Mit gerade mal zwei Stimmen mehr als erforderlich hat das Abgeordnetenhaus vergangene Nacht den Gesetzesentwurf zur Gesundheitsreform abgesegnet. Kernpunkte (ohne besondere Reihenfolge - ich hoffe, ich vergesse nichts Wesentliches):
- Jede/r muss versichert sein
- Versicherungen duerfen Frauen fuer gleiche Leistungen nicht laenger mit hoeheren Beitraegen belasten als Maenner
- es wird eine "Public Option" geben
- die Mehrkosten der Reform fuer den Staat werden durch Steuermehrbelastungen fuer Einkommensstarke (mehr als 500.000 Dollar Einkommen) finanziert
- mittlere und grosse Unternehmen muessen KVs fuer ihre Arbeitnehmer anbieten
- junge Menschen duerfen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres ueber ihre Eltern versichert sein
Was mir nicht ganz klar ist (habe die 1990 Seiten des Gesetzesentwurfs aber noch nicht gelesen... ): Wie verhaelt es sich mit einer Deckelung der "Medical Malpractice"-Kosten und mit einer Deckelung der Kosten fuer Medikamente und Behandlungen genau? Ich muss mich da noch mal einschlaegig aufschlauen.
Wer den gesamten Gesetzesentwurf so, wie er vorgelegt und abgesegnet wurde, nachlesen moechte, findet ihn hier: http://docs.house.gov/rules/health/111_ahcaa.pdf
Ich denke, dass das insgesamt ein historischer Tag ist fuer die USA und finde es bemerkenswert, dass die neue Regierung binnen gut zehn Monaten so einen Meilenstein hingelegt hat. Wobei das natuerlich erst der Anfang war, denn die Umsetzung wird ja einige Zeit dauern.
Maenne weiss noch nicht, ob er die Entwicklung gut oder schlecht findet oder neutral sieht. Da viele seiner Arbeitnehmer die arbeitgeberseitige KV bislang ablehnen und unversichert sein wollen, weil ihnen die minimale Zuzahlung zum Versicherungsplan schon zu hoch erscheint, denke ich, dass er unterm Strich zumindest den Aspekt der Pflichtversicherung begruessen wird, denn wegen der Nichtversicherung vieler Leute gibt es doch immer wieder Stress.
Wie denkt Ihr?
- Jede/r muss versichert sein
- Versicherungen duerfen Frauen fuer gleiche Leistungen nicht laenger mit hoeheren Beitraegen belasten als Maenner
- es wird eine "Public Option" geben
- die Mehrkosten der Reform fuer den Staat werden durch Steuermehrbelastungen fuer Einkommensstarke (mehr als 500.000 Dollar Einkommen) finanziert
- mittlere und grosse Unternehmen muessen KVs fuer ihre Arbeitnehmer anbieten
- junge Menschen duerfen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres ueber ihre Eltern versichert sein
Was mir nicht ganz klar ist (habe die 1990 Seiten des Gesetzesentwurfs aber noch nicht gelesen... ): Wie verhaelt es sich mit einer Deckelung der "Medical Malpractice"-Kosten und mit einer Deckelung der Kosten fuer Medikamente und Behandlungen genau? Ich muss mich da noch mal einschlaegig aufschlauen.
Wer den gesamten Gesetzesentwurf so, wie er vorgelegt und abgesegnet wurde, nachlesen moechte, findet ihn hier: http://docs.house.gov/rules/health/111_ahcaa.pdf
Ich denke, dass das insgesamt ein historischer Tag ist fuer die USA und finde es bemerkenswert, dass die neue Regierung binnen gut zehn Monaten so einen Meilenstein hingelegt hat. Wobei das natuerlich erst der Anfang war, denn die Umsetzung wird ja einige Zeit dauern.
Maenne weiss noch nicht, ob er die Entwicklung gut oder schlecht findet oder neutral sieht. Da viele seiner Arbeitnehmer die arbeitgeberseitige KV bislang ablehnen und unversichert sein wollen, weil ihnen die minimale Zuzahlung zum Versicherungsplan schon zu hoch erscheint, denke ich, dass er unterm Strich zumindest den Aspekt der Pflichtversicherung begruessen wird, denn wegen der Nichtversicherung vieler Leute gibt es doch immer wieder Stress.
Wie denkt Ihr?