Freiberufler - Welches Visum?

Ezri

Adminchen
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Also, wenn Du Deinen Hauptsitz in Deutschland hast, und dein Kunde irgendwo in USA ist, kannst Du natürlich für diesen Arbeiten. Du darfst nur deinen Wohnsitz nicht in den USA haben, und nicht länger als 90 Tage bleiben.

Denn, überleg mal wieviele Service Techniker aus Deutschland zum Kunden in die USA fliegen - ihren Job machen und nach einer Woche wieder verschwunden sind. Die bräuchten ja sonnst auch alle ein Visum.
Ich kenne einige die 1 bis 2mal im Jahr hier sind, irgendwelche Machinen wieder reparieren und anschmeisse und dann wieder zurück nach deutschland fliegen........


Das sind aber keine Freiberufler und vielleicht werden die da auch nur zu irgendwelchen "Seminaren" geschickt. :hmm
 

Emmaglamour

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Also, wenn Du Deinen Hauptsitz in Deutschland hast, und dein Kunde irgendwo in USA ist, kannst Du natürlich für diesen Arbeiten. Du darfst nur deinen Wohnsitz nicht in den USA haben, und nicht länger als 90 Tage bleiben.
Nein, mein Hase, als Freiberufler ohne GC kann er das eben nicht.
Ich kenne einige die 1 bis 2mal im Jahr hier sind, irgendwelche Machinen wieder reparieren und anschmeisse und dann wieder zurück nach deutschland fliegen........

Es gibt auch Leute, die klauen Autos oder nehmen alten Damen die Handtasche weg oder handeln mit Drogen. Will sagen: Der Umstand, dass manche Leute manche Dinge tun lässt nicht unbedingt die Schlussfolgerung zu, dass das, was sie tun, legal ist.

... und ich kenne eine, die arbeitet als freiberufliche Texterin von New York aus. Ohne Visum. Ihre Rechnungen verschickt sie mit einer deutschen Anschrift. Das ist illegal, und das weiß sie auch, es schert sie aber nicht, denn sie "fühlt" sich im Recht und findet die geltenden Gesetze "unfair" und "unlogisch". Sie fliegt alle paar Monate für ein bis zwei Wochen nach Deutschland zurück, um ihr I-94(w) zu erneuern (war erst ein Jahr mit VWP hier, hat jetzt ein B). Ich bin gespannt, wie lange das noch gut geht, und wenn sie eines Tages am POE abgewiesen wird und dann ihre Einreisesperre bekommt, werde ich mir ein latent selbstgefälliges Ich-hab's-dir-ja-gleich-gesagt-Grinsen nicht verkneifen.
 

Frogsta

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Das sind aber keine Freiberufler und vielleicht werden die da auch nur zu irgendwelchen "Seminaren" geschickt. :hmm

Also, der Mensch, den ich meine ich ein "Ein-Mann- Geschäft", er arbeitet für zwei mittelgroße Unternehmen, quasi als "Subunternehmer"und er ist seeehr viel Unterwegs..
 

watashi

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Also Hylander, nach Deiner Logik waere es dann auch OK fuer mich nach China zu fliegen und dort mit einem Schild rumzurennen auf dem steht "Nieder mit dem Kommunismus!". Ich finde es naemlich ueberhaupt ganz gemein, dass man in China die Partei nicht kritisieren darf. Und weil das so schoen war, werde ich dann gleich anschliessend nach Saudi Arabien fliegen und dort im Bikini rumlaufen, weil ich es total unfair finde dass Frauen dort schwarze Muellsaecke tragen muessen...
 

† Rabiene

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Das sind aber keine Freiberufler und vielleicht werden die da auch nur zu irgendwelchen "Seminaren" geschickt. :hmm
Nicht wirklich....


Es gibt auch Leute, die klauen Autos oder nehmen alten Damen die Handtasche weg oder handeln mit Drogen. Will sagen: Der Umstand, dass manche Leute manche Dinge tun lässt nicht unbedingt die Schlussfolgerung zu, dass das, was sie tun, legal ist.

Seien wir ehrlich..irgendwas muss sein/gehen mit Servicetechnikern..die von D nach USA kommen um Maschinen zu reparieren/aufstellen/anschliessen/in betrieb nehmen......auf VW....und der Erfuellungsort ist ja auch USA...und das sind nicht nur ein paar wenige..das sind verdammt viele....also irgendwas muss sein...
 

† Rabiene

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Na was meinste, warum ich das Wort Seminar in Tütelchen "" gesetzt habe? Möglicherweise schmun die Service-Leute rum und machen da gar illegale Dinge?


ich hab die Tuetelchen schon gesehen..aber es ist auch kein schumn dabei..die werden von USa angefordert und arbeiten ganz offiziell..ich denek nicht das sich deutsche Investoren hier illegales erlauben koennen..frag mich aber nicht wie es gehandthabt wird..
 

Emmaglamour

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ich hab die Tuetelchen schon gesehen..aber es ist auch kein schumn dabei..die werden von USa angefordert und arbeiten ganz offiziell..ich denek nicht das sich deutsche Investoren hier illegales erlauben koennen..frag mich aber nicht wie es gehandthabt wird..

Frag doch mal!
Ich würde tippen, dass das normalerweise hausinterne Techniker sind, die dann auch nicht monatelang auf Montage sind, sondern hier und da mal ein paar Tage schrauben.

Als ich für ein US-Unternehmen in Europa tätig war, ist bei uns auch öfter mal der US-IT-Knabe vorbeigekommen, und hat unsere PCs in Deutschland mit irgendwelchen Updates in Unordnung gebracht. Und unser eigener IT-Fuchs war danach immer erstmal wieder gut beschäftigt... :D Aber der US-IT-Fuchs war nie länger als zwei Tage da - UND es war eine firmeninterne Angelegenheit.
 

† Rabiene

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Frag doch mal!
Ich würde tippen, dass das normalerweise hausinterne Techniker sind, die dann auch nicht monatelang auf Montage sind, sondern hier und da mal ein paar Tage schrauben.

Ja Techniker die extra fuer sowas angestellt sind...das geht von Tagen bis zu 4 Wochen...
 
D

dago

Guest
Natuerlich wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird.
Und natuerlich hat Hylander recht, wenn er meint, im USA-Urlaub fuer einen Kunden in
Deutschland zu arbeiten, "wuerde gehen".

Hier im Forum kann ja keiner sagen, mach mal, wird schon gut gehen, weil es eben offiziell verboten ist.
Aber mal ganz unkonventionell: Wie sollte denn je der "Big brother" dahinterkommen, wenn ein USA-Urlauber 6 Wochen bei einer Firma ein- und ausgeht?
Steht ja schliesslich keine Polizei am Werkstor.

Ich weiss ich weiss, es ist illegal, verboten und schroecklichste Strafen erwarten den Verbrecher, bis gar zum (angeblichen) Einreiseverbot.
Nicht vergessen: Die meisten, die an der Einreise gehindert werden, haben anschliessend nicht den Nerv (und die finanziellen Mittel), dagegen anzustinken.

Gruss DagO
 
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