Nein, tu ich nicht. Und ich habe auch null Bock, mich von Ahnungslosen und Laien einschlägug beleidigen zu lassen.jetzt redest du stuß.
Es klappt eben NICHT. Oft genug bei Sportgroßveranstaltungen gewesen. Auf wen man da Zugriff hat, ist faktisch limitiert. Ob Du die Ansicht nun teilst oder nicht, ist mir ehrlich gesagt bumbel.natürlich klappt das. bei der wm oder bei den olypischen spielen. da wird nichts 'zur verfügung' gestellt. es müssen alle durch die mixed zone durch und wenn du einen bestimmten spieler brauchst, dann greifst du ihn dir, am RANDE deur mixed zone.
Und worin genau besteht Deine Fachkompetenz, dass Du Dir ein Urteil darüber erlauben kannst, was in Bezug auf Interviews "die feine Art" ist und was nicht?wenn er allerdings kein interview geben will, hast du halt pech gehabt. klar IN der kabine können sie dir nicht weglaufen und sind gefangen. das ist nicht die feine art, wie man an interviews kommt.
Beschwer Dich bei den Ligaleitungen, wenn Dir das seit zig Jahren praktizierte und etablierte System nicht passt.
Im übrigen würden die in den USA ziemlich mächtigen Spielergewerkschaften schon eingreifen, wenn die Spieler belästigt oder entwürdigt werden würden.
Realität und Praxis gehen auseinander. Wenn einer nicht reden will, dann redet er nicht, und dann bringt es auch nichts, ihn zu löchern.ich glaube in den usa sind die auch verpflichtet interviews zu geben, auch wenn sie nicht wollen
Dann ist es ja gut, dass Du kein US-Profi bist, wenn Du das entwürdigend findest. Die Spieler sehen das nicht so, und deren Meinung ist in diesem Zusammenhang wohl wichtiger als Deine oder die des Bayern. Und wie ich bereits ausführte, gibt es in Deutschland inzwischen durchaus für die Medien offene Kabinen. Da bist Du also nicht auf dem neuesten Stand der Dinge - sonst auch nicht.das es zeitsparend ist gebe ich zu, aber ich finde es den spielern gegenüber sehr entwürdigend, wenn sie in unterhosen interviews geben müßen.
Gute Idee.Wenns noch persönlicher wird, versinkt das Zeugs im Dump
Ja? Wie würdest Du denn Deinen Latz so hoch kriegen? Die Kameras sind nämich aufs Gesicht des Interviewten gerichtet. "Gesicht", das ist das Teil mit den Ohren links und rechts, oberhalb des Halses.Ganz ehrlich... ich persoenlich wuerd den Latz voll vor die Kamera stecken und so dem Interview das Garaus machen.
Da würde ich wohl mal in meinen Vertrag schauen, was der so sagt...Ausserdem verdient doch wohl jeder Mensch es mit einem gewissen Grad an Wuerde entgegen treten zu duerfen... was wuerdest Du denn z.B. sagen wenn jemand mit Kamera bewaffnet zu Dir ins Bad huepft waerend Du auf em Klo sitzt und Du Dein auf em Klo sitzendes Ebenbild dann im Fernsehen wiederfinden wuerdest?
Es wird im weder unter der Dusche noch auf dem Klo gefilmt. Dein Vergleich ist also nicht nur geschmacklos, sondern auch polemisch.
Dann ist es ja gut, dass Du keine Reporterin bist und Dir als Reporterin keinen Namen machen willst. Will ich auch nicht, habe ich schon. Man ist auch auf Pressekonferenzen (oder im Locker Room) nicht im "Konkurrenzkampf" mit anderen Reportern. Im Gegenteil - in der Regel herrscht dort sehr gute Zusammenarbeit. Und die Leute in den US-Profiligen werden ab der Highschool mit Medienpräsenz konfrontiert. Da "plustert" sich niemand auf, auch wenn Du Dir das in Deinem "Wie ich mir Medien-Situationen vorstelle"-Klischee ganz anders ausmalst. Es gibt zudem, wie gesagt, Verhaltsregeln für die Locker Rooms, und wer sich nicht dran hält, fliegt raus.Zudem ist es fuer mich einfach auch eine Frage der Seriositaet... wenn ich mir einen Namen als Reporterin machen woellte dann wuerde ich dazu ganz sicher nicht die Tatsache nutzen, dass Maenner gerade in der locker room Situation sich vor ner huebschen Frau sicher eher aufplustern und es mir somit einfacher waere ein Interview zu bekommen wie wenn ich mich mit den anderen Reportern waerend einer Pressekonferenz Konkurrenz liefern muss. Finde das ist auch fuer die Reporterinnen degradierend und unwuerdig!