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uns neugierig machen
Meine Reise
- Themenstarter † Mona
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In Florida kann man sich immer auf eins wunderbar verlassen: Dass man sich auf nichts verlassen kann.
Klappt dann doch mal was, hat man ein kleines Wunder erlebt.
Ich habe also mein Auto bekommen, der Händler hat es angemeldet und ein vorrübergehendes Papiernummernschild am Heck angebracht. Vorne haben wir ja keine Nummernschilder, was manchmal Probleme in anderen Staaten Amerikas bringt, aber das ist eine andere Geschichte.
Dieses Schildchen ist dann 4 Wochen gültig.
Der Staat presst das endgültige Metallnummernschild, wozu er ein paar Wochen braucht und sendet es meist zum Händler.
Nein, man kann nirgendwo hingehen und das Nummernschild gleich erstellen lassen. Man muss geduldig warten.
Warten ist etwas, was man in Florida unbedingt können oder aber lernen muss.
Ich wollte aber schon mal nach Norden fahren und so vereinbarte ich mit dem Händler, dass er mir das Schild mit FedEx nachschickt.
Ich wusste gleich, dass das nicht funktionieren wird, aber die Hoffnung stirbt eben wie immer zuletzt.
Als 2 Wochen vergangen waren, wagte ich, mich beim Händler nach meinem Nummernschild zu erkundigen. Ich bekam die Auskunft, 'nein, es sei noch nicht da und ausserdem würde er mich doch sofort anrufen, wenn er es in den Händen halten würde'.
Kurz vor Ablauf der G[ltigkeitsfrist wagte ich wieder, bei dem Verkäufer anzurufen. Es war ein Donnerstag. Nachdem ich unzählige Male verbunden wurde, bekam ich einen Mitarbeiter zu fassen, der mein Nummernschild tatsächlich in irgendeiner Akte fand. So viel zu „Wir melden uns dann gleich“.
Hoch und heilig versprach dieser Herr mir, das Schild am gleichen Tag noch mit FedEx los zu schicken zu einer FedEx Station in meiner Nähe. Ich hatte vorher FedEx angerufen, zu welcher FedEx Location der Händler das Paket schicken könnte und ich es abholen.
Der Verkäufer versicherte mir hoch und heilig, mein Schild noch am gleichen Tag abzuschicken, dann hätte ich es noch vor dem Wochenende.
Aber, da wären noch $ 20 offen, die ich noch nicht bezahlt hätte. Ich hatte sogar eine Quittung über die $ 20, aber was sollte ich machen, im Moment sass er am längeren Hebel und zähneknirschend zahlte ich noch mal.
Natürlich bekam ich auch die Trackingnummer nicht geemailt, wie versprochen, so durfte ich nochmal anrufen.
Natürlich hat er das Schild nicht am gleichen Tag abgeschickt, sondern erst einen Tag später, Freitag.
Natürlich hat er nicht die Extragebühr gezahlt, die fällig war, damit ich das Päckchen auch am Wochenende bei FedEx abholen konnte. Ich konnte diese Gebühr nachträglich nicht mehr entrichten. Fragt FedEx, warum.
Eigentlich wollte ich am Montag schon wieder ganz woanders sein, aber so hatte ich auf mein Nummernschild zu warten.
Montag Morgen war ich bei der angegebenen FedEx Location. Nein, mein Paket war nicht da. Das war aus irgendeinem unerfindlichen Grund zu einer anderen Location in der Nähe geschickt worden. An dieser Station könne man aber nicht abholen. Die würden das Paket nur eine Woche lang halten und warten, dass ihnen eine Anschrift mitgeteilt würde, wohin sie das Paket schicken sollen.
Das ist dann wieder das schöne an Florida. Manchmal, nicht immer, aber ab und zu trifft man Menschen, die Menschen sind. Der Mitarbeiter verstand, dass ich mein Nummernschild dringend brauchte, Strafzettel sind hier teuer Und eine vorr[bergehende Stilllegung des Autos wegen fehlendem Kennzeichen noch teurer.
Er telefonierte eine Weile und fand heraus, dass mein Päckchen sich gerade in einem FedEx Laster auf dem Weg zur anderen Station befand, rief den Fahrer an, der drehte um und eine halbe Stunde später hatte ich mein Nummernschild in der Hand.
!0 Minuten später war es dann am Heck meines Autos und meine Welt für kurze Zeit mal wieder in Ordnung.
Klappt dann doch mal was, hat man ein kleines Wunder erlebt.
Ich habe also mein Auto bekommen, der Händler hat es angemeldet und ein vorrübergehendes Papiernummernschild am Heck angebracht. Vorne haben wir ja keine Nummernschilder, was manchmal Probleme in anderen Staaten Amerikas bringt, aber das ist eine andere Geschichte.
Dieses Schildchen ist dann 4 Wochen gültig.
Der Staat presst das endgültige Metallnummernschild, wozu er ein paar Wochen braucht und sendet es meist zum Händler.
Nein, man kann nirgendwo hingehen und das Nummernschild gleich erstellen lassen. Man muss geduldig warten.
Warten ist etwas, was man in Florida unbedingt können oder aber lernen muss.
Ich wollte aber schon mal nach Norden fahren und so vereinbarte ich mit dem Händler, dass er mir das Schild mit FedEx nachschickt.
Ich wusste gleich, dass das nicht funktionieren wird, aber die Hoffnung stirbt eben wie immer zuletzt.
Als 2 Wochen vergangen waren, wagte ich, mich beim Händler nach meinem Nummernschild zu erkundigen. Ich bekam die Auskunft, 'nein, es sei noch nicht da und ausserdem würde er mich doch sofort anrufen, wenn er es in den Händen halten würde'.
Kurz vor Ablauf der G[ltigkeitsfrist wagte ich wieder, bei dem Verkäufer anzurufen. Es war ein Donnerstag. Nachdem ich unzählige Male verbunden wurde, bekam ich einen Mitarbeiter zu fassen, der mein Nummernschild tatsächlich in irgendeiner Akte fand. So viel zu „Wir melden uns dann gleich“.
Hoch und heilig versprach dieser Herr mir, das Schild am gleichen Tag noch mit FedEx los zu schicken zu einer FedEx Station in meiner Nähe. Ich hatte vorher FedEx angerufen, zu welcher FedEx Location der Händler das Paket schicken könnte und ich es abholen.
Der Verkäufer versicherte mir hoch und heilig, mein Schild noch am gleichen Tag abzuschicken, dann hätte ich es noch vor dem Wochenende.
Aber, da wären noch $ 20 offen, die ich noch nicht bezahlt hätte. Ich hatte sogar eine Quittung über die $ 20, aber was sollte ich machen, im Moment sass er am längeren Hebel und zähneknirschend zahlte ich noch mal.
Natürlich bekam ich auch die Trackingnummer nicht geemailt, wie versprochen, so durfte ich nochmal anrufen.
Natürlich hat er das Schild nicht am gleichen Tag abgeschickt, sondern erst einen Tag später, Freitag.
Natürlich hat er nicht die Extragebühr gezahlt, die fällig war, damit ich das Päckchen auch am Wochenende bei FedEx abholen konnte. Ich konnte diese Gebühr nachträglich nicht mehr entrichten. Fragt FedEx, warum.
Eigentlich wollte ich am Montag schon wieder ganz woanders sein, aber so hatte ich auf mein Nummernschild zu warten.
Montag Morgen war ich bei der angegebenen FedEx Location. Nein, mein Paket war nicht da. Das war aus irgendeinem unerfindlichen Grund zu einer anderen Location in der Nähe geschickt worden. An dieser Station könne man aber nicht abholen. Die würden das Paket nur eine Woche lang halten und warten, dass ihnen eine Anschrift mitgeteilt würde, wohin sie das Paket schicken sollen.
Das ist dann wieder das schöne an Florida. Manchmal, nicht immer, aber ab und zu trifft man Menschen, die Menschen sind. Der Mitarbeiter verstand, dass ich mein Nummernschild dringend brauchte, Strafzettel sind hier teuer Und eine vorr[bergehende Stilllegung des Autos wegen fehlendem Kennzeichen noch teurer.
Er telefonierte eine Weile und fand heraus, dass mein Päckchen sich gerade in einem FedEx Laster auf dem Weg zur anderen Station befand, rief den Fahrer an, der drehte um und eine halbe Stunde später hatte ich mein Nummernschild in der Hand.
!0 Minuten später war es dann am Heck meines Autos und meine Welt für kurze Zeit mal wieder in Ordnung.
stefan tweets
Well-Known Member
Wow... Krasse Geschichte, aber gut das es geklappt hat!
Was ich festgestellt habe was gut funktioniert ist: Online Bewertungen schreiben. Datenschutztechnisch ist es etwas problematisch, aber ich habe ueber tausend Bewertungen auf Google maps geschrieben, funtioniert aber auch mit anderen Platformen.
Bei den Amis laeuft das Geschaeft unter anderem mit Bewertungen... niemand interessiert sich fuer eine 1 stern Bewertung wenn der Account nur 5 Bewertungen hat, aber wenn man 1000 oder ein paar hundert hat, dann versuchen Haendler, Hotels und Co das schon weg zu bekommen solange man fair schreibt.
Du wurdest wegen $20 ueber den Tisch gezogen... eine schlechte aber sachlich gut begruendete Bewertung kann ein Unternehmen tausende kosten.
Was ich festgestellt habe was gut funktioniert ist: Online Bewertungen schreiben. Datenschutztechnisch ist es etwas problematisch, aber ich habe ueber tausend Bewertungen auf Google maps geschrieben, funtioniert aber auch mit anderen Platformen.
Bei den Amis laeuft das Geschaeft unter anderem mit Bewertungen... niemand interessiert sich fuer eine 1 stern Bewertung wenn der Account nur 5 Bewertungen hat, aber wenn man 1000 oder ein paar hundert hat, dann versuchen Haendler, Hotels und Co das schon weg zu bekommen solange man fair schreibt.
Du wurdest wegen $20 ueber den Tisch gezogen... eine schlechte aber sachlich gut begruendete Bewertung kann ein Unternehmen tausende kosten.
Nein, es war Debit Card und ich hab einfach keine Lust mehr, mich auf den Stress einzulassen.
stefan tweets
Well-Known Member
Ich finden Tip von Ulrich aber gold wert auch wenn Du in dem Fall keinen Stress haben willst. Debit Cards sind in den USA nicht versichert... benutzt jemand diese Karte, haftest Du, es sei denn du hast eine besondere Karte.
Benutzt du hingegen eine Kreditkarte und die wird z.B. an einer Tankstelle kopiert (mir in den USA passiert) ist das voellig egal. Du siehst den falschen Eintrag, meldest ihn und das Geld geht zurueck. Du kannst Eintraege stornieren und alles geht online.
In den USA ist Kreditkartenbetrug nicht selten und man ist als Kunde tatsaechlich besser geschuetzt als in Deutschland.
Mit der Debit Karte ist das nicht so, aus dem Grund liegt die Debit Karte die ich habe bei mir zu hause und habe ich nie genuzt.
Das kann so nicht sein. Als meine Debitkarte gestoheln wurde und fleissig eingesetzt, habe ich von der Bank den gesamten Betrag innerhalb eines Tages wieder bekommen.
Und ich habe auch schon mit der Debit Karte Beträge zurückgeholt. Aber es ist Stress und geht oft hin und her.