Das Problem ist doch, dass die Zuschauer tendenziell sensationsgeil und schadenfroh sind, die sich leider nicht an "normalen" und "langeweiligen" Auswanderern wie der Arztfamilie ergötzen können. Das sieht man ja auch daran, dass diese nach einer Sendung meist nicht wieder gezeigt werden oder erst dann wenn irgendwas schief läuft.
Och, so pauschal kann man das auch nicht sagen. Die Arztfamilie kam in drei oder vier Folgen vor, wenn ich mich recht erinnere, und da lief nichts schief. Das war ja so schön.
Aber auch ohne, dass etwas schief läuft, waren diese Folgen aus meiner Sicht besonders interessant, weil es auch ohne Schieflage Dinge gibt, die so ganz anders sind. Bei dieser Familie war das beispielsweise die Umstellung in Bezug auf die extrem hellen bzw. extrem dunklen Monate. Sich an durchgehend helle oder durchgehend dunkle Tage zu gewöhnen, das ist schon recht schwierig - sowas finde ich zum Beispiel sehr spannend. Aber vielleicht bin ich ja aus der Art geschlagen. Schadenfreude ist gemeinhin nicht so mein Ding. Ich freue mich eben eher und es interessiert mich auch sehr viel mehr, wenn jemand erfolgreich ist als dass ich mich freue, wenn jemand scheitert.
Ich bin daher auch immer wieder erstaunt, dass es trotz den ganzen Vollpfosten und Blossstellungen nach wie vor "normale" Auswanderer gibt, welche sich melden und begleitet werden.
Da stimme ich Dir zu - das verwundert mich inzwischen auch.
Also zwei ehemalige Mitglieder dieses Forums hatten ja ihre Nase in die Kamera gehalten. Die einen hatten nur eine recht kurze exkursion in die USA mit einer Greencard und waren aus unserer Sicht in ihrer Ortswahl nicht flexibel genug. Aber wir wissen ja auch nur das, was wir im TV sehen oder die User uns direkt berichten.
Der andere hatte sich in den USA selbständig gemacht, eine Weile sah es wohl auch recht gut aus, aber dann gings wohl leider doch schief.
Ich fand, daß beide recht normale Auswanderer waren. Vermutlich machts die Mischung, damit so eine Sendung erfolgreich ist
Nur zwei? Womöglich verwechsele ich das nun mit anderen Foren, aber hatten wir nicht mehr? Wir hatten die New Yorker, die sich so auf die Stadt festgelegt hatten und schließlich aufgaben, weil es finanziell nicht hinhaute, und wir hatten mindestens zwei Texaner mit T-Shirt-Franchise, von denen eine Familie aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen nach Schland zurückkehrte und die andere Familie, der Franchisegeber, ist nach wie vor da. Und mir ist so, als hätten wir noch einen Restaurantinhaberfamilie gehabt, aber da könnte ich danebenliegen.
Die Blonde mit den deplatzierten Augenbrauen ist total verheizt worden, die einzigen die jetzt noch an ihr interessiert sind, sind dauergeile Blondienenfetischisten und kleine Mädchen, die sie für ein It-Girl halten
Ich glaube, für die Katzenbergerin interessieren sich deutlich mehr Leute. Die hat doch inzwischen ihre eigene Sendung, turnt immer noch bei AuD herum, hat ein Buch veröffentlicht, ist Werbe-Testimonial etc. Ihr Vermarktungserfolg sei ihr - wie den Reimanns - gegönnt; abgewinnen kann ich ihr dennoch nichts.