Höflichkeitsfloskeln in den USA - Angenehm oder Nervig

kruemelmaus85

Well-Known Member
Ehe-GC
Eigentlich wenn man mit 18 Kinder bekommt ist doch nichts dabei ... 14 oder 16 jährige ja das ist was anderes. Aber 18? Also ich weiß, dass einige Elterngenerationen auch mit 18 das erste Kinde bekommen hatten.
Ist ja meine Rede ;)
Meine Oma hat auch mit 18 ihr erstes Kind bekommen...
 

i-love-nyc-schaanel

Well-Known Member
ja bin 24. als ich schwanger war, war ich *rechne rechne* 21/22 jahre also auch net so nen grossen unterschied vom aeusserlichen, trotzallem wurde und teilweise werde ich noch gerad von aeltern leuten schief angeschaut. klar gehts die nix an, aber es wurmt mich doch schon :(
in meiner deutschen gyn praxis war ich eine der juengsten, die da immer im warteraum war :kicher

Ist ja meine Rede ;)
Meine Oma hat auch mit 18 ihr erstes Kind bekommen...

Du warst ja schon 22 Jahre und wurdest noch schief angeschaut...was denkst du, wie dann ne 18jährige in nem Dorf blöd angeguckt wird...

Und zu Generationen unserer Großeltern, war es normal so früh Kinder zu bekommen aber Anfang der 90iger, war es mit 18 schwanger zu sein, so wie wenn heute ne 15jährige schwanger ist...zumindestens dort wo ich wohne :)...
 

kruemelmaus85

Well-Known Member
Ehe-GC
Du warst ja schon 22 Jahre und wurdest noch schief angeschaut...was denkst du, wie dann ne 18jährige in nem Dorf blöd angeguckt wird...

Und zu Generationen unserer Großeltern, war es normal so früh Kinder zu bekommen aber Anfang der 90iger, war es mit 18 schwanger zu sein, so wie wenn heute ne 15jährige schwanger ist...zumindestens dort wo ich wohne :)...
ich weiss jetzt ehrlich gesagt nich wo das problem liegt und warum daraus so ne grosse diskussion wird :confused es ging mir nur um "mein persoenliches gefuehl" im vergleich von usa zu D, dass ich schief angeschaut wurde und nicht wie wann und warum verschiedene generationen in welchem alter kinder bekommen haben.. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

**milky**

Well-Known Member
dann geb ich hier auch mal meinen senf dazu :blabla
also ich muss auch sagen.. das ich mich in america total wohl fühle.. ich finde es total angenehm das alle so höflich sind.. auch wenn es nur "scheinheilig" ist aber immerhin... wo ich her komme bekommt man nicht mal ein nettes "hallo" wenn man in einen laden rein geht.. was ich sehr unhöflich finde.. und allgemein sind hier alle total unfreundlich.. egal wo man hingeht... des wegen find ich das "scheinheilige" nett sein toll.... kann mich da echt nicht beschweren.. ;)
 
J

Julchen

Guest
Wow, es wundert mich immer wieder, dass Leute so unfreundlich zu Euch sind in Deutschland. Vielleicht kann ich mich nur noch an die guten Zeiten erinnern aber ich war immer von freundlichen Menschen umgeben.
 

blue_phoenix

Well-Known Member
Wow, es wundert mich immer wieder, dass Leute so unfreundlich zu Euch sind in Deutschland. Vielleicht kann ich mich nur noch an die guten Zeiten erinnern aber ich war immer von freundlichen Menschen umgeben.

Es hängt evtl auch von der Gegend ab. In einem Dorf wo sich jeder kennt, geht man schon anders um, als wenn du in der anonymen Großstadt bist.

Anderseits hat es auch viel mit der Unternehmensphilosphie zu tun. Wenn die Chefetagen auf Freundlichkeit trimmen, dann wird es auch so ausgeführt. Ich hatte IMMER tollen Service bekommen, von amerikanischen Firmen in Deutschland und die deutschen Mitarbeiter sind immer korrekt auch bei Beschwerden.
 
J

Julchen

Guest
Es hängt evtl auch von der Gegend ab. In einem Dorf wo sich jeder kennt, geht man schon anders um, als wenn du in der anonymen Großstadt bist.

Im Dorf, in der Kleinstadt und auch in der Grossstadt waren seltenst Leute unfreundlich zu mir. Vielleicht liegts auch an meiner freundlichen Art ;)

Anderseits hat es auch viel mit der Unternehmensphilosphie zu tun. Wenn die Chefetagen auf Freundlichkeit trimmen, dann wird es auch so ausgeführt. Ich hatte IMMER tollen Service bekommen, von amerikanischen Firmen in Deutschland und die deutschen Mitarbeiter sind immer korrekt auch bei Beschwerden.

Es hat auch viel mit der Erwartungshaltung zu tun. Wenn ich natuerlich sage, dass in Deutschland alle Menschen unfreundlich und negativ sind, erscheinen mir Menschen unfreundlich und negativ. Wenn ich mir einbilde, dass alle Amerikaner bloede sind, erscheinen mir Amerikaner auch bloede. You get the picture...
 

kruemelmaus85

Well-Known Member
Ehe-GC
Ich glaub es gibt aber auch so ein "Mittelding". Mir gefaellts in Sachen Freundlichkeit etc in den Staaten definitiv besser was aber nicht heisst, dass ich denke, dass alle Deutsche unfreundlich sind. Ich arbeite als Arzthelferin und muss daher schon ein gewisses Mass an Freundlichkeit mit in den Job bringen. Wer wird schon gern an der Anmeldung angemosert?! ;) Obwohl ich immer freundlich bin, lassen manche Patienten Sprueche ab, da ziehts mir echt die Schuhe aus. Hatte gerad heute wieder so nen Fall. Ist einfach unglaublich :nee
 

mari23

Well-Known Member
Citizen
Im Dorf, in der Kleinstadt und auch in der Grossstadt waren seltenst Leute unfreundlich zu mir. Vielleicht liegts auch an meiner freundlichen Art ;)
...

Es hat auch viel mit der Erwartungshaltung zu tun. Wenn ich natuerlich sage, dass in Deutschland alle Menschen unfreundlich und negativ sind, erscheinen mir Menschen unfreundlich und negativ. Wenn ich mir einbilde, dass alle Amerikaner bloede sind, erscheinen mir Amerikaner auch bloede. You get the picture...

Siehe mein Posting # 46. Bei mir lag es nicht daran, dass ich nicht freundlich gewesen wäre. Wie Lileigh ist es für mich schon immer normal gewesen, dass ich zu Leuten höflich und freundlich bin, und ich bin von Natur aus ein fröhlicher Mensch, der morgens nach dem Aufstehen gleich wach und gut gelaunt ist und es insbesondere morgens überhaupt nicht vertragen kann, unfreundlich behandelt oder womöglich angeraunzt oder angeschnauzt zu werden (auch schon in DE passiert).

Ich glaube, es liegt an der Gegend, jedenfalls meiner Erfahrung nach, und an der Mentalität der Leute. Wie gesagt, waren meine Erfahrungen in Schwaben eher negativ und wenn ich frisch, frei, fröhlich in einen Supermarkt marschierte, dann schaute man mir nach, als ob ich einen an der Klatsche hätte. In Hamburg war meine Erfahrung, dass man ja nichts Überflüssiges sagen durfte, also nur Guten Tag, bitte schön (beim Bezahlen) und/oder danke und Tschüss. Sagte man auch nur ein Wort mehr, wurde aus Höflichkeit größere Irritation und Wortkargheit. War für mich total befremdlich. Aber im Rheinland und in der Pfalz ist das Gott sei Dank ganz anders! Und ich bin eigentlich immer in der gleichen guten Gemütsverfassung und nicht miesepetrig drauf.

Außerdem erwarte ich erstmal immer, dass es so aus dem Wald herausschallt, wie ich hineinrufe, aber leider ist das nicht so.
 
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