Eine erneute Sensibilisiereung der Bevoelkerung, wenn sie noetig ist, ist absolut legitim.
Alles hat 2 Seiten: Diese "Sensibilisierung" hatte u.a. auch dazu geführt, dass Menschen sich nicht mehr in Krankenhäuser trauen und zuhause evtl. an Herz-Kreislaufversagen sterben. Kardiologen schlagen sowohl in Deutschland als auch in den USA Alarm. Hört man vielleicht nicht so aus der Menge heraus, aber es ist immerhin die häufigste Todesursache in den westlichen Ländern und für diese Menschen interessiert sich gerade kaum jemand.
Corona: Kardiologe erhebt schwere Vorwürfe gegen deutsche Virologen um Drosten - „Kapitaler Fehler“
Parallel zur Panik-Stimmung in den Medien und Angst vor erneutem Lockdown:
In NRW sind Schulen ab Montag wieder offen und Pflicht für alle Kinder. Familien mit Risikogruppen sollen sich zuhause so organisieren, dass sie mit den Schülerinnen/Schüler nicht in Kontakt kommen.
Ist doch klar, dass immer mehr Leute das alles infrage stellen.
Von einer Freundin ist jetzt der Mann bei einem Autounfall gestorben, im Totenschein stand bei Todesursache, Corona.
Dafür braucht man keinen Totenschein etc. als Beweis.
Wer es medizinisch unbedingt begründen will, der kann es auch:
Gelangt das Virus ins Blut, kann es über eine Gefäßwandentzündung zu einem Thrombus und dann zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenembolie führen oder Organe mit Sauerstoff unterversorgen, und zack peng Unfall durch Corona.
Aber abgesehen davon:
RKI-Präsident Wieler hat bei einem Tagesbericht Anfang April offiziell verkündet, dass jeder Tote, egal durch welchen Grund, bei dem das Virus nachgewiesen wurde oder nachträglich wird, als Corona-Toter gezählt wird.
Diese Absurdität ist ein offizielles Statement von ganz oben. Das RKI untersteht dem Bundesgesundheitsamt und damit der Regierung.
Es kommt nicht auf Mehrheits oder Minderheitsmeinung an, sondern auf Tatsachen.
Ich hoffe, dass die Situation in den USA besser ist, denn in Deutschland sind konträre Meinungen nicht erwünscht und werden von Politik, Medien und Antifa diffamiert und bekämpft.
Die Selbstwahrnehmung der Deutschen bzgl. Meinungsfreiheit?
"59 Prozent der 1283 Befragten ab 16 Jahren gaben an, sie könnten sich unter Freunden frei äußern, nur 18 Prozent sehen aber im öffentlichen Raum eine vergleichbare Freiheit." - Repräsentative Umfrage der FAZ
Deutsche sehen Meinungsfreiheit in der Öffentlichkeit eingeschränkt - WELT
Noch ein schönes Beispiel von Demokratieverständnis und Meinungsfreiheit in Deutschland war auch Thüringen letztes Jahr:
Ein Mann von der FDP wird zum Ministerpräsidenten gewählt. Nimmt die Wahl an. Die FDP, CDU und AfD haben die Linke, SPD und Grüne überstimmt.
Die linken Parteien natürlich außer sich. Sie wollten doch regieren und die Hexenjagd beginnt: "Ein Ministerpräsident darf nicht mit Stimmen der AfD gewählt werden! Das ist eine undemokratische Partei!"
Okay, also man kann von dem Schwachsinn, den Höcke so von sich gibt, halten was man will, aber eine Wahl ist doch nicht ungültig, wenn ein liberaler Mann von der FDP in einer demokratischen Wahl Stimmen von drei Parteien bekommt, die in einer anderen demokratischen Wahl durch den Willen der Bevölkerung in den Landtag gewählt wurden
Er wollte nicht einmal mit der AfD in Koalition gehen noch sonstwie zusammenarbeiten. Er hatte lediglich deren Unterstützung, weil liberal für sie besser war als linksaußen.
Direkt hat Frau Bundeskanzlerin sich ohne Befugnis in eine Landtagswahl eingemischt und von Südafrika aus proklamiert: "Die Wahl muss rückgängig gemacht werden!".
Man sollte ja prinzipiell meinen, dass einer CDU-Politikerin ein Ministerpräsident der FDP lieber ist als ein Ministerpräsident von ganz links außen, aber die Zeit in der DDR, wo sie u.a. FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda war, hat ihr Verständnis von Demokratie, Freiheit und Sozialismus vielleicht doch etwas mehr geprägt als uns lieb ist.
Wie kam es letztendlich zum Rücktritt?
"Seine Frau wurde angespuckt, seine Kinder bekamen Polizeischutz für den Schulweg: Thüringens Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) sieht sich und seine Familie massiven Anfeindungen ausgesetzt. [...] Von anderen Politikern wurden das Haus und ihre Kinder mit Feuerwerk beschossen."
Nach Ministerpräsidenten-Wahl: Angriffe auf Familie von FDP-Politiker Kemmerich - WELT
So geht Dialog in Deutschland.
Aber es ist ja alles gut gegangen. Die bösen Undemokraten sind raus und jetzt stellt diese charmante Partei wieder den Ministerpräsidenten in Thüringen:
" 'Energiewende ist auch nötig nach 'ner Revolution. Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen, wir wollen uns fortbewegen ... naja, ist so, wir müssen mal von dieser Meta-Ebene runterkommen'. [...] Parteichef Riexinger, der auf dem Podium sitzt, greift nach dem Redebeitrag zum Mikrofon und sagt scherzhaft: 'Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.' "
Linken-Clip entfacht Entrüstungssturm
Bei uns hier in der Ecke sehe ich uebrigens auch schon seit Jahren zur Grippezeit vermehrt Menschen, die mit Maske unterwegs sind. Sobald es zum Arzt geht und man krank ist, gibt’s direkt eine Maske, um eine Verbreitung moeglicher Grippeviren einzudaemmen. Common sense.
Das finde ich sehr verantwortungsvoll! Wünsche ich mir hier in Deutschland auch.
Es ist also nichts neues und da covid-19 im Vergleich zu anderen Infektionskrankheiten eher unerforscht ist, ist die Welle entsprechend hoeher und man geht vorsichtiger damit um.
Naja, man muss sich vielleicht auch einfach etwas mehr damit beschäftigen. Das Virus ist mittlerweile recht gründlich erforscht.
Ein großer Durchbruch ist Dexamethason:
"Demnach reduzierte Dexamethason die Sterblichkeit der von Beatmungsgeräten abhängigen Patienten um 35 Prozent. Bei Kranken, die lediglich Sauerstoff verabreicht bekamen, wurde die Sterblichkeit um ein Fünftel gesenkt.
Bei Patienten mit milderem Krankheitsverlauf zeigte Dexamethason hingegen keinerlei Wirkung."
Nachtrag von mir: Es soll ohne Atembeschwerden sogar eher schaden statt nur keine Wirkung zu zeigen.
Dexamethason-Studie: WHO sieht „Durchbruch“ im Kampf gegen COVID-19
Und daran sterben die Leute "ohne Vorerkrankungen":
COVID 19 Coronaviren können eine tödliche Endotheliitis auslösen - Press Relations - schneller mehr wissen - News - newsroom.de
Wobei ohne Vorerkrankungen auch relativ ist. Übergewicht oder Bluthochdruck können z.B. auch schon die Endothelzellen schädigen und einen tödlichen Verlauf begünstigen.
Während eine gesunde Lebensweise die Endothelzellen etwas widerstandsfähiger machen können.
Aber für eine Endotheliitis muss das Virus erst einmal ins Blut und dafür muss die Lungenentzündung schon weit fortgeschritten sein und die Alveolen, die den Sauerstoff in die Blutlaufbahn bringen, angegriffen sein. Also man muss bereits eh schon einen schweren Verlauf haben und der ist vermutlich bei den Anwesenden hier eher die Ausnahme als die Regel.
Auch in den Blutgefäßen richten Coronaviren Schaden an
Mein Survival-Tip:
Kauft euch ein Pulsoximeter, um bei Symptomen die Sauerstoffsättigung im Blut im Blick zu behalten. Wenn die abnimmt, kann man sich bereits früh ins Krankenhaus begeben, bevor man Atembeschwerden bekommt.
Vielleicht noch Studien raussuchen, was evtl. nicht so versierten Ärzten erklärt, dass eine Endotheliitis ab Atemnot auftreten kann und Heparin und Dexamethason dann sinnvoll sind.
Diese ewigen Vergleiche mit diversen anderen Todesursachen sind Quatsch und gehoeren mittlerweile zum ausgelutschten
Finde ich nicht. Wieso sind die anderen Todesursachen weniger betrachtenswert? Eine Krankheit muss nicht ansteckend sein, um viele Menschen umzubringen. Siehe den Abschnitt oben mit den besorgten Kardiologen.