht man trotzdem auf, ist darauf hingewiesen worden, dass man sitzen bleiben soll und verletzt sich in irgend einer Art und Weise, dann ist man nicht versichert, so einfach ist das.
Um also die Passagiere eine Stunde vor der Landung auf den Sitzen zu halten, schaltet der Kapitaen die Anschnallzeichen ein.
Solltet ihr dann aufstehen muessen und zur Toilette gehen wollen, dann muesst ihr eben fragen, so und nicht anders habe ich es gemeint.
Es koennten ja auch eventuell bevorstehendeTurbulenzen der Grund sein, das koennt ihr ja gar nicht wissen.
Letztendlich entscheidet der Kapitaen, wann er seine Passagiere auf den Sitzplaetzen haben will, und ich glaube das ist auch gut so.:winke
 

Ezri

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Und was ist dann mit der Sache, daß man keine persönlichen Dinge mehr auf den Schoß haben darf und man sein Handgepäck erst wiederbekommen darf?

Ich habe mein Handgepäck immer unter dem Vordersitz liegen, da sind in der Regel ne Zeitschrift, nen Romanheftchen, Taschentücher und son Kleinkram halt drin. Ich rätsel gern während des Fluges, das dürfte ich dann ja auch nicht mehr. Von lesen ganz zu schweigen... :vogel
 

anjaxxo

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Und was ist dann mit der Sache, daß man keine persönlichen Dinge mehr auf den Schoß haben darf und man sein Handgepäck erst wiederbekommen darf?

Ich habe mein Handgepäck immer unter dem Vordersitz liegen, da sind in der Regel ne Zeitschrift, nen Romanheftchen, Taschentücher und son Kleinkram halt drin. Ich rätsel gern während des Fluges, das dürfte ich dann ja auch nicht mehr. Von lesen ganz zu schweigen... :vogel

So, wie ich das verstanden habe, geht es um die letzte Stunde vor der Landung, das haelt man wohl mal ohne Handgepaeck aus, am Notausgang muss man das ja auch in die Overheadbins legen sobald die Anschnallzeichen angehen.
Im uebrigen war das wohl erstmal eine Schockreaktion auf den Anschlag, das ist ja schon alles wieder gelockert worden.
Ausserdem sollte man nicht vergessen, das dies ja alles unserer Sicherheit dient und nicht als Schikane gemeint ist, man versucht halt, so viele Sicherheitsrisiken wie moeglich zu vermeiden, was ist daran denn schlimm?
So eine Art Anschlag hat es eben vorher noch nicht gegeben, und nun muss man erstmal sehen, wie man damit umgeht, da kommt es zu Ueberreaktionen seitens der Fluggesellschaften und Sicherheitsbehoerden, das ist doch ganz normal.
Irgendwann wird sich das schon alles wieder einspielen.:ventilator
 

Ezri

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Naja, wenn man alle Sicherheitsrisiken ausschließen will, dürfte man nur noch gut gepolstert sich zu Fuß vorwärts bewegen. :hmm
 

anjaxxo

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yogi123

Well-Known Member
Gut finde ich die Ganzkoerperscanner, damit waeren solche schmuggeleien kaum mehr moeglich. Es wurden schon Sprengmittel im Rektum eines Passagieres gefunden, da kommt kein Beamter/in bei Leibesvistation hin. Und bedenkt es geht um unser aller Sicherheit.
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