Auswandern - unbedingt, aber wie?

Fast Forward

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Die einzige Alternative waere noch Dir einen Amerikaner anzulachen und dann ueber ein Verlobten - oder Ehegattenvisum.

:kicher Ich seh schon meine einzige Bekanntschaft dahinten vor Begeisterung umfallen wenn ich so was sage ;) Diese Option fällt wohl leider weg.

Huhu aus Denver von einer fellow SaarLorLux-erin :)

Ich denke auch dass deine einzige Chance, wenn du kein Vollzeitstudium machen willst, die Lotterie ist. Es gibt viele Gegenden in den USA in denen im Bereich Bildung stark gespart wird. Lehrermangel herrscht hier ganz sicher nicht.
Du könntest natürlich jetzt ein paar Jahre lang sparen, in eine WG ziehen (nach D oder F) etc. um das nötige Kleingeld für ein Studium zusammenzukratzen. Finanzen musst du auch nur für das erste Jahr nachweisen, glaube ich.

Du solltest du dir jedoch keine Illusionen darüber machen dass in den USA der gesamte Bildungssekter nur annähernd so gut bezahlt wird wie in Luxemburg. Lass dich nicht von online Gehaltstabellen in die Irre führen, das Gehalt sieht dort oft für europäische Augen größer aus als es ist. Boston ist, wie Anja schon schrieb, ein teures Pflaster.

Tachchen :winke

Dass ich viel weniger verdiene, finde ich nicht so tragisch, da ich dort eh nicht denselben Lebensstil haben würde - wenn ich dasselbe Leben nur anders will, dann kann ich auch einfach in 'ne andere Gemeinde in Luxemburg ziehen. Problematisch ist mehr, dass ich als Student wohl richtig finanzielle Probleme bekommen würde. Ich frage mich gerade, wie das andere Europäer machen, die dort studieren. Reiche Familien?:unsicher Das meine ich gar nicht böse oder herablassend, ich finde es nur so deprimierend, dass es scheinbar keinen reellen Weg gibt, mein Ziel zu erreichen.

Das GLC ist aber nur in Texas, oder?
 

Ezri

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Problematisch ist mehr, dass ich als Student wohl richtig finanzielle Probleme bekommen würde. Ich frage mich gerade, wie das andere Europäer machen, die dort studieren. Reiche Familien?:unsicher Das meine ich gar nicht böse oder herablassend, ich finde es nur so deprimierend, dass es scheinbar keinen reellen Weg gibt, mein Ziel zu erreichen.

Reiche Eltern, Lottogewinn oder sehr vorausschauend geplant und gespart. :hmm
 

Fast Forward

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Ich sollte wirklich Lotto spielen ;) Erst kürzlich hat ein Luxemburger bei Euromillion gewonnen :eek Schade, dass ich den jungen Herrn nicht persönlich kenne ;)

Also, die Finanzen für ein Studienjahr werde ich möglicherweise sogar noch zusammentragen können (vorausgesetzt ich käme an eine der wenigen staatlichen Unis, da es sonst keine finanzielle Beihilfe vom lux. Staat gibt), aber danach sieht's dunkelschwarz aus, wenn ich nicht arbeiten darf :( Das ist dann wohl aussichtslos, oder?
 

Fast Forward

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Was meinst du damit? Welche Wege sind denn erwägenswert (abgesehen von der Lottery, an der ich ja schon teilnehme)?
 

Ezri

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Nur die Lottery und eine mögliche Heirat oder total was anderes als Selbständige, aber dazu braucht man auch nen ordentlichen Batzen auf der hohen Kante.
 

frollein pampel

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Nicht alle Unis sind so teuer. Wenn du dir deinen Bachelor anerkennen lässt und einen Master in Education machst, solltest du durchaus Colleges finden die diesen für $20-30k anbieten. Finanzierung musst du wie gesagt nur für das erste Jahr nachweisen. Viele internationale Studenten die ich kennengelernt habe kamen nicht aus reichen Familien. Sie haben sich über Kredite, Scholarships und uniinterne Tutor/Research Assistant Jobs finanziert. Wenn du an der Uni arbeitest wird dir deine Tuition erlassen (zumindest kenne ich es so, ich weiß nicht ob das wirklich an allen so ist)

ETA: es ist völlig normal in den USA sich für ein Studium zu verschulden.
 

Fast Forward

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frollein pampel: Ja, was für über 30.000 kommt für mich erst gar nicht in Frage, die hab ich nicht mal bei meiner Auswahl rückbehalten, weil ich's mir nicht leisten könnte, nicht einmal ein Jahr lang. Habe bisher immer gelesen dass die Arbeit, die einem (ab dem zweiten Jahr erst) als Student möglich ist nicht ausreicht für die Finanzierung? Weil man ja nicht mehr als "nur" 20 Stunden die Woche während der Vorlesungszeit arbeiten darf.
Momentan häng ich bei der Bewerbung eh weil ich keinen Übersetzer für mein Diplom finde und meine doofe Uni mir auf meine Anfrage eines Syllabus' immer noch nicht geantwortet hat. Das schleppt sich seit zwei Wochen. Liebe Bürokratie... Naja, bis ich mein Folder abschicke hab ich zum Glück noch ein paar Monate Zeit.

Ezri: GC via Heirat ist aber auch nicht easy, so wie ich das hier lese? Gibt es wirklich noch Leute in unseren Gegenden, die sich in die USA einheiraten, nur um in die USA zu kommen? Wäre ich jetzt da mit wem zusammen, klar, aber eine Bekanntschaft reicht mir da doch nicht so ganz ;) Was die Betriebseröffnung angeht, da wäre vordergründig mal wieder das finanzielle Problem - wenn's mir für ein Studium an Kohle fehlt, dann für so was ja erst Recht.
Ich denk grade :gruebel, selbst wenn ich einen Mord in der Familie begehen würde hätte ich das Geld nicht.
Na, Spaß beiseite, eigentlich ist mir bei diesen Gedanken mehr nach Heulen. Aber wie sagt man? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 

Ezri

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Ezri: GC via Heirat ist aber auch nicht easy, so wie ich das hier lese? Gibt es wirklich noch Leute in unseren Gegenden, die sich in die USA einheiraten, nur um in die USA zu kommen?
Das wäre höchst illegal. Stichwort: Scheinehe
Aber wie sagt man? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Oder man begnügt sich mit Urlaub in den Staaten, da man als Tourist ohnehin mehr vom Land hat, als als Einwohner :D
 
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