Allerdings muss man natürlich in NYC riesengroße Abstriche machen, was Wohnen und sonstige Annehmlichkeiten betrifft, wenn man nicht gerade einen Goldesel zu Hause hat. Mieten sind ja astronomisch hoch, selbst außerhalbs Manhattans, z. B. in Brooklyn. Und dort möchte ich echt nicht wohnen.
Ich an deiner Stelle würde nur nach NYC ziehen, wenn ich einen Job finden würde, bei dem ich so viel verdiene, dass ich mir das auch leisten könnte. Ansonsten gibt es ja in USA auch andere Großstädte, die sehr viel zu bieten haben und in denen man mit wesentlich weniger Geld wesentlich angenehmer leben kann.
Man sagt mir, das Gute an NYC sei, dass man dort Sozialhilfe (?) oder andere staatliche Hilfe bekommt, wenn man arbeitslos wird. Das gibt es in Staaten wie hier in FL natürlich nicht.
Also, ich gehe da mit Mari: wenn du in NY einen tollen Job findest, der dir die Miete und das Leben dort bezahlt, nichts wie ab dorthin! Wenn du aber z.B. ueber die GC-Lotterie in die USA willst, waere es vielleicht besser, erstmal in einen weniger teuren Staat zu gehen und sich dann weiter umzusehen.
Mit der Sozialhilfe in NY, da koennte ich mir vorstellen, dass man als permanent resident (also GC holder) nicht gleich Anpruch darauf hat.
Wenn du ueber Intercompany Transfer die Chance hast, in die USA zu kommen, wuerde ich diese erstmal beim Schopf packen. Damit haettest du dann wenigstens schonmal 'den Fuss in der Tuer' - wenn du dort eine Weile arbeitest, baust du dir Arbeitserfahrung in den USA auf, baust deine Credit history auf. Mit diesen Voraussetzungen haettest du dann sicherlich spaeter viel bessere Chancen bei der Jobsuche in NYC.