Das ist ganz grob der jetzige tarifmindestlohn hier, denke wenn man mehr will muss man das direkt mit dem Chef dann klären? Bin da jedenfalls recht weit drüber...
Im Vergleich zu Deutschland ist USA ein Billiglohnland und Lohntarife gibt es da meines Wissens nach auch nicht. Krankenkasse muss man oft selber berappen und für seine Altersvorsorge muss man auch selber aufkommen. Klar gibts auch Arbeitgeber, die Krankenkasse bezahlen, entweder zum Teil oder ganz, aber das ist eine freiwillige Sache des Arbeitgebers, er kann aber er muss nicht.
Wenn man nicht gerade hochqualifiziert ist und/oder einen akademischen Titel hat, krebst man beruflich eher an der Basis rum, das hat Lileigh ja schon schön dargelegt, wie das Gehalt da so ausschaut.
Vom Tellerwäscher zum Millionär, das war mal in den wildromantischen 50ern noch möglich. Land of Free? Wie heißt es so schön? Die Preussen haben die Bürokratie erfunden, die Amerikaner haben sie perfektioniert. Nicht unbedingt der Staat macht die Vorchriften, sondern all die Assosiatons, Gemeinden usw. Kann beim Wäsche draußen aufhängen verboten anfangen bis alle Garagentore müsse in Strasse XY absolut identisch sein. Dir wird da je nachdem also ganz schön ins freie Leben reingequatscht.
Alternativ wohnste sonst halt in einer sehr unsicheren Gegend und musst mit entsprechender Kriminalität leben.
Ein kurzer Abriss und als kleine Bettlektüre möchte ich das hier empfehlen: https://https://www.usa-auswanderer...-die-rosarote-brille-einiger-auswanderer.html