... es fängt ja schon mit einfachsten Dingen an: Bürgersteige sind hier bei uns in der Gegend oft überhaupt nicht vorhanden, und da, wo sie vorhanden sind, laufen sie oft ins Leere, Bordkanten sind an den Straßenecken nicht abgesenkt oder haben bis zu 40 cm Höhe - da möchte ich mal 'nen Rollifahrer sehen, der damit nicht nur zurechtkommt, sondern es auch besser findet, als die in meinen Augen im internationalen Vergleich vorbildliche Wegeplanung in Schland.Das halte ich wirklich für ein Gerücht, ich gehe jede Wette mit Dir ein, daß es in USA nicht flächendeckend rollstuhlgerechte Einrichtungen gibt, genauso wenig wie sonst wo auf der Welt. Komm einfach mal von deinem "In Europa ist alles schlechter"-Trip wieder runter.
Meiner Meinung nach gilt wie immer: Es gibt überall Vor- und Nachteile. Und soweit ich das beurteilen kann (im Rollstuhl sitzende Kusine/Pflegeschwester in Schland) hat Deutschland sich sehr gut auf seine Rollifahrer eingerichtet - von sich absenkenden Bussen über Fahrstühle an den U- und S-Bahnhöfen bis hin zu Rampen und automatischen Türöffnern an allen öffentlichen Gebäuden kann ich nicht erkennen, dass Deutschland den USA groß hinterherhinken soll.