Offensichtlicher Terroranschlag vereitelt

mooniz

Well-Known Member
Gestern der naechste Aufreger, der gleiche Flug von Amsterdam nach Detroit, ein Nigerianer hat sich fuer eine Stunde in die Toilette eingeschlossen, Alarmstufe rot, nach dem er aus der Toilette rausgeholt wurde, wurde er ausfallend und nach der Landung den Behoerden uebergeben.
soviel dazu, daß es nicht WIEDER die gleiche fluggesellschaft treffen könnte. ;)
 
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Wisi

Guest
Gestern der naechste Aufreger, der gleiche Flug von Amsterdam nach Detroit, ein Nigerianer hat sich fuer eine Stunde in die Toilette eingeschlossen, Alarmstufe rot, nach dem er aus der Toilette rausgeholt wurde, wurde er ausfallend und nach der Landung den Behoerden uebergeben.

Ganz so krass und sensationell ist es wohl nicht abgelaufen. Rausgeholt wurde er wohl nicht sondern nur befragt nachdem er aus dem Klo rausgekommen ist, woraufhin er sich wohl aufgeregt hat und ausfallend wurde. Das wiederum hat dann die Crew dazu veranlasst den Flughafen zu informieren und darum zu bitten, dass der Passagier nach der Landung von der Polizei in Empfang genommen wird um ihn offiziell zu befragen, requesting emergency assistance. Der Flughafen selbst hat dann wohl laut Protokol entsprechende Sicherheitsmassnahmen eingeleitet, der Flieger wurde abseits vom Terminal geleitet und von Notfallpersonal umringt empfangen.

Letztendlich wurde der Passagier nach Befragung durch Sicherheitskraefte gehn gelassen und konnte seinen Weiterflug ohne Probleme angehn. Der Fall wurde als 'non-serious' klassifiziert und Flugbetrieb ging ununterbrochen weiter.
 

Suze

Well-Known Member
Citizen
Ganz so krass und sensationell ist es wohl nicht abgelaufen. Rausgeholt wurde er wohl nicht sondern nur befragt nachdem er aus dem Klo rausgekommen ist, woraufhin er sich wohl aufgeregt hat und ausfallend wurde. Das wiederum hat dann die Crew dazu veranlasst den Flughafen zu informieren und darum zu bitten, dass der Passagier nach der Landung von der Polizei in Empfang genommen wird um ihn offiziell zu befragen, requesting emergency assistance. Der Flughafen selbst hat dann wohl laut Protokol entsprechende Sicherheitsmassnahmen eingeleitet, der Flieger wurde abseits vom Terminal geleitet und von Notfallpersonal umringt empfangen.

Letztendlich wurde der Passagier nach Befragung durch Sicherheitskraefte gehn gelassen und konnte seinen Weiterflug ohne Probleme angehn. Der Fall wurde als 'non-serious' klassifiziert und Flugbetrieb ging ununterbrochen weiter.


... wird Durchfall gehabt haben, der arme Kerl und wollte das nur nicht oeffentlich bekanngeben :D
 

ariel.prospero

Well-Known Member
Ein netter Artikel zum Thema:

And then, there is my favorite new and maybe dumbest security measure just implemented on international flights: Passengers must remain in their seats with nothing on their laps for the entire final one hour of their flight. It is not clear at this point whether domestic flights will soon be subject to the same nonsense.

And, nonsense it is! The notion appears to be that since the Nigerian passenger involved in the Christmas Day incident opted to ignite his explosive device as the jet was landing in Detroit--and thus over a populated, urban area--this would be the best time to keep passengers from moving about. (He apparently had gotten up first to go to the bathroom where, presumably, he readied his contraption for ignition.)

Give me a break! On international flights into LAX, it is the last hour when many passengers need to get their things together, make one last run for the bathroom, or, if traveling with an infant, use the time for one, last diaper change.

Making them sit glued to their seats is not only unworkable, but potentially cruel.


Now let me be clear. No one is arguing that there shouldn't be prudent steps taken to make commercial flying as safe as possible. But the operative word here is "prudent." I strongly think that these latest measures cross an unacceptable line and that financially stressed airlines and stressed out passengers alike need to say to the government, enough is enough!

There is risk in everything we do. It is part of being alive. It has always been and always will be a part of flying. Yes, we can, and should, manage and reduce that risk as best we can, but not to the point where if given a choice between getting on a plane and having root canal, most people will opt for a trip to the dentist!
Charles Feldman: LAX Among Airports Hit by New Security Overreaction
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Wisi

Guest
Was fuer ein Jammerlappen ist das denn... give me a break... man kann sehr wohl die letzte Stunde vor Landen im Sitz verbringen ohne rumhippeln zu muessen. Was erledigt werden muss kann man auch vorher erledigen. Wenn er jetzt damit argumentieren wuerde, dass diese regulation deshalb schwachsinnig ist, dass ein potentieller Attentaeter dann halt 5 Minuten vor der Stunde vor Landung halt sein Zeugs zusammenkratzt, ok, aber dieses jaemmerliche Argument im Artikel zeigt doch nur wie egoistisch Menschen sind... das sieht man ja auch immer wieder daran, dass sich nicht dran gehalten wird, dass man nach Landung angeschnallt und im Sitz bleiben muss bis der Flieger sicher am Gate steht und der Pilot das 'Anschnall-Lichtchen' ausknipst.
 

anjaxxo

Super-Moderator
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Moderator
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Was fuer ein Jammerlappen ist das denn... give me a break... man kann sehr wohl die letzte Stunde vor Landen im Sitz verbringen ohne rumhippeln zu muessen. Was erledigt werden muss kann man auch vorher erledigen. Wenn er jetzt damit argumentieren wuerde, dass diese regulation deshalb schwachsinnig ist, dass ein potentieller Attentaeter dann halt 5 Minuten vor der Stunde vor Landung halt sein Zeugs zusammenkratzt, ok, aber dieses jaemmerliche Argument im Artikel zeigt doch nur wie egoistisch Menschen sind... das sieht man ja auch immer wieder daran, dass sich nicht dran gehalten wird, dass man nach Landung angeschnallt und im Sitz bleiben muss bis der Flieger sicher am Gate steht und der Pilot das 'Anschnall-Lichtchen' ausknipst.

Ausserdem glaube ich, dass, wenn man klingelt und hoeflich fragt, ob man noch einmal aufstehen darf, um die Toilette zu benutzen (speziell bei kleinen Kindern) sicherlich auch Ausnahmen gemacht werden duerfen.
 
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Wisi

Guest
Denke ich mir auch denn dann haette das Personal ja auch etwas Kontrolle drueber und in den allerwenigsten Faelle wuerde es sich schliesslich um einen Terroristen handeln.
 

ariel.prospero

Well-Known Member
Die Aufregung scheint sich wieder gelegt zu haben:

New Restrictions Mean Airport Lines

In-flight security rules have been eased after a two-day clampdown, airline officials familiar with the matter said Monday.

At the captain's discretion, passengers can once again have blankets and other items on their laps or move about the cabin during the tail end of flight. In-flight entertainment restrictions have also been lifted.
Was auch gut ist, denn so etwas wie das nachfolgende beschriebene ist - mit Verlaub gesagt - lächerlicher Aktionismus.




Travelers on incoming international flights said that during the final hour, attendants removed blankets, banned opening overhead bins, and told passengers to stay in their seats with their hands in plain sight.
Da haben also die hochgelobten Sicherheitsvorkehrungen versagt, jemand, der auf der Antiterrorliste stand, erhielt ein Visum für die USA und schaffte es (mit welchem Sprengstoff auch immer) durch mehrere Sicherheitskontrollen in einen Flieger in die Staaten; und um solche Vorkommnisse in Zukunft zu vermeiden, sollten die Passagiere auf ihren Sitzen hocken bleiben, mit sichtbar ausgestreckten Händen?



Wäre es nicht so traurig, müsste man direkt schallend lachen.

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ariel.prospero

Well-Known Member
Ausserdem glaube ich, dass, wenn man klingelt und hoeflich fragt, ob man noch einmal aufstehen darf, um die Toilette zu benutzen (speziell bei kleinen Kindern) sicherlich auch Ausnahmen gemacht werden duerfen.

Bei allem Verständnis für "Sicherheit", das geht doch wohl etwas zu weit, oder? Hoeflich anfragen, ob man auf die Toilette darf? Darauf hoffen, dass Ausnahmen gemacht werden? Als Passagier erklären, dass meine Blase leider die Sicherheitsvorschriften nicht Ernst nimmt?

Käme mir jemand mit so etwas, würde ich glatt in den Sitz pinkeln - und dann soll mich die Airline verklagen, vor allem in den USA. Viel Spass dabei - ich glaube, die Anwälte würden Schlange stehen, um diesen sehr aussichtsreichen Fall zur Verteidigung zu übernehmen (denn das Schmerzengeld, dass ich dabei herausschlagen koennte, wäre sicherlich nicht unerheblich).

Genau aus diesem Grunde ist diese irrsinnige Regelung ja wohl auch fix wieder gestrichen worden. ;)


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Ezri

Adminchen
Administrator
Also speziell meine Blase hält sich an keine Zeitpläne, also völlig lächerlich, den Leuten das Pinkeln verbieten zu wollen, weil man in der Unterhose nen Bombenbausatz transportieren könnte... :vogel

Eine kanadische Fluggesellschaft will auch verbieten, daß man persönliche Gegenstände auf den Schoß haben darf und sein Handgepäck soll man auch erst nach der Landung wieder bekommen...

Sorry, das geht einfach zu weit... Nehm ich halt nen :segeln :aetsch
 
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