VanillaTwilight
Well-Known Member
Wenn man überlegt, dass bald voll jeder zweite Deutsche zu dick ist... Zwangsdiät halt. Lol. Sorry, da hab ich kein Verständnis.
Nun ich bin sicher kein Freund von Versicherungen aber Du kannst wenn Du einen Umzug planst jederzeit bei der Versicherung nachfragen ob und zu welchen Konditionen das neue Objekt bzw. der Hausrat dort versichert werden kann. Ganz abgesehen davon haben auch viele Bürger Hochwasserschutzmassnahmen abgelehnt weil dann bei normalem Wasserstand dadurch der Blick auf den Fluss zerstört wurde. Auch deine KFZ Versicherung kündigt Dir wenn Du zuviele Unfälle baust und die Schadenssumme zu hoch wird.
Als jemand, der in einer Hurrikanregion lebt, kann ich Dir versichern, dass ich nicht nur genügend Vorräte hätte, um zwei Wochen bequem zu überstehen, sondern dass ich es komplett unverantwortlich finde, nicht vorzusorgen, wenn Hochwasser im Anmarsch ist. Dieses Hochwasser kam ja nicht überraschend, sondern hat sich länger angekündigt. Wer sich dann weigert, vorzusorgen und sich regelmäßig über den Stand der Dinge zu informieren, der ist selber schuld.ich finde man macht es sich zu leicht wenn man findet, dass man sich in einer Stadt, in der Strom, Gas und Frischwasserzufuhr abgestellt ist, nicht so anstellen sollte. Ich glaube die wenigsten hätten wirklich genügend Vorräte um mehrere Tage auskommen zu können.
Man kann im Vorfeld nie genau sagen, wie schlimm eine Naturkatastrophe werden wird. Deswegen sorgt man für den schlimmsten Fall vor. Dazu gehört auch, dass man beispielsweise verschiedene Gefäße mit Wasser füllt, um Klospülung und Abwasch noch erledigen zu können etc. Was meinst Du wohl, wie das hier aussieht, wenn ein Hurrikan im Anmarsch ist - und ich wohne nicht mal in einem Überflutungsgebiet. Von Unterbrechungen in der Strom- und Wasserzufuhr wären wir aber dennoch betroffen, und darauf bereitet man sich vor. Wer in Passau (oder an Weser, Elbe, Aller etc.) ufernah wohnt und meint, ihn beträfe das alles nicht, der darf sich hinterher nicht beklagen. Und wie Ezri kann ich es nicht begreifen, warum jemand nicht mal Lebensmittel für zwei Tage im Haus hat, die ohne Kühlung auskommen. Wasser, Knäckebrot, Marmelade, Butter, Dauerwurst, ein paar Konserven, Obst, Gemüse, ein paar Einmachgläser, H-Milch, Kekse - sowas gehört doch eigentlich zur Grundausstattung jeder Vorratshaltung. Meine Generation hat das jedenfalls noch so gelernt. Das mag "uncool" sein, aber ich bin lieber uncool als hungrig.Vor allem da das Hochwasser doch tragischer war als ursprünglich angenommen und viele wohl kalt erwischt hat. Außerdem ging das dann doch wohl relativ plötzlich das alles abgestellt wurde.
Das passiert hier in diesem Dritte-Welt-Land öfter Mal. Stromausfälle sind hier quasi an der Tagesordnung; bei jedem zweiten Gewitter fällt irgendwo ein Strommast um und wir sitzen 'ne Weile im Dunkeln. Dafür hat man vorgesorgt. Taschenlampen, batteriebetriebenes Radio, Kerzen, Kühboxen etc. Und, wie gesagt, bei Hurricanwarnungen für die Region werden mehrere Bottiche mit Wasser gefüllt, weil man ja im Falle eines Falles nicht im eigenen Dreck ersticken will. Und nun?Wer also in seiner trockenen und kuscheligen Wohnung sitzt und meint "och das geht schon" kann gerne den Versuch machen und ab morgen früh ohne Strom, Gas und Frischwasser auszukommen.
Nun ich bin 10 mal aus beruflichen Gründen innerhalb Deutschlands umgezogen ich glaube ich kenne das Procedere bei der Hausratversicherung ganz gut. In einer normalen Hausratversicherung sind Elementarschäden wie Überschwemmung, Erdrutsche etc. nicht versichert da Sie 98% der Versicherungsnehmer nicht brauchen. In dem Fall funktioniert es wie von Dir beschrieben. Wenn Du in ein gefährdetes Gebiet ziehst obliegt es Dir zu überprüfen ob die Versicherung von Elementarschäden möglich ist. Wird das von der Versicherung abgelehnt, sollte es als Hinweis verstanden werden, dass das Schadensrisiko überproportional hoch ist und du einen anderen Wohnort in Erwägung ziehen solltest. Niemand wir gezwungen in Überflutungsgebieten zu leben auch wenn es derzeit im TV so rüberkommt.
Als jemand, der in einer Hurrikanregion lebt, kann ich Dir versichern, dass ich nicht nur genügend Vorräte hätte, um zwei Wochen bequem zu überstehen, sondern dass ich es komplett unverantwortlich finde, nicht vorzusorgen, wenn Hochwasser im Anmarsch ist. Dieses Hochwasser kam ja nicht überraschend, sondern hat sich länger angekündigt. Wer sich dann weigert, vorzusorgen und sich regelmäßig über den Stand der Dinge zu informieren, der ist selber schuld.
Man kann im Vorfeld nie genau sagen, wie schlimm eine Naturkatastrophe werden wird. Deswegen sorgt man für den schlimmsten Fall vor. Dazu gehört auch, dass man beispielsweise verschiedene Gefäße mit Wasser füllt, um Klospülung und Abwasch noch erledigen zu können etc. Was meinst Du wohl, wie das hier aussieht, wenn ein Hurrikan im Anmarsch ist - und ich wohne nicht mal in einem Überflutungsgebiet. Von Unterbrechungen in der Strom- und Wasserzufuhr wären wir aber dennoch betroffen, und darauf bereitet man sich vor. Wer in Passau (oder an Weser, Elbe, Aller etc.) ufernah wohnt und meint, ihn beträfe das alles nicht, der darf sich hinterher nicht beklagen. Und wie Ezri kann ich es nicht begreifen, warum jemand nicht mal Lebensmittel für zwei Tage im Haus hat, die ohne Kühlung auskommen. Wasser, Knäckebrot, Marmelade, Butter, Dauerwurst, ein paar Konserven, Obst, Gemüse, ein paar Einmachgläser, H-Milch, Kekse - sowas gehört doch eigentlich zur Grundausstattung jeder Vorratshaltung. Meine Generation hat das jedenfalls noch so gelernt. Das mag "uncool" sein, aber ich bin lieber uncool als hungrig.
Das passiert hier in diesem Dritte-Welt-Land öfter Mal. Stromausfälle sind hier quasi an der Tagesordnung; bei jedem zweiten Gewitter fällt irgendwo ein Strommast um und wir sitzen 'ne Weile im Dunkeln. Dafür hat man vorgesorgt. Taschenlampen, batteriebetriebenes Radio, Kerzen, Kühboxen etc. Und, wie gesagt, bei Hurricanwarnungen für die Region werden mehrere Bottiche mit Wasser gefüllt, weil man ja im Falle eines Falles nicht im eigenen Dreck ersticken will. Und nun?