Houston Texas ca. 3 Jahre als Expats mit 2 Kindern

nycfan

Well-Known Member
Wow das mit den crime reports ist hart. Die Straftaten o.k.. Aber klickt mal auf die Dreiecke in der Karte und dann beim disclaimer auf accept. Da bekommt ihr die Adressen und Bilder der Sexualstraftäter. Ich weiss das jetzt viele anderer Meinung sind aber das würde ich mir hier auch wünschen. Hier werden doch nur die Täter geschützt nicht die Opfer.
 

Sunebis

Active Member
Hallo zusammen,
Habe in Eurem Aldi Beitrag gelesen, dass ihr dort Brot kauft. Gibt es also in den USA Aldis gutes Deutsches Brot? Dann müsste ich mir ja gar keine Sorgen bezüglich German Backeries usw. machen. Freu freu:up1

In Euren Beiträgen über Freizeitkosten für Kinder viel mir auf, dass die Kosten für Hobbys usw. ziemlich hoch sind. Wir dachten uns die costs of living seien in den USA tiefer als z.B.in Deutschland. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Wie sind Eure Erfahrungen?

schöne Ostern :ostern3
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Hallo Sunebis,

man kann pauschal einfach nicht sagen, ob die Lebenshaltungskosten in den USA höher oder niedriger sind. Die Mischung machts und sicherlich auch der Wohnort, so wie überall auf dem Planeten :)
 

ItsJustMe1977

Well-Known Member
Citizen
Nur ein paar Beispiele....zB Levi's Jeans Kosten hier so um die 30$... Mal mehr mal weniger...in D legt man, soweit ich weiss fuer die 501 70€ hin.
dafùr ist zB Toilettenpapier recht teuer....
klar kann man in Amerika gùnstig Lebensmittel kaufen...wenn dir egal ist ob diese Gentechnisch verändert wurden , ganz viele Konservierungsstoffe drin sind (hier vergammelt nix), Und unendliche Farbstoffe....
möchtest du aber (so wie ich) gesunde Organic Lebensmittel haben, dann wirds teurer....
Beispiel: Hühnerbrust....gefrorene 5-7 stück drin fuer ca 5$.....Hühnerbrust bio 4 Stück 11 $
 

Sunebis

Active Member
Hallo Ezri,

Anfangs beim einlesen in die Region hatte man schon das Gefühl, Houston ist ein günstigerer Wohnort, da die meisten Leute mit L.A. vergleichen und da scheint es schon echt alles sehr teuer zu sein. Dann schaut man mal so die Mietpreise um Houston an, hätte ja gerne eine mehr oder weniger sichere Wohnlage mit guten Schulen usw. uff da fällt dann auf auch hier ist es ziemlich teuer, dann kommen die teuren Hobbypreise hinzu, teure Taschentücher;)..... Wenn das so weiter geht frage ich mich schon wo es mal günstiger wird.
 

ItsJustMe1977

Well-Known Member
Citizen
In D weisst du was du einkaufst...da muss alles gut gekennzeichnet sein, hier nicht so....
Und mich haben sie ganz am Anfang auch dran gekriegt....ich wollte Butter kaufen....und da les ich riesengross auf der Packung BUTTER.....also hab ichs gekauft....zuhause guck ich es mir nochmal an....da steht dan wesentlich kleiner drùber "i can't believe it's not..."
 

Ulrich

Well-Known Member
Citizen
Hallo Ezri,

Anfangs beim einlesen in die Region hatte man schon das Gefühl, Houston ist ein günstigerer Wohnort, da die meisten Leute mit L.A. vergleichen und da scheint es schon echt alles sehr teuer zu sein. Dann schaut man mal so die Mietpreise um Houston an, hätte ja gerne eine mehr oder weniger sichere Wohnlage mit guten Schulen usw. uff da fällt dann auf auch hier ist es ziemlich teuer, dann kommen die teuren Hobbypreise hinzu, teure Taschentücher;)..... Wenn das so weiter geht frage ich mich schon wo es mal günstiger wird.

Keine Sorge, angesichts der momentanen Entwicklung in der Oelindustrie werden hier (in Houston) ganz viele Dinge ganz viel billiger werden...
 

Wendy

Super-Moderator
Teammitglied
Moderator
Mh - meine Erfahrung ist: Wohnkosten hängen extrem von der Region ab. Du kannst tatsächlich Gegenden finden, wo Du ein passables Haus für 50.000 $ kaufen kannst. Nur - was willst Du da? Das sind Gegenden, wo es keine Arbeit gibt oder zumindest so gut wie keine Jobs für hochqualifizierte Leute.

Und Gegenden, in denen die Wirtschaft so boomt, daß man sich teure Fachleute aus dem Ausland beschafft oder wo es deutsche Firmen gibt, die ein Werk aufgebaut haben und Mitarbeiter hinschicken - das sind nunmal vergleichsweise teure Gegenden.

Also: Wohnkosten dort wo Deutsche mit Visum voraussichtlich wohnen "müssen", "wollen": ziemlich teuer.
Hierzu zähle ich alle Ballungsräume:
Washington DC (bzw. da z.B. Herndon Virginia - das ist das Silicon Valley der Region), Boston, Philadelphia, Charlotte, San Francisco und die umliegenden Orte (da ist die geografische Lage auch noch ein Kostenfaktor - die Stadt kann sich schlicht nicht ausdehnen - oder man muß über die Bay - das sind dann Fahrzeiten und Brückenkosten), Los Angeles, San Diego, Florida (in den Städten - da ist es halt beliebt). Die Aufstellung ist unvollständig - in Dakota würde ich nicht tot überm Zaun hängen wollen - aber da ist Öl und selbst ne Wellblechhütte teuer....

Das sind Orte, wo ein 1 Bedroom-Apartment schon 1500-2000 $ kosten kann und drüber. Wenns deutlich günstiger ist, würde ich mir meine Gedanken machen.

Austin/Texas ist z.B. günstiger - zumindest die Ortchen rundrum. Nette Lebensqualität - aber da kannst Du ein ganzes freistehendes Haus für 1700 $ mieten oder für 180.000 $ was nettes kaufen.

Lebensmittel: erfahrungsgemäß: je unbehandelter, desto teuer. Wenn Du Wert auf frisches Obst und Gemüse legst und das bevorzugt auch noch Bio - dann wird das tatsächlich erstaunlich teuer. Nicht täuschen lassen - die Preise im Laden sind pro "Pound" - und das ist ein amerikanisches (also nur rd. 450 gr) oder pro Stück. Mit Glück hast Du einen Farmers Market in der Gegend - das kann günstiger sein.
Milch ist auch nicht billig und Eier von freilaufenden Hühnern ebenfalls nicht.
Was sich tatsächlich lohnt - Einkaufskausweis von Costco oder Sams Club - ist etwa wie bei uns Metro - aber für jedermann. Dort gibt es inzwischen auch gute Lebensmittel und man spart bei einer Familie durchaus. Gerade wenn man selbst kocht und ggf. auch mal ne Großpackung Fleisch verarbeitet und einfriert.
Erstaunlich teuer finde ich z.B. auch Cerealien (also Kellogs und Co. - kleine Packungen und richtig viel Geld....)
Ich gebe es zu - in USA würde ich Couponing machen. Nicht extrem - aber ich würde darauf achten und bei Coupons von Dingen, die ich brauchen kann auch zuschlagen. Von dem eingesparten Geld würde ich gute Nahrungsmittel kaufen.

Essen gehen (wenns nicht Burger ist oder Fastfood) fand ich relativ teuer - aber das Vorurteil, man bekäme nichts gescheites stimmt nicht. Wir haben durchaus sehr gut gegessen. Ich geh aber z.B. in D tatsächlich nie (OK - relativiere - ich gehe 1 mal im Jahr mit dem Patenkind) zu MacDo und Konsorten. Und das habe ich im Urlaub auch nicht gemacht. Ich bin der Mensch auf der Welt, der seinen ersten BigMac mit knapp 40 gegessen hat - und das nur, weil Freunde der Meinung waren, das sollte ich vor dem 40. doch noch hinter mich bringen.

Klamotten finde ich sehr günstig, qualitativ relativ gut (sie halten ewig, wenn man sie mit einer deutschen Waschmaschine oder zumindest einem Frontlader wäscht und kein Waschmittel mit "Bleach" nimmt.
Zum Thema Waschmaschinen findest Du hier seitenlange Beiträge. Fazit ist eigentlich immer: Das was in D jede 300 € Maschine kann, kostet Dich in den USA 1000 $ und dann hat sie immer noch keine eingebaute Heizung.

Generelles Fazit: Wenn Du Qualität willst ist es in den USA in vielen Bereichen viel teurer als in D.
 

ItsJustMe1977

Well-Known Member
Citizen
Kann ich so unterschreiben....
Kleiner Tipp noch am Rande...die meisten Amerikanischen Staubsauger sind diese...wie heissen die? Standsauger...wie der Kobold von Vorwerk.....damit kann man aber relativ schlecht sein Auto saugen und unter Möbel wie zB das Bett kommt man auch sehr schlecht....ich hab mir als verwöhnte Deutsche, hier einen Mielestaubsauger geholt (Schlittenmodell) , hat mich aber auch 600$ gekostet
 
Oben