Das stimmt, zwischen den jeweiligen Ländern gibt es natürlich hohe Unterschiede.
Es ging mir vor allem darum, dass Unternehmer nicht nur in den USA finanziell bevorzugt behandelt werden.
Beispiele aus Deutschland:
Wenn ich mich als Softwareentwickler selbständig mache (also nur ein Gewerbe anmelde), dann zahle ich bei guten Einkünften den Spitzensteuersatz von 42%, die mir "vor" meinen Ausgaben berechnet werden.
Mache ich die gleiche Arbeit über eine GmbH, ist die Steuer auf ca. 30% gedeckelt, die ich nur auf den Gewinn "nach" den Ausgaben zahle.
Verdiene ich privat Geld mit Aktienverkäufen, zahle ich auf den Gewinn 25% Kapitalertragssteuer. Mache ich es durch die GmbH, sind 95% steuerfrei und 25% Steuern auf 5% Gewinn machen ingesamt einen Steuersatz von 1,25%.
Als Gehalt könnte ich mir das absolut Nötigste auszahlen und kann mir gut vorstellen, dass Anspruch auf Sozialleistungen bestehen, die viele Normalverdiener nicht mehr bekommen.
Zum Beispiel wurde mein BAföG-Antrag damals abgelehnt, weil meine Eltern mit durchschnittlichem Verdienst aus Handwerk und Fabrikarbeit zu viel hatten, während der Sohn eines Unternehmers einer regionalen Supermarktkette mit 150 Filialen es bekam.
Auch jetzt werden sich Unternehmer verhältnismäßig wenig an der Coronakrise beteiligen. Sie verdienen eher noch an den Hilfs- und Rettungsmaßnahmen, die die übrige Bevölkerung hauptsächlich bezahlt.
Beliebt bei systemrelevanten Firmen ist, Geld aus die Firma herausschaffen und auf einen Bailout spekulieren.
Es ging mir vor allem darum, dass Unternehmer nicht nur in den USA finanziell bevorzugt behandelt werden.
Beispiele aus Deutschland:
Wenn ich mich als Softwareentwickler selbständig mache (also nur ein Gewerbe anmelde), dann zahle ich bei guten Einkünften den Spitzensteuersatz von 42%, die mir "vor" meinen Ausgaben berechnet werden.
Mache ich die gleiche Arbeit über eine GmbH, ist die Steuer auf ca. 30% gedeckelt, die ich nur auf den Gewinn "nach" den Ausgaben zahle.
Verdiene ich privat Geld mit Aktienverkäufen, zahle ich auf den Gewinn 25% Kapitalertragssteuer. Mache ich es durch die GmbH, sind 95% steuerfrei und 25% Steuern auf 5% Gewinn machen ingesamt einen Steuersatz von 1,25%.
Als Gehalt könnte ich mir das absolut Nötigste auszahlen und kann mir gut vorstellen, dass Anspruch auf Sozialleistungen bestehen, die viele Normalverdiener nicht mehr bekommen.
Zum Beispiel wurde mein BAföG-Antrag damals abgelehnt, weil meine Eltern mit durchschnittlichem Verdienst aus Handwerk und Fabrikarbeit zu viel hatten, während der Sohn eines Unternehmers einer regionalen Supermarktkette mit 150 Filialen es bekam.
Auch jetzt werden sich Unternehmer verhältnismäßig wenig an der Coronakrise beteiligen. Sie verdienen eher noch an den Hilfs- und Rettungsmaßnahmen, die die übrige Bevölkerung hauptsächlich bezahlt.
Beliebt bei systemrelevanten Firmen ist, Geld aus die Firma herausschaffen und auf einen Bailout spekulieren.